Sonntag, 31. Juli 2011

SPIELEREIEN

Ich bin ja irgendwo Kind geblieben. Wisst ihr ja. Oder?
Ich hör auch grad Keine/n, der Widerspruch einlegen würde.

Um meinen Spieltrieb zu befriedigen, hab ich gestern Abend ein neues App für mein I-Phöööndli geladen - damit kann ich Fotos zwerchfelltechnisch bearbeiten.
Ich finde es ... cool!
Schaut selber:

La Sternenzauber-Fränzi

Le Kater himself

Ob so viel an lustigen Fotos (und wir haben da noch ganz andere fabriziert!)
... da bleibt uns nur noch ...


ZU STRAHLEN!

Samstag, 30. Juli 2011

STATUS QUO UND DER BLICK NACH VORNE

Gestern war irgendwas besser, was heute definitiv schlechter ist.
Heute ist irgendwas schlechter, was gestern definitiv besser war.
So ist Leben .. ja, so ist das halt.


Heute kam die endgültige und schriftliche Rücknahme der Gesuchs-Zusage betreffend der Schreinerlehre.
Und alles beginnt bei Null. Gestern hatten wir zumindest noch die Hoffnung.
Gestern fuhr ich mit meinem Roller Giovanni des frühen Morgens noch in der warmen Abgaswolke des Busses Richtung Bahnhof ... ich fror dermassen! Heute trage ich ein T-Shirt und Flip-Flops. Gestern war es kühler, viel kühler.

Gestern sah ich mich noch alleine in die Ferien zotteln - heute ist zumindest die Chance da, dass wir zusammen fliegen.Wobei ich hier noch ein grosses Fragezeichen setze ... so wie ich Frau Zimtzicke vom Amt kenne, wird sie auch dies zu verhindern wissen. Aber immerhin ... ein Hauch von Chance.
Probieren wir es einfach!

Wusstet ihr, dass es in nächster Nähe - in und um Thun - so über den Daumen gepeilt ca. 120 freie Schreiner-Lehrstellen für den August 2012 zu vergeben sind? Das heisst: 120 Chancen, Hoffnungen, Fights.
Probieren wir es einfach!

Dann der Umzug - das machen wir! Es ist ja ein Irrding, mir völligst unerklärlich und eigentlich eine Sache der Unmöglichkeit ... dass der Kater nun der Arbeitslosenkasse viel teurer zu stehen kommt, als würden die ihm diese erst versprochene (!) und nun abgelehnte Förderung auch zugestehen. Wir den Umzug so gesehen lockerer stemmen können. 70% eines ehemaligen Managergehaltes schlagen so viel mehr zu Buche als eine Förderung von Fr. 3'500 / Monat.
Ich hätte mich gerne eingeschränkt und auf Sparflamme die nächsten 3 Jahre gelebt - hätte er seinen Traum jetzt wahr machen können. Wir nehmen es nun so wie es kommt. Das wird schon!
Probieren wir es einfach!

NOTIZ IN EIGENER SACHE:
Falls also jemand aus der Leserschaft einen Job zu vergeben hat (Bern / Berner Oberland) - am allerliebsten irgendwas im Schreinergewerbe - denn DAS gibt er / geben wir NICHT auf, das ist und bleibt das erklärte Ziel - dann bitte melden!! Hier wartet ein Mann auf Arbeit!!!
Probieren wir es einfach!

Leute, ich weiss grad gar nicht so genau, von wo ich momentan den Boden her nehme. Den Optimismus, die Hoffnung auf Besserung. Aber er ist da. Ich stehe gerade. Und mein Blick richtet sich nach vorne. Dem Kater muss ich das jetzt noch irgendwie beibringen und dass jetzt nicht die Zeit zum Schwächeln und Aufgeben ist.
Heute schnaufen wir tief durch, lecken die Wunde.
Und morgen beginnt die Zukunft. Zu verlieren gibt es nichts ... und eigentlich doch so viel - schaut man sich nur mal die Nachrichtensendung an.


ALSO - LOS!
PROBIEREN WIR ES EINFACH!

Freitag, 29. Juli 2011

LASST UNS MUNTER FACKELN!

Habt ihr manchmal auch Momente, in denen ihr wie ein blökend Schaf in die Gegend guckt, fragenden Blickes und nicht mehr ganz sicher seid: spinnen jetzt DIE - oder spinne ICH?
Intime und in meinem Dunstkreis stehende Kenner der ganz persönlichen Sternenzauber-Szene werden jetzt mit einem Augenzwinkern und breitem Grinsen auf mich zeigen.

Aber für einmal muss ich dies weit von mir weisen!
Ich mag ein bisschen Rosa sein. Leicht ins Pink abschweifend. So einen Hauch Sternengefunkel in den grossen, blauäugigen Augen. Die Seele mit Spitzen verziert und dauernd nur an das Gute glaubend. Hände und Herz zur Rettung der Welt weit ausgebereitet. Und dauernd 10cm über dem Boden der Tatsachen schwebend.
Trotzdem - tief verankert im Hier und Jetzt. Man kann nicht sagen, ich würd Realitäten verdrängen. Ich probiere lediglich täglich, das Maximum aus den Gegebenheiten rauszuholen - was mir auch meistens gelingt.

Aber bei dem kürzlichen Einstellhallenbrand und dem vorangegangenen Kellerbrand inkl. Evakuation in die kühle Nacht ... da gibt es soooo viel nicht zu beschönigen. Das ist und bleibt beängstigend. Das verunsichert - vor allem wenn man Kenntnis davon hat, dass in Richtung Brandstiftung ermittelt wird.
Kein gutes Gefühl. Nicht gestern. Nicht heute. Nicht morgen.

Das lange Stillschweigen der Hausverwaltung kein Gütesiegel.
Die Menschen, die Autos, alles Hab und Gut liess man teils wortwörtlich, teils sinnbildlich im Regen stehen. Keine Kostenübernahme "dafür müssen Sie schon selber besorgt sein", keine Info, kein Gar nix.
Und so gar nix ist einfach zu wenig - finde nicht nur ich. Deshalb habe ich mal freundlich (und wirklich freundlich) mailtechnisch nachgefragt, ob das wohl ok wäre, würde man die Miete für den Monat August 11 infolge Dadüdadaaa, das Feuerwehrauto ist da nicht überweisen. Und wir Mieter um eine paar klitzekleine Hinweise hinsichtlich der Organisation dieses Unglücks äusserst dankbar wären.
Es ist davon auszugehen, dass ich nicht die Einzige war, welche mal scheu nachfragte. Nach mehr als einer Woche Schweigen seitens der Verwaltung.

Seit vorgestern nun ein Aushang in jedem Hauseingang. Ich stand davor wie das besagt blökende Schaf, fragenden Blickes und nicht ganz sicher ... spinnen DIE oder spinne ICH?
Für einmal ist die Antwort sonnen- und NICHT sternenklar.

Als Überschrift steht da in  fröhlichen (!), farbigen (!), schattiert munteren (!) Worten:

Suuupi - so in etwa habe ich vor 10 Jahren zu meinem 40zigsten Geburtstag eingeladen!
Ist ja auch ein schönes Gemeinschaftsabenteuer - so ein munter züngelndes Feuer und alle stehen drum herum. Gewürzt mit einer Prise Nervenkitzel - verlaufen doch die Gas- und elektrischen Leitungen durch besagt Einstellhalle und die Wohnungen mussten geräumt werden, weil Explosionsgefahr mit anschliessender Einsturzgefahr bestand. Jupiii - ein gratis Feuerwerk!

