tag:blogger.com,1999:blog-74336269453461757762024-03-05T08:03:24.563+01:00 Sternenzaubers GeschichtenhimmelSternenzaubers Geschichtenhimmelhttp://www.blogger.com/profile/02651747518314717010noreply@blogger.comBlogger918125tag:blogger.com,1999:blog-7433626945346175776.post-41653367870469031302013-12-04T13:11:00.002+01:002013-12-04T13:16:23.361+01:00(SCH)EIS(S)-KÄLTELiebe Blogger und Bloggösen<br />
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Gestern habe ich mich mal wieder selber zum Lachen gebracht. Nämlich mit meiner "Achtsamkeit", welche gestern Abend völligst diametral entgegen meinem Hobby "Ice-Hockey" lief. Aber so was von vöööölligst!<br />
<br />
Erst mal müsst ihr wissen, was "Achtsamkeit" ist - ich gebe dies gerne meinen stressgeplagten Klienten weiter und wende es auch mit Begeisterung bei mir an. Es wirkt nämlich Wunder! Achtsamkeit laut Wikipedia ist:<br />
<br />
<em><strong>"Achtsamkeit</strong> (engl. mindfulness) kann als Form der </em><a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Aufmerksamkeit" title="Aufmerksamkeit"><em>Aufmerksamkeit</em></a><em> im Zusammenhang mit einem besonderen </em><a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Wahrnehmung" title="Wahrnehmung"><em>Wahrnehmungs</em></a><em>- und </em><a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Bewusstsein" title="Bewusstsein"><em>Bewusstseinszustand</em></a><em> verstanden werden, als spezielle </em><a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Pers%C3%B6nlichkeitseigenschaft" title="Persönlichkeitseigenschaft"><em>Persönlichkeitseigenschaft</em></a><em> sowie als Methode zur Verminderung von </em><a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Leid" title="Leid"><em>Leiden</em></a><em> (im weitesten Sinne). Historisch betrachtet ist „Achtsamkeit“ vor allem in der </em><a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Buddhismus" title="Buddhismus"><em>buddhistischen</em></a><em> Lehre und </em><a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Meditation" title="Meditation"><em>Meditationspraxis</em></a><em> zu finden. Im </em><a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Westliche_Welt" title="Westliche Welt"><em>westlichen Kulturkreis</em></a><em> ist das Üben von „Achtsamkeit“ insbesondere durch den Einsatz im Rahmen verschiedener </em><a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Psychotherapie" title="Psychotherapie"><em>Psychotherapiemethoden</em></a><em> bekannt geworden."</em><br />
<br />
Sich ein paar Mal am Tage einige Minuten zu schenken, ganz im Hier und Jetzt zu sein, nicht wertend, sondern einfach sich selber "im Ganzen" fühlen. Tut so gut! Und der Stresspegel kommt deutlich runter.<br />
<br />
Jedenfalls sass ich da gestern Abend auf meinem Sitzplatz in der eiskalten Sitzschale des Hockeystadions. Obschon gut ausgerüstet mit warmen Stiefeln, Winterjeans, Thermostümpfen, Kuscheljacke, Mütze, Schal, Handschuhe ... sass es sich bei -9°C ca. 2m vom Eis entfernt, irgendwie ... hmmm ... unterkühlt. Ich konnte nicht mal meine klammen Hände unter den warmen Pulli auf Katers warme Haut schieben - er hatte es nämlich vorausschauend vorgezogen, zu Hause bei Kerzenlicht und Schmusedecke den Match am TV zu schauen. In Ermangelung dieser Möglichkeit (... und einen anderen Mann wollte ich nicht um diesen Gefallen bitten, auch wenn ich kurz überlegt hab ...) fror ich also munter vor mich hin. Ab 18.00h bis 22.00h. So lange war ich im Stadion. <br />