Den Inhalt des Schreibens übersetze ich mal kurz in meine Worte - der Originalwortlaut ist dem entsprechend, bloss mit anderen Worten vermittelt:

ANREDE KEINE - nicht etwa Werte Mieter und Mieterinnen(!) - ergo hier meine Interpretation der so einfühlsamen, beruhigenden Worte:

An all die Dumpfbacken und Hohlköpfe aus unserer Überbauung
Anstatt dass Sie sich noch kurz vor Verlassen der Wohnung Bratwürste, Cervalats, ein Bierchen, Grillkartöffelchen, leckere Dips (nicht zu vergessen: die würzige Mojo-Sosse von Alice!) und dergleichen aus den Kühlschränken genommen hätten, eine plauschige Grillparty veranstaltet haben - standen Sie teil barfüssig leicht irre blickend vorne auf der extra für sie abgesperrten Hauptstrasse doof in der Gegen rum und wussten nichts kreatives mit der Zeit anzufangen. Typisch!
Wir von der Verwaltungen haben Sie auch nicht gescheiter eingeschätzt und eigentlich können Sie froh sein, dass mal ein bisschen Leben in die Bude kommt.
Aber nein - statt sich höflich für diese Gratisunterhaltung zu bedanken, haben SIE jetzt noch die Frechheit nachzufragen, wo denn die über 100 Autos während der Zeit der Einstellhallensanierung hingestellt werden können! Skandal! Als ob uns Ihre Sorgen irgendwie kratzen würden - Hauptsache, UNSERE Autos sind nicht beschädigt. Und wo wir grad bei den Schäden sind: Kümmern Sie sich alleine um den Schrott, geht uns nix an, interessiert uns nicht die Bohne und überhaupt: Schnauze halten!
Aber da wir eine kultivierte und nette Verwaltung sind, haben wir selbstverständlich am anderen Ende der Stadt für Sie eine Parkmöglichkeit ausfindig gemacht. Beim alten Schulhaus. Sind ja auch nur 20 Gehminuten - tut euch faulen Säcken eh ganz gut.
Und jetzt verschont uns bitte mit euren blöden, stumpfsinnigen Telefonanrufen und Mails - wie es EUCH geht, geht UNS nämlich am Allerwertesten vorbei.
Auf freundliche Grüsse und eine Entschuldigung für all die Unannehmlichkeiten verzichten wir. Ihr seid ja bloss die Miete(r). Und mehr als eure Kohle wollen wir gar nicht. Begreift das mal endlich!
DIE HAUSVERWALTUNG.

Ich habe meinerseits folgende Mail dazu geschrieben:

Werte, sehr verehrte Damen und werte Herren der Verwaltung - Guten Tag!
Ich danke für die äusserst informativen Infos betreffend den Einstellhallenbrand. Besonder die farbige, fröhliche - dem Ereignis angepasste Überschrift - hat mich sehr positiv gestimmt. Ein kollektives HURRA!
Ihre Anteilnahme ist derart überwältigend, dass ich wirklich und wahrhaftig die Tränchen aus meinen Äugelein putzen musste. Was sind Sie aber auch für Gutmenschen. Danke! Danke! Danke!

Betreffend der Organisation Parkmöglichkeiten hätte ich da noch einen Cousin in der Toscana - auf dem alten Gutshof hinter der Scheune wäre eventuell noch eine weitere Ausweichmöglichkeit.
Eine einzige kleine Frage hätte ich nun aber doch noch - eben diese Parkmöglichkeit beim Schulhaus XY betreffend ... wahrscheinlich ging der Hinweis vergessen. Kann ja passieren! Wo doch so viel passiert in letzter Zeit - dafür habe ich Verständnis.
Könnten Sie mir bitte noch kurz mitteilen, wann jeweils ein Shuttle-Bus da hin fährt? Wo war das noch, der Einsteigeplatz?
Ich habe bei der Info irgendwie nicht aufgepasst. Bin halt auch nur eine doofe Mieterin.
Was solls!

Besten Dank dafür, dass Sie mir sicher bald ausführlich antworten.
Liebe Grüsse und warme, zentral gelegene Parkplätze wünscht Ihnen herzlichst Ihre angekokelte Mieterin
Frau Franziska Sternenzauber


Jetzt stellt euch mal vor ...

... DIE SCHREIBEN EINFACH NICHT ZURÜCK!

Donnerstag, 28. Juli 2011

HUMOR IST WENN MAN TROTZDEM LACHT!

Es ist noch nicht mal Mittag - und ich hatte schon 3 x Glück heute.
Immerhin. Sagte das Mäuschen, als es ins Meer pinkelte.

Glück numero uno hat sich bereits heute ganz früh über meinem Gesicht enfaltet (oh - was für eine wunderschön knittrige Wortkreation!). Ich hatte mir gestern zur persönlichen Stimmungsoptimierung und zur rosafarbenen Aufhellung der Situation diesen suuuper-doooper neuen 24-Stunden-Lipgloss gegönnt. Kussecht bis zum Exzess. Fleckfrei knutschen bis zum Lippenglühen.
Sowas braucht eine Frau wie ich in Zeiten wie diesen.
Andere nehmen Valium.

Jedenfalls lackierte ich meine Quasselränder heute schöööön pink-stahle-rosa. So schön! Es gefiel! Mir auf jeden Fall - und den anderen hoffentlich auch. Kurz nach 6 schwang ich mich auf Giovanni - nein, keine falschen Gedanken - Giovanni ist "bloss" meine Vespa. Fuhr Richtung Bahnhof.
In der Nacht hatte es geregnet, die Luft war noch feucht, aber schon mit einem Hauch von Warm. Was heisst, dass diese kleinen Minifliegen in Milliarden anzutreffen waren.
Davon ausgehend, dass denen mein Permanent-Lip-Gloss in pink-strahle-rosa so gut gefallen hat, dass sie sich zumindest zu Millionen um mich rotteteten, ist es nicht weiter verwunderlich, dass meine Lippen zur Fliegenfalle mutierten. Die kleinen Viecher blieben zu Dutzenden an meinen Lippen kleben. Vom Fahrtwinde dahin spediert. Sie klebten, sie strampelten um ihr Leben und mein Gelippe fühlte sich an, als wären es lebendige Fransen. Wähhh!
Am Bahnhof angekommen, putze ich das rose Gelipglosse mit einem Wisch weg - und mein Tempo-Taschentuch verwandelte sich stantepede in ein fliegentechnisches Massengrab.
Gott habe sie selig.
Dies alleine war ja nicht das Glück - aber stellt euch mal vor, es gäbe in der heutigen Zeit noch Flugsaurier. So kleine Archaeopteryx zum Beispiel. Das hätte ja ein Bild abgegeben! Nein aber auch!
Also ... was für ein Glück im 2011 zu leben!


Kaum in Bern angekommen, sehe ich auch schon mein Tram Nr. 3 anrollen. Und wollte das nicht verpassen.
Ergo legte ich schrittmässig noch einen Zahn zu und war auf dem besten Wege, mein Vorhaben zu verwirklichen. Genau die gleiche Idee hatte aber auch der junge Mann auf dem Mini-Scooter. Er, der so forsch und mit mindestens 277 km/h Richtung Tram mir über die Füsse bretterte.
Man stelle sich vor, ein LKW-Fahrer hätte jetzt auch noch die gleiche Idee gehabt ... von der Seite gesehen hätte ich jetzt Grösse Size Zero. Von vorne würde ich an eine Kinoleinwand erinnern.
So oder so ähnlich!
Was für ein Glück, dass mir bloss ein Mini-Scooter-Fahrer die Zehen gequetscht hat!


Glück Nummer 3 wurde mir per Mail gesandt. Bunny-Productions (HÄ?) hat mir geschrieben, dass sie mich zu einem Sommer-Event einladen wollen. Einem ganz angesagten. Dass ich meine Seele in der Chill-Out-Lounge baumeln lassen könne und dass die Bässe pumpen bis der Arzt kommt. Und selbst Grobmotorikerinnen eine flotte Sohle aufs Parkett legen würden.
Will man mir da was sagen?
Aber schön, hat man an mich gedacht. Dann sollen die mal flott pumpen in den Bässen und ich als Grobmotorikerin werde mich gepflegt zurück halten und heimische Chill-Out-Zonen auf meinem Balkon mit ohne Sohlen beherbergen.

Ihr sehr, manchmal ist Glück bloss ...

... EIN SACHE DES STANDPUNKTES!

Mittwoch, 27. Juli 2011

HEUTE IST EIN GUTER TAG ...

... jemanden Anderes zum Lachen zu bringen.
So steht es in meiner persönlichen Empfehlung als Leitsatz für den heutigen Tag.

Bingo!
Superbingo sogar!

Ich glaube, ich habe heute soeben das erste mal gelacht.
Das Leben ist manchmal der Wahnsinn - und das meine ich für einmal wortwörtlich.
Was soll ich euch den zuerst erzählen?

Dass dem Kater gestern Abend per Telefon mitgeteilt wurde, dass aus der bereits gesprochenen Förderung nun doch nichts wird? Dass mein älterer Sohn dermassen in Schwiergkeiten steckt, dass es selbst mich existenziell bedroht? Es gehört nicht hierher - aber es ist einfach zum schreiend davon rennen.
Aber selbst das klappt nicht, weil ich nach 3 Tagen Messiewohnung räumen keinen Muskel mehr habe, der bei Gebrauch nicht laut HALLO und AUA schreit!


Die Höchst- und Tiefstflüge wechseln sich momentan täglich ab.
Leute - keine Angst, ich putz mit dem Ärmel die Tränen weg und die Nase sauber, stehe auf und renne weiter. Irgendwann kommt bestimmt das Ziel.

Und jetzt stehe ich da mit dem Hinweis, dass heute ein idealer Tag ist, jemandem zum Lachen zu bringen.
Also dann ... 3 ... 2 ... 1

LACHEN!

Montag, 25. Juli 2011

EINE LIEBESERKLÄRUNG!

Ihr Lieben!

Als die aller-ober-zuverlässigste Hüterin "fremder" Geheimnisse ... kann ich aber ganz schlecht meine eigenen Geheimnisse für mich behalten. Und weil das so ist, verrate ich euch jetzt ein Geheimnis.
Ihr müsst mir aber versprechen, dass Keiner von euch es weiter erzählt. Das muss unter uns bleiben.
Es geht hier nämlich nicht nur um "irgendwas" - hier geht es um mehr! Um ganz viel sogar!

Mein Outing: Ich bin verliebt. Und ich bin schwanger.
Das haut euch um - hab ich recht? Mit allem hättet ihr gerechnet ... aber nicht damit.
Ich weiss, noch vor 2 Wochen hätte ich laut aufgelacht - mich am Boden gerollt vor Lachen, hätte man mir gesagt, dass ich heute so ein Geständnis mache.
Ich, die berechenbare Sternenzauber-Fränzi.
Verliebt!!
Schwanger!!

Also eigentlich ging es verkehrt rum. Ich war erst schwanger. Und dann verliebt.
Ihr wollt sie wissen - all die pikanten Details? So richtig alles? Mit Drum und Dran? Sollt ihr, liebe Leute, sollt ihr.

Angefangen hat es eigentlich, wenn ich ganz ehrlich bin - hier im Blog. Jawoll. Da sind wir uns zum ersten Mal buchstabentechnisch über den Weg geschrieben. Also erst habe ich ihn und seinen Blog kennengelernt - dann sie und ihren Blog. Ein cooles Paar! Und dann auch noch aus Thun ... eigentlich ganz aus der Nachbarschaft! Zufälle gibt es!
Man traf sich, man plauderte - und war sich symphatisch. Vom ersten Moment an.
Das hat irgendwie gepasst.

So die Vorgeschichte.
Dann kam der Tag an dem ich mitkriegte, dass DU zu haben bist. Eigentlich bloss zufällig ... hätte ich an diesem Tag nicht Deinen Blog gelesen - ich wüsste noch heute nix davon. Und da ich Dich ja mal gesehen hatte, war ich nicht wirklich abgeneigt ... denn DU hast mir schon damals gut gefallen. Du bist ein bisschen anders - eben so wie ich. Du bist bunt wie Sommervogel und so voller Phantasie. Was ich in meinen Gedanken schon alles mit Dir anstellte ... huiuiuiuiiiii!
Ich hab Dich besucht vor 2 Wochen, der Kater kam auch mit. Ich glaube, ihm ging es wie mir. So voller Staunen wie Kinder haben wir Dich erlebt - und ich hab gespürt, dass aus uns was werden könnte.
Ich konnte viele Nächte nicht wirklich gut schlafen, hab an Dir rum gedacht und schon geplant, was man alles unternehmen könnte. Bei Dir könnte ich mich entfalten ... das war mir schnell mal klar. Bei Dir wär ich mit meiner Kreativität genau richtig - Du brauchst das! Ich spürte, Du magst mich. Du spürtest, ich mag Dich.
Sogar der Kater fand total Gefallen an Dir.

Wir haben uns angenähert, Du und ich - erst mal gedanklich. Kamen uns näher. Und näher. Hab geträumt von Dir. Hab oft von Dir gesprochen. Tja ... und dann ist es passiert.
Und plötzlich war ich schwanger. Damit hätte ich ja gar nicht gerechnet!!! Ich - und nochmals schwanger? Mit fast 50zig? Das gibt es ja gar nicht!!!
Doch, das gibt es.

Gestern haben wir uns wieder gesehen. Ich war total gespannt auf den Moment ... hatte ich Dir doch schon per Mail mitgeteilt, dass ich nur noch an Dich denken kann und dass da was wächst in mir. Du hast Dich gefreut. Und als wir uns heute sahen - da war plötzlich alles klar: Ich bin verliebt!
Ich glaube, ich will Dich!
Ich geh dieses Risiko nochmals ein - werfe alles über den Haufen und ziehe bei Dir ein.
Will leben in Dir, bei Dir, mit Dir.