Da kam ich auf die gloriose Idee, ich hätte doch jetzt grad die Zeit um mein Achtsamkeitstraining zu absolvieren. Gedacht. Getan.<br />
<br />
<strong>"Also Fränzi, Liebes, wie fühlt sich Dein Körper an ...?".</strong> <br />
Aaaaalso, liebe Achtsamkeit, dann fange ich mal unten an: Meine kalten Füsse berühren unglaublich kalten Boden. Bein aufwärts stellen sich sämtliche Körperhäärchen unter der irgendwie nicht genügend wärmender Thermoschicht. Die Knie schlottern sehr regelmässig im Takte des Zähneklapperns - so in etwa. Mein <strike>Arsch</strike> Hinterteil hat <strike>arsch</strike> sehr kalt, sitzt in einer schier zu Eis gefrorenen Plasticschale. Hüftpartie, Bauch, Oberkörper, Arme, Hände ... huch, ich befürchte Gefrierbrand! Hals kratzt schon - noch bevor ich mit den Fangesängen angefangen hab!!! Nasenspitze leicht bläulich, ich kann sie sehen wenn ich schiele. Haare - na ja, ich befürchte, die könnt ich abknapsen wie Eiszapfen. Ohren ... ähhhh ... hab ich Ohren? Spür ich nicht mehr. Mir ist aber irgendwie eismeermässig zu Mute an den Backen. An allen 4ren übrigens!<br />
ANMERKUNG: Nicht werten war nicht möglich. Zu kalt.<br />
<br />
So viel zur Achtsamkeit meinen Körper betreffend.<br />
Dann kam die Achtsamkeit meinen Gefühlen gegenüber:<br />
<strong>"Also Fränzi, was teilen Dir Deine Gefühle grade mit ...?"</strong><br />
Ja, liebe Achtsamkeit, diesen Part können wir relativ kurz halten. Ich hab nämlich nur 1 Gefühl - dieses dominiert momentan alles andere: <em>I c h h a b e v e r d a m m t k a l t!!</em><br />
ANMERKUNG: Nicht werten war nicht möglich, zu kalt!<br />
<em></em><br />
Die Achtsamkeit räusperte sich ein wenig.<em> </em><br />
<strong>"Liebes Fränzi, Kind. Was machen Deine Gedanken ...?"</strong><br />
Tja, liebe Achtsamkeit, irgendwie denken meine Gedanken grade, dass es nebst mir noch 16'000 und paar Zerquetschte hat (bitte nicht wörtlich nehmen, eher so sinnbildlich) die ähnlich doof wie ich sind und sich freiwillig nach Feierabend für X Stunden in ein Tiefkühlfach begeben und dazu noch jubeln. Hoffentlich. Und dann denke ich noch, dass meine Blase voll ist und wenn ich jetzt aufs Klo gehe, es bestimmt aus mir heraus Crash-Ice rieselt. Und dann denke ich auch noch, dass ich jetzt noch 4 Stunden hier sitzen werde. Und dass der Kater irgendwie recht hatte, zu Hause zu bleiben.<br />
ANMERKUNG: Nicht werten war nicht möglich, zu kalt!<br />
<br />
Der Achtsamkeitsregel folgend, durfte ich alles loslassen (bis auf die Crash-Ice-Würfelchen) und mich ganz dem Hier und Jetzt hingeben. Das habe ich dann auch getan und mich auf die Heizung ins Restaurant gesetzt. Wenigstens für ein paar Minuten.<br />
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Leute. Echt.<br />
Achtsamkeit ist ne tolle Sache!<br />
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<strong><span style="font-size: large;">EIGENTLICH SONST IMMER! :-)</span></strong><br />
<strong><span style="font-size: large;">WIRKLICH!</span></strong>Sternenzaubers Geschichtenhimmelhttp://www.blogger.com/profile/02651747518314717010noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-7433626945346175776.post-2326591924643052002013-12-03T14:07:00.002+01:002013-12-03T14:10:20.888+01:00... UND DANN WAR DA NOCH DIE RUBRIK "SONSTIGE"Freunde, Freunde, Freunde ... ich krieg mich grad gaaar nicht mehr ein. <br />
Falls es jemanden interessiert: ich sitze im Büro vor dem PC, die Lachtränen tropfen über die Tastatur. Ich lache nicht mehr - ich lachjaule / lachjapse / lachstöhne und lachjammere, weil die Muskulatur mir vor lauter Lachen mittlerweilen derart weh tut! <br />