Leute - ich kann es kaum erklären. Seit ich dieses Haus unserer Freunde gesehen habe bin ich schon fast dort eingezogen. Erst ging ich ja nur mit dem Gedanken schwanger wie es denn wäre wenn ... und seit ich das Haus, den grossen Garten, den Baum voller Kiwis heute bei Sonnenschein gesehen habe - bin ich restlos verliebt.

Das Haus ist nicht mehr das Jüngste - so wie wir auch. Ein grosser, wilder Garten mit Him-, Brom- und anderen Beeren, altem Baumbestand und viel wildes Grün! So viel Platz! Und so viel Charme! Einfach ... speziell. Der Kater könnte sich unten eine Werkstatt einrichten, die Werkbank steht schon da. Einen richtigen Kater könnten wir zu uns holen - dort wäre es ideal für ein Katzentier! Ich seh mich schon unter dem alten Baum Geschichten schreiben. Und im grossen Unterstand stehen in meinen Gedanken bereits die Holzstämme, parat zur Didgeridooverarbeitung.

Ja, so schnell kann es gehen. Nie hätten wir gedacht, dass ein Umzug anstehen könnte. Und jetzt sieht es plötzlich danach aus. Dank diesem Blog hier! Meine Geschichten passen in dieses Haus. Mein Ich will dort rein. Und der Kater sieht sich schon als Schreinermeister in der Werkstatt unten. Während ihm unser roter Kater schnurrend um die Waden streicht.

Leute - diese Schwangerschaft dauerte mal eben 2 Wochen - das Kind heisst UMZUG und ist der Entschluss, einen Neuanfang in diesen Haus zu starten. Wir sind verliebt in unser Pippi-Langstrumpf-Haus. Im Gedanken richte ich uns bereits neu ein. Und dass unsere Vermieterin und ihr Mann von meinen ersten Bloglesern waren und das gegenseitig gute Gefühl füreinander über diese Geschichten passierte, dann ist das kein kleiner Wunder. Ein grosses Wunder! Wir mögen uns.



Wenn jetzt alles klappt wie gedacht, die Förderung in dieser Woche abgesegnet wird und der Kater neu als Schreinerlehrling startet, dann ziehen wir auf den 1. Dezember um.
Unser Haus wartet. Ich spüre das.

JA, WIR WOLLEN ES WAGEN!

Sonntag, 24. Juli 2011

IM HINBLICK AUF DEINEN GEBURTSTAG ...

... sagte gestern der Kerl an meiner Seite ...
"im Hinblick auf Deinen Geburtstag im November - Frau, Du wirst 50zig, sollten wir vielleicht heute schon zuschlagen ...?".

Ja, zuschlagen finde ich in diesem Zusammenhang ein SEHR gutes Stichwort. Und Stichwort finde ich übrigens auch ein der Situation ideal angepasster Ausdruck.

Langsam langsam.
Also - wir haben uns gestern, als sparsame Schweizer und Räppli-Spalter, einen Ausflug ins nahe gelegene Deutschland gegönnt. Man gönnt sich ja sonst nix.
ALDI. Und DM. Und so. 1 Stunde unterhaltsame Fahrt via Basel. Essen beim Griechen und unser Auto Wilhelminchen bis unter die Fensterluke randvoll mit Essen, Klopapier, Deos, Duschzeugs und Shampoos für die nächsten 100 Jahre füllen ... kostet uns momentan dann immer noch nicht das, als wenn wir eben mal zur MIGROS um die Ecke den normalen Wochenendeinkauf machen.

Und da standen wir dann eben im besagten ALDI und mein Kater ... also dieser komische Mann neben mir ... ich habe seinen richtigen Namen momentan verdrängt vergessen - zeigt freudestrahlend auf diese Angebot und sagte ... wie schon erwähnt: "im Hinblick auf Deinen Geburtstag im November - Frau, Du wirst 50zig, sollten wir vielleicht heute schon zuschlagen ...?".


Ich höre niemanden lachen. *OHRSTÖPSELREIN*
Wusst ich es doch, dass an dieser Stelle keiner lacht. *BITTENICHTLACHEN!*
Und das ist auch gut so. Gibt ja auch nix zu lachen. *BIITEERNSTDREINSCHAUEN!*
Ist ja auch üüüüberhaupt nicht witzig. *SEHTIHRAUCHSOODER?"
Ich bin so froh um eure mitfühlende Solidarität.
Das geht ja gar nicht, so verbales Grobzeug - gell!? *ENTSETZTDREINBLICK!*
Mannmannmannmann!!!!! *BITTEZUSTIMMENDNICKEN!*

Das kann er sich mal ganz schön abschminken!

Gibt Haue auf den Allerwertesten - da passen dann kein Slip mehr drüber!
Nicht mal mehr modal!

Da hilft dann nur noch ...
... vielleicht ... :-)

Da ich ja alles andere als eine randalierende, unzurechnungsfähige Gewalttäterin bin, wird das Folgende nie passieren. Falls ich aber wirklich und wahrhaftig einen Rollator zum Geburi kriege, dann völligst ausflippe und das Ding dem Kater um die Ohren haue ...
wäre es vielleicht besser, ich würde schon heute vorsorgen und das da FÜR IHN kaufen:

Ab 50zig ist noch lange nicht:

Da gehts dann erst so richtig los bei Sternenzaubers!


ALDI FIND ICH GUT!

Samstag, 23. Juli 2011

MANCHMAL LIEGT THUN IN AFRIKA

Der Abend gestern war ein schöner, harmonischer, glücklicher Abend.
Nach einer schwierigen Woche hat mich der Kater ins Restaurant eingeladen - ich habe es genossen, sehr. Nichts tun müssen, sich bedienen lassen und für einen Augenblick abschalten und einfach in diesem ruhigen Moment zu Zweit verweilen. Schön!

Wir machten uns gerade auf den Weg nach Hause, aus fremde Klänge sich in unsere Gehörgänge schmeichelten. Und ohne dass wir das wollten, spazierten unsere Füsse mit uns nicht Richtung Bahnhof, sondern Richtung Mühleplatz.

Von weitem sahen wir eine beleuchtete Bühne - und von nah erkannten wir unser Thuner Original Guru Pädu Anliker (Cafe Bar MOKKA - nicht zu beschreiben, bitte selber reinschauen), der erzählte gerade was von afrikanischer Nacht ...


Also standen wir da im leichten Nieselregen, warm angezogen ... geschlossene Schuhe und dicke Jacke ... als es plötzlich warm wurde. Nein - heiss! Als die dicken Jacken ein rhytmisches Eigenleben bekamen und die geschlossenen Schuhe zu tanzen anfingen.
Wir waren plötzlich alle in Afrika! und gefangen in diesen wunderbaren Klängen!

KAREYCE FOTSO 
Hier ist die Stimme alles. Eine Gitarre begleitet mit wenigen gezupften Akkorden die Melodie, etwas Perkussion, fertig. Kareyce singt von der Untreue der Männer, von der Freundin, welche ihr ihren Mann wegschnappen will. Sie besingt die Bäume, die in den Wäldern geschlagen werden, und beklagt, dass man an ihrer Stelle keine jungen Setzlinge pflanzt. Sie fragt ihre Landsleute, welches ihr Land, ihre Zukunft sei: Das, was sie in Frankreich im Fernsehen sieht, oder das, was sie zuhause in Jaunde erlebt. Nein, diese Sängerin macht es sich nicht leicht, aber sie lebt diese Songs durch Glaubwürdigkeit und mit einer aussergewöhnlich starken Stimme.

Wir standen da - wir konnten nicht mehr weg!
Der Regen durchnässte unsere Kleider, die Schuhe füllten sich mit Wasser, die Temperaturen waren mehr als herbstlich. Doch das vergass man ganz einfach ... 

Kinder wie Erwachsene standen im Bann dieser wundervollen Musik ...

Ich hab mal ein paar Töne einzufangen versucht.
Gerade dieses Stück gefiel mir so sehr - mit diesem aussergewöhnlichen Instrument, dass sich anhört wie Wellengang am Meer ... *HINUNDWEG*

Man hatte nicht den Hauch einer Chance wegzuhören und wegzusehen!

Stundenlang hätte man zuhören mögen.
Sie hat ihre Lieder vorher immer erklärt - 
den Beweggrund, den Sinn.
.

SUPER-WOWWH!

Dann kam noch Ali, der Bruder von Kareyce dazu!

Ich bin einfach nur begeistert - und nicht nur ich!

Was war das für eine heisse, afrikanische Nacht in Thun!


SO EIN SCHÖNER ABEND ... 
MEINE FÜSSE WIPPEN NOCH IMMER!

Freitag, 22. Juli 2011

DAS ONLINE-GLÜCK

Meine lieben Blogfreunde und Blogfreundinnen!

Ich habe mich heute entschlossen, entgegen allem was momentan um mich herum passiert, einfach mal in mir zurück zu lehnen. Cappu auf dem Salontisch und Füsse hoch.
Vor kurzem hatte hier ja mal erzählt, dass ich an einem Online-Glück-Kurs von und mit Eckhart von Hirschhausen teilnehme. 
Eine coole Sache übrigens - es tut gut vom Glücke zu lesen. Und es macht Spass.

Ich mache fleissig das Glücktraining mit und habe diese Woche meine 3 Übungen schon absolviert. Es ist interessant - und eigentlich für mich bis jetzt noch nichts, was ich nicht wusste und bestätigt mich täglich in meinem Tun dem Glück entgegen zu laufen. 
Auch wenn mein ganz persönliches Glück gerade die letzten Tage wohl grad Ferien hatte, so gibt es doch immer wieder, jeden Tag - Momente des Glücks, der Dankbarkeit und der Ruhe.
Ihr hier, ihr seid zum Beispiel ein tägliches Glück. Das muss man sich erst mal bewusst sein!
Das Glück ist ja da, nur nicht immer so sichtbar ... aber dies wieder mal in sein inneres Wissen zu bringen ... das passt! Gerade jetzt.

Meine 3 Aufgaben für diese Woche waren übrigens:
- Körperkontakt - auf Berührungen achten und sie bewusst verschenken. (Meine leichteste Übung) :-)
- Rote Kringel - im Adressbuch um Namen von Freunden und sie kontaktieren, sich Zeit dafür nehmen.
- Dankesbrief - an jemanden, der einem im Leben was Gutes getan hat
Da waren schöne Erlebnisse dabei, welche ich gerade in dieser Woche genoss.

Und dann war da noch diese Geschichte vom Pinguin. Und anstelle dass ich jetzt viele Worte mache, lasse ich für heute mal den Herrn Dr. med. Eckart von Hirschhausen die Wort-Bühne meines Blogs betreten.
Lest die Geschichte, geniesst sie. Sie ist sowas von wahr!
Und dann gebt sie weiter ...!

Herr von Hirschhausen ... the stage is yours ...! 
Ich erteile Ihnen gerne das Wort.

Diese Geschichte ist mir tatsächlich passiert. Ich war als Moderator auf einem Kreuzfahrtschiff engagiert. Da denkt jeder: „Mensch toll! Luxus!“ Das dachte ich auch. Bis ich auf dem Schiff war. Was das Publikum angeht, war ich auf dem falschen Dampfer. Die Gäste an Bord hatten sicher einen Sinn für Humor, ich hab ihn nur in den zwei Wochen nicht gefunden. Und noch schlimmer: Seekrankheit hat keinen Respekt vor der Approbation. Kurzum: ich war auf der Kreuzfahrt kreuzunglücklich.
Endlich! Nach drei Tagen auf See, fester Boden. „Das ist wahrer Luxus!“ Ich ging in einen norwegischen Zoo. Und dort sah ich einen Pinguin auf seinem Felsen stehen. Ich hatte Mitleid: „Musst du auch Smoking tragen? Wo ist eigentlich deine Taille? Und vor allem: hat Gott bei dir die Knie vergessen?” Mein Urteil stand fest: Fehlkonstruktion.
Dann sah ich noch einmal durch eine Glasscheibe in das Schwimmbecken der Pinguine. Und da sprang „mein“ Pinguin ins Wasser, schwamm dicht vor mein Gesicht. Wer je Pinguine unter Wasser gesehen hat, dem fällt nix mehr ein. Er war in seinem Element! Ein Pinguin ist zehnmal windschnittiger als ein Porsche! Mit einem Liter Sprit käme der umgerechnet über 2500 km weit! Sie sind hervorragende Schwimmer, Jäger, Wasser-Tänzer! Und ich dachte: „Fehlkonstruktion!“
Diese Begegnung hat mich zwei Dinge gelehrt. Erstens: wie schnell ich oft urteile, und wie ich damit komplett daneben liegen kann. Und zweitens: wie wichtig das Umfeld ist, ob das, was man gut kann, überhaupt zum Tragen kommt.
Wir alle haben unsere Stärken, haben unsere Schwächen. Viele strengen sich ewig an, Macken auszubügeln. Verbessert man seine Schwächen, wird man maximal mittelmäßig. Stärkt man seine Stärken, wird man einzigartig. Und wer nicht so ist, wie die anderen sei getrost: Andere gibt es schon genug!
Immer wieder werde ich gefragt, warum ich das Krankenhaus gegen die Bühne getauscht habe. Meine Stärke und meine Macke ist die Kreativität. Das heißt, nicht alles nach Plan zu machen, zu improvisieren, Dinge immer wieder unerwartet neu zusammen zu fügen. Das ist im Krankenhaus ungünstig. Und ich liebe es, frei zu formulieren, zu dichten, mit Sprache zu spielen. Das ist bei Arztbriefen und Rezepten auch ungünstig. Auf der Bühne nutze ich viel mehr von dem was ich bin, weiß, kann und zu geben habe. Ich habe mehr Spaß, und andere haben mit mir mehr Spaß. Live bin ich in meinem Element, in Flow!
Menschen ändern sich nur selten komplett und grundsätzlich. Wenn du als Pinguin geboren wurdest, machen auch sieben Jahre Psychotherapie aus dir keine Giraffe. Also nicht lange hadern: Bleib als Pinguin nicht in der Steppe. Mach kleine Schritte und finde dein Wasser. Und dann: Spring! Und Schwimm!
Und du wirst wissen, wie es ist, in Deinem Element zu sein.

ICH LIEBE DIESE GESCHICHTE - DU AUCH?

Donnerstag, 21. Juli 2011

IKEA - FIND ICH GUT!

Man stelle sich diese Situation vor:
Eine Lehrstelle ist nach Monaten härtestem Kampf gefunden. Ist ja mit bald 48 Jährchen und nach einer langen Krankengeschichte nicht so ganz easy. Eher schier unmöglich. Und trotzdem hat er es geschafft!
Die Förderung via Amt steht und ist beschlossene Sache. Alle freuen sich.

Bis auf die sogenannte "Case-Managerin" ...
... die Einspruch gegen diesen Erlass erhebt "...weil es sich bei einem Mann in diesem Alter nicht mehr rentiert Geld für ihn auszugeben ...".

Ich gehe jetzt nicht davon aus, dass der Entscheid alleine dadurch gekippt werden kann. Nein, so schlecht ist die Welt nicht. Nein, ich glaube trotzdem an die Menschen und die Menschlichkeit.
Ausnahmen gibt es. Leider.
Schämen Sie sich, Frau Case-Managerin ...!!!!!

Unbeachtet meines positiven Denkens ist mir grad danach:

Bedienungsanleitung ...!


Ich bin ein durchaus friedliebender Mensch.
Aber irgendwann ist ...


... SCHLUSSSSSSSSS!

Mittwoch, 20. Juli 2011

ICH BRAUCH JETZT WAS FÜR DIE SEELE

Ich wäre ja schon mit ganz wenig zufrieden.
So einem kleinen Aufsteller! Lieber hätte ich aber noch einen grossen Aufsteller!
Können ihr euch jetzt mal bitte sternförmig um mich rum drapieren ... mir abwechslungsweise die Hand halten, mir übers Haar streicheln und / oder die Schultern massieren? Bitte!
Da drüben im 4ten Sternzacken ganz oben ... ja Du ... könntest Du vielleicht zu meiner Erheiterung einen Witz erzählen? So einen richtigen Knaller aber! Das brauche ich jetzt!!
Dringend.
Ich brauch heute das grosse OMMMMM!

Es ist an der Zeit, mein Buch "SIMPLIFY YOUR LIFE" in die Hand zu nehmen. En-Gros Preise für Baldriantropfen anzufragen und mir eventuell von Mika Shiva mein Schicksalsjahr errechnen zu lassen. Und die Karten legen lassen!
So langsam dreh ich am Rad!

Gestern hat der Arzt von Flo nämlich herausgefunden, dass die Verletzungen ziemlich gravierender sind als angenommen. Und dass die tiefe Wunde nie hätte zugenäht werden dürfen. Und innen drin ... ach, ich wills gar nicht wissen. Florians Knie ist gefühlt so dick angeschwollen wie ein Medizinball. Knallrot. Heiss. Er muss zwingend liegend - vorläufig die ganze Woche. Und wenn er trotzdem mal in die Senkrechte muss - dann nur mit Krücken. Heftig Antibiotika schlucken, Knie kühlen und am Freitag steht Röntgen an. Und wahrscheinlich die Wunde nochmals eröffnen.
Erst kein Glück ... und jetzt kommt auch noch Pech hinzu!

VIEL AUA!

Dazu kommt, dass wir wegen dem Brand vom letzten Sonntag an diesem Freitag da sein müssen. Die geschädigten Wagen werden allesamt im Grosstransport verfrachtet und en bloc von den Versicherungen gecheckt. Einvernahmen Polizei. Info Hauseigentümer.

Überdies - na ja, immerhin ein guter Grund - der Kater ist per sofort zum Schnuppern in der Schreinerei aufgeboten. Das macht er gerne, darauf hin hat er schliesslich all die Monate gearbeitet.

Aaaaaber all das hat einen Haken ...
Was soviel heisst wie ...

WIR KÖNNEN NICHT IN DIE TOSKANA FAHREN!
Unsere Freunde nicht besuchen ...


Und als wäre das nicht genug ... das Wetter hier verspricht alles andere als Sommertage! Und ich habe ab Donnerstag frei!

                                                     Wetter für Thun


Dass ich wiederum alleine in die Ferien muss, das habe ich ja schon erwähnt. 
Dass das nicht ganz einfach ist - nachdem ich auch letztes Jahr alleine fahren musste ...
... kommt so langsam in mein Empfinden und mein Herz.
Ich weiss, das ist halt der Preis den es zu zahlen gilt für die Lehrstelle. 
Aber wer meine Geschichte vom letzten Jahr her kennt - der weiss, dass das weh tut.
Ihr kommt dafür wieder mit - oder?


Völlig klar - meine Chakren sind total verstopft. 
Mein Innerstes mutiert zum Epizentrum katastrophaler Katastrophen.
Meine Herzkranzgefässe bröseln spröde vor sich hin.
Im T-Shirt friere ich.
Und gestern Nachmittag habe ich mit einem Freund aus der gleichen Flasche getrunken - heute hat er Magen-Darm-Grippe. Es darf gewettet werden, wann ich abwechslungsweise sitzend und dann wieder kniend vor dem Thron mir diese Worte und anderes nochmals durch Leib und Kopf gehen lasse ...

Ich brauche jetzt eine mördermässige Oberburner-Erfahrung! 
Ich denke da an ... Lottogewinn im Millionenbereich. 10 Kilo weniger in 5 Minuten. Die Beine nie mehr epilieren müssen. Mayonnaise und Sahne ohne Kalorien. 
Oder so.

Aber eigentlich würde mir schon reichen, wenn es Flo gut geht, wir übers Wochenende zu unseren Freunden in die Toskana reisen könnten ... und endlich ein gemeinsamer Hochzeitstag auf Rhodos im September.

Na ja, so ganz glücklos bin ich nicht.
Als ich heute morgen aus dem Zug stieg - und es regnete wie aus Kübeln ... da hat mir ein netter Mensch seinen Knirps ausgeliehen. Also nicht das Kind - den Schirm!
IMMERHIN - ODER?

Aristoteles sagte: "Wir können den Wind nicht ändern  aber die Segel anders setzen".
Ok, Frauen und Männer ...


... RAN AN DIE TACKELAGE - SEGEL SETZEN ... ANDERSRUM!!!

Dienstag, 19. Juli 2011

FÜÜÜRIO!

Gestern hatte mein Sohn Florian hier im Blog Vorrang. Aus bekannten Gründen.
Ich darf übrigens ganz stolz vermelden, dass dieser Beitrag in den letzten 24 Stunden einer der meistgelesendsten in der Schweiz war.
Danke für all die gut-warm-weich-lieb-tröstend-herzlichen Gefühls-Worte ... es hat ihm spürbar gut getan!
Mir auch!!!!

Vor diesem Sonntag kam aber erst mal die Nacht von Samstag auf Sonntag - und die war alles andere als ohne! So viel Aufregung! Hätte nicht sein müssen.
Aber schön der Reihe nach ...

...ich träumte gerade, dass ich an einem Lagerfeuer sitze.
Dieser auch Dir ganz bestimmt bekannte Rauch"duft" in der Luft. Stach ein bisschen in der Nase. Ich musste im Traume sogar husten! Von diesem Husten wurde ich so halbwegs wach ... ich war nicht mehr im Traum und noch nicht der Realität, als es an der Haustüre schellte. Und zwar sturm!!! Schlaftrunkene Sternenzauber-Fränzis sind in solchen Situationen nur mittelmässig zurechnungsfähig ...

Erst rüttelte ich am schlaf-narkotiven Kater ... "Duuuuu, da bimmelts...!". Er stellte sich tot.
Da trommelten bereits Fäuste an die Haustüre. "AUFMACHEN, POLIZEI!". Ich schoss auf wie vom Blitze getroffen und räumte als erstes wankend das Nachttischchen leer - um als zweites gleich das kleine Regal vorne bei der Türe von sämtlichen Parfums, Deos und Büchen zu entlasten. Als mir das grosse Parfumflacon auf den kleinen Zeh fiel war ich dann endgültig wach.
Hüpfte mit schmerzesverzerrtem Gesicht zur Haustüre und öffnete - erst da bemerkend, dass ich nur ein T-Shirt trug. Kein Big Shirt. Ein kurzes. Wohlverstanden.
*SCHÄM*

"Guten Abend" sagte ich. Die Gedanken des armen Mannes will ich nicht mehr reproduzieren. Nein, will ich nicht. Ich verbesserte mich auf "Guten Morgen" um mich anschliessend zu erkundigen, wieviel Uhr gerade sei. "03.00h - und Sie müssen jetzt sofort alle aus der Wohnung zum Evakuationsplatz nach vorne auf die Hohmadstrasse. Grossbrand. Bitte vorne gleich bei der Polizei und der Ambulanz melden".
Und schon rannte er weiter zur nächsten Wohnung - um 3 Minuten später wieder bei uns sturm zu läuten. "Oh! Bei Ihnen war ich ja schon - bitte aber raus jetzt!"

Mir war mulmig. Ganz mulmig.
Die gleiche Situation hatten wir bereits vor wenigen Wochen, damals brannte ein Keller. Diesmal war es die Einstellhalle, das erfuhren wir später.
Schnell holte ich Flo und den Kater, wir zogen uns was über und spurteten zum Haus raus, nach vorne, zu den anderen Menschen.
Erstaunlicherweise war die Stimmung ruhig - wenn auch sehr eigenartig. Menschen überall, teilweise barfuss und noch im Pijyma oder Nachthemd, andere hatten sich schnell einen Morgenmantel übergeworfen oder sich in den Trainingsanzug gestürzt. Kinder trugen ihr Meerschweichen in Händen, andere hatten ihre Katzen in den Tragekörben, den Hund an der Leine. Babys schlafend in dicke Decken eingewickelt. Alte Menschen auf der Strasse sitzend, Nachbarn einander suchend.

Die Polizei freundlich, beruhigend und erklärend - die Sanitäter für alle Notfälle da - überall Feuerwehr.
Und beissender Gestank in der Luft. Fragezeigen, viele Fragezeichen.
Letztes Mal war es anscheinend Brandstiftung - dieses Mal auch?

Und diese ganze schier unwirkliche Situation vom Vollmond in eigenartiges Licht getaucht. Irgendwie alles sehr gespenstisch.
Vollmond ... oh, der letzte Brand war auch in einer Vollmondnacht.
Man wird ganz still und denkt sich das seine.
Was passiert in der nächsten Vollmondnacht ...?

Ich hatte natürlich meinen Fotoapparat mit eingepackt. Deshalb kann ich euch ein paar Momentaufnahmen zeigen:

So sah es überall aus ...

Alle Personen mussten sich melden und angeben, ob jemand fehlt - ist der Nachbar / die Nachbarin da?

Polizei, Feuerwehr und Sanität haben ihre Sache gut gemacht! Keine Panik kam auf,
alles verlief ruhig

So sieht unsere Wilhelmine auch nach mehrmaligem Abspritzen mit dem Hochdruckreiniger und Extra-Reinigungsprogramm aus ...!
Sie hat jetzt Sommersprossen, wie ich.

Was einem in dem Augenblick - wenn man die Wohnung verlässt - alles so durch den Kopf geht ... neee, echt! Relevante Dinge wie:
Sind die Pflanzen gegossen? Ist die Dreckwäsche im Kübel? Oh - mein Laptop ist noch oben! Uiii ... al die schönen Kleider! Hilfe - die Bankkarte!!! Der Pass? Der Ordner mit der Versicherungspolice ist noch im Schrank! Habe ich die Küche sauber hinterlassen? Passt der BH zum Slip?

Mit dabei - nebst den wichtigen Lieblingsmenschen - hatte ich die Fotokamera und das Handy.
Immerhin.

Merken tut man, was man alles verlieren würde wenn ...
Wie eng man zusammenrückt in so einem Notfall - und die blöde Nachbarin eigentlich doch ganz nett ist.
Dass man sich hilft und so eine anonyme Überbauung doch gar nicht so anonym ist - und wie froh wir alle waren, nach mehreren Stunden wieder zurück in die Wohungen zu dürfen.

Es war kurz nach 5 Uhr am frühen Morgen, es zogen bereits helle Streifen als erste Boten des Tages über den Nachthimmel. Nicht nur wir sassen auf dem Balkon, tranken Kaffee und dankten, dass nichts Schlimmeres passiert war.
An Schlaf war nicht mehr zu denken.
Die Aufregung legt sich. So langsam.
Man fährt die Anspannung runter.

Und trotzdem .... zurück bleibt ...

.. EIN REST VON ANGST UND DIESE UNGEWISSHEIT ...

Montag, 18. Juli 2011

LIEBER FLORIAN ...

... was hast Du in diesem Jahr nicht alles erleben müssen!

Nach so vielen Jahren härtester Arbeit, unglaublicher Disziplin und einem Einsatz der seinesgleichen suchst, hast Du Dich ganz vorne zur Elite der besten Biker gearbeitet. Und als die Belohnung dafür ... die Teilnahme an der Weltmeisterschaft ... in Griffnähe war - da hat Dir Deine Gesundheit mehr als einmal einen Strich durch die Rechnung gemacht. Es gab Momente, da war es manchmal kaum fassbar, was Dir passiert ist.
Vor einem halben Jahr kam es dann ganz heftig. Du weisst. Und niemand wusste, wie es nun weitergehen soll - weitergehen kann.
Die WM? Weit weg!

Doch Du - Du hast dem Leben den Meister gezeigt. Dich nie nie nie unterkriegen lassen, hast Dich wieder zurück gekämpft - mit Deinem eisernen Willen, Deinem Wahnsinnseinsatz, der kompromisslosen Arbeit an und mit Dir - und vor allem: Deiner positiven Einstellung, Deinem Vertrauen in Dich selber und in das Leben.
Was Du die letzten Wochen geschafft hast ... das würde ich als schier einmalig benennen. Nicht weil Du mein Sohn bist, sondern weil Du ein Handeln an den Tag gelegt hast, welches Dir (nicht nur) meinen absoluten Respekt einbrachte.
Ich bin so stolz auf Dich!

Gestern war dann Dein grosser Tag - dass Du überhaupt an der Schweizermeisterschaft starten kannst - alleine das war Dein ganz persönlicher Sieg! "Unter die ersten 6 muss ich fahren - dann fahre ich an die WM - und ich schaffe das!". Das hast Du nicht nur einfach so gesagt - das hast Du so gemeint, gefühlt und gelebt.

Der Tag begann alles andere als gut - Grossbrand in unserer Überbauung. Die Nacht auf der Strasse verbringen ... keine gute Vorbereitung.
Darüber werde ich übrigens morgen berichten, über diesen Brand.

Auch der Wetterbericht verhiess nix Gutes ... nicht nur Regen, nein, Unwetter! Und als wir am frühen Sonntag morgen aufstanden, goss es wie aus Kübeln. Doch niemand von uns - und DU schon gar nicht - liess sich  davon schrecken.
Wir alle waren da - wir, Deine Familie. Deine Freunde. Meine lieben Menschen aus der Garage. Wir waren da. Als Deine Fans. Freuten uns mir Dir auf das Rennen.

Wasserdicht eingepackt standen wir an der Strecke und warteten auf Dich ...

... haben die Fahrer angefeuert ...

... und als DU kamst, hab ich vor lauter Anfeuerungsrufen beinahe vergessen, auf den Auslöser zu drücken. Zum Glück habe ich Dich dann trotzdem noch erwischt! ...

Nach ca. 5 Minuten hättest Du auf der anderen Seite die Abfahrt runter kommen müssen. 
Ich bemerkte, wie ein Ambulanzfahrzeug mit Blaulicht hochraste ... und ohne dass jemand auch nur ein Wort verlor, wusste ich intuitiv: Die fahren wegen DIR hoch! Ich wusste es einfach - da war dieses Gefühl, dieses Wissen tief in mir.
Und gleichzeitig auch ein Schmerz. Boah - das tat weh! Ich spürte Dich so gut in diesem Augenblick!
Ich begann zu weinen - und niemand wusste warum. Alle wollten mich beruhigen, weil ja noch gar nix klar war. Keiner wusste Bescheid. Dann aber der Anruf auf mein Handy, dass man Dich im Ambulanzfahrzeug habe und wir doch bitte sofort zur Erste-Hilfe-Station runter sollen. Ich konnte kaum sprechen, so weinte ich. "Was ist los mit ihm?"
Vor Dir waren 2 Fahrer in der steilen Abfahrt gestürzt und Du musstest die wesentlichen paar Zentimeter weiter links aussen durch fahren - da wo die grosse, grobe Wurzel war. Du stürztest und bist den ganzen Abhang runtergerollt wie ein Ball. Hast Dich verletzt, eine tiefe Schnittwunde am Knie. Alles geschürft ... Ellbogen, Hüfte, Waden ... doch Du bist wieder hoch, hast Dein Bike gepackt, Dich drauf gesetzt und wolltest weiter. Davon weisst Du nichts mehr, das ist aus Deiner Erinnerung raus. 
Hast angefangen zu hyperventilieren und bist dann zusammengebrochen. 

Wir sind sofort mit dem Shuttle-Dienst runter ins Dorf gebracht worden und ich wollte nur noch zu Dir. Wusste ich doch, dass die Verletzungen alleine längst nicht das Schlimmste für Dich sind. 
Der Traum, der geplatzte Traum ... der tat Dir am meisten weh.

Wir kamen gerade rechtzeitig, als sie Dich ins Versorgungszelt brachten ...
man sorgte sich sehr um Dich.
Danke all den Helfern und Helferinnen!

Man versorgte Dich mit Können und Mitgefühl

Doch bald war klar - Du musstest ins Krankenhaus

Den Ausdruck auf Deinem Gesicht werde ich nie mehr vergessen - 
ich hätte Dir diese Erfahrung nach all Deinem Kampf gerne abgenommen!

So fuhren wir dann mit Dir ins Krankhaus nach Tafers,
wurdest da bestens versogt.

Eine Stunde später durften wir Dich fürs Erste verarztet mit nach Hause nehmen.
Gott sei Dank!


Lieber Florian
Es hat nicht sollen sein. Noch nicht.
Deine Zeit wird kommen - das glaube mir jetzt einfach. Du bist ein ganz toller junger Mann mit dem grössten Kämpferherz das ich kenne. Wir haben Dich so lieb, Du bist unser Sieger. So oder so.
Du hast so unendlich viel geschafft. So viel mehr als als normal.
Und wenn Du auch jetzt traurig und enttäuscht bist ... ich hab Dein erstes Lachen gestern Abend wohl bemerkt. Und die Bemerkung: "..ab Mittwoch werde ich wohl wieder fahren können - und wollen! ..."

Du hast weder uns noch Deine Sponsoren enttäuscht. Nein - als Du Deinen Unfall hattest, da warst Du in aussichtsreichster Position ... und hättest Du Dein Rennen fahren können, Du wärst ganz zuvorderst bejubelt worden.
Wir fühlen mit Dir und fangen Deine Enttäuschung auf. Weil wir wissen - Du bist so Einer, dessen Ziel der Weg ist. Und Du BIST auf dem Weg. Dem richtigen Weg!
Wer so ist wie Du, der kommt an. Am Ziel.

Morgen? Übermorgen? Wir werden es erleben und freuen uns mit Dir darauf!!!
Und vergiss bitte nicht, lieber Florian:

WIR SIND SO STOLZ AUF DICH!


Sonntag, 17. Juli 2011

LEBENDIGES THUN


Mein Thun ist in letzter Zeit ganz schön aktiv und attraktiv!
Fast an jedem Wochenende erwartet einem ein spezieller Märit (Markt), irgend ein Fest oder originelle Strassenkünstler.

Gestern war es das 17. Internationale Drehorgelfestival

Viel Musik und Attraktionen, Auftritte von Bänkelsängern, Zauberkünstlern und Liedermachern. Ein bunter Mix. Alles unter dem Thema: "Nostalgie für Aug und Ohr". 
Wir spazierten durch die Gassen, staunten, freuten uns ob dem farbenfrohen Treiben, den vielen Menschen, der guten Stimmung.
Sonnenschein und allgemeine Fröhlichkeit rundeten das gute Gefühl ab, steckten förmlich an.

Ob meine Fotos ein bisschen von der Leichtigkeit des Tages rüberbringen können? Ich hoffe!
Beginnen möchte ich mit einem kleinen Filmchen.


Erst hatte ich nur Augen für die zum Teil weit mehr als 100 Jahre alten Drehorgeln - aber wie ich nun mal bin, rutschten plötzlich die Menschen HINTER der Drehorgel in meinen Fokus

Wer sich dafür interessiert - der kann hier genauestens erfahren, wie so ein Ding funktioniert!

Und  - hier habe ich Frauen gesehen ... so wunderschöne Frauen!
Da kann jeder Model-Contest einpacken!
Diese Ausstrahlung! Schaut selber - es lohnt sich!
Klickt sie euch gross, unbedingt.

Und dann erst dieser lustige, humorvolle Mann mit der Orgel Marke Eigenbau

Über all der Musik und dem lachenden Treiben - das Thuner Riesenrad.
Fotos von oben? Ich bin zuuuuuu feige .... :-)

Und während wir gemütlich bei Kaffee, Eis und Kuchen sassen ...

... filmte ich den Moment um uns herum ...

 Nach 3 Stunden Gucken und Staunen haben wir dann einen letzen Blick zum Thuner Schloss hinauf geworfen, erfreuten uns nochmals an all den vielen grossen und kleinen Gästen - lächelten ob den entzückten Blicken der Kinder - und nahmen auf der Nach-Hause-Fahrt noch einen Endruck betreffend die Grösse der grössten  Konzertorgel der Welt mit ... 


HAT SPASS GEMACHT!

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