<br />
Warum? Weil ich grad eben die Rubrik "SONSTIGE" bei Facebook entdeckt habe.<br />
Ich, die ich noch nieee im Leben der PC-Hirsch war (bzw. in meinem weiblichen Falle dann PC-Hirschkuh) und es auch niee sein werde, habe nach jahrelanger Facebook-Nutzung vor einer halben Stunde (!) gemerkt, dass wenn ich bei den persönlichen Nachrichten auf "SONSTIGE" klicke - sich mir eine neue Welt eröffnet!<br />
<br />
Ich könnte nämlich noch heute eine Partnervermittlungsbörse eröffnen. Da tummeln sich bei mir im "sonstigen" mehrere Dutzend potentieller Kandidaten auf der händeringenden Suche nach einem lieblichen Herzstück wie ich es bin. Ich habe so ziemlich auf allen Kontinenten Herren im Alter zwischen 15 - 95, welche sich sofort in mein Bild verliebt haben, dieses besagte Bild zarteste Gefühle ausgelöst hat, welche sie so noch never-never-never in ihrem ganzen Leben verspürt haben und bereit sind, unverzüglich mit mir die Ehe einzugehen.<br />
Jetzt und gleich. <br />
Ich muss nur noch JA sagen.<br />
<br />
Insbesondere Wittwer Fredrik aus Schweden möchte gleich mit seinen 6 Kindern nach Thun übersiedeln. Das Haus sei ideal! Desgleichen auch Samantha aus Tansania. Und Iwan aus Russland.<br />
Da lobe ich mir doch wirklich den Brian - er ist Advokat und will mich weder heiraten noch sonst was - er wolle mir nur mitteilen, dass ich X Millionen von meinem Namensvetter Robert Rosa geerbt habe und man dieses Geld nun irgendwie von der Elfenbeinküste auf mein Konto lotsen möchte. <br />
<br />
Sehr gut gefallen - weil ihn und seine Wut auf mich gibt es wirklich - hat mir der Fritz. Den kann ich sogar verstehen. Er schreibt, dass ihn meine Herzchen auf den Wangen (jeweils aufgepinselt anlässlich der SCB-Hockey-Matchs) so was von nerven! Aber so was von! Weil: Fritz ist Maler, ein Künstler vor dem Herrn und meine 5-Minuten-Amateur-Gesichts-Pinseleien tun sein künstlerisches Empfinden empfindlich kränken. Nahezu bettlägerig wird der Mann wegen mir, weil er ständig und ständig und nochmals ständig mein krakeliges Herzilein am TV begutachten muss. Kunst kommt von Können - und ich kann nicht! Sagt er. Womit er ja auch recht hat. Ich kann wirklich nicht gut zeichnen. Aber ich tue es gerne :-).<br />
Krank wird er werden, geht es so weiter. Und er bittet mich anständig, aber auch inständig, künftig davon abzusehen. Seinem Wunsche kann ich leider nicht entsprechen. Wer mich kennt, der weiss dass in meiner Krone ein Zacken lose ist ... oder so. Und der lose Zacken in selbiger Krone erlaubt mir ein paar Ausgefallenheiten, welche mir von einem Grossteil der Menschheit grosszügig nachgesehen werden. "Die ist halt so". <br />
Dafür danke ich. Und Dir, lieber Fritz, kann ich nur den Rat geben: Du musst Dir einen neuen Hockeyclub suchen. Unseren SCB gibt's ausschliesslich inklusive mich und meinen Herzchen.<br />
Sorry Fritz.<br />
<br />
Und für alle Anderen: falls das Leben mal zickt - geht in Facebook unter "SONSTIGE" ... und schon hellt sich euer Gesicht auf. :-)<br />
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<strong>HÄPI DAY!</strong><br />
<strong></strong><br />
<strong>PS: ... und dann unter "Einstellung" diverses ändern ... :-)</strong>Sternenzaubers Geschichtenhimmelhttp://www.blogger.com/profile/02651747518314717010noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-7433626945346175776.post-40125522490642700442013-11-22T11:32:00.002+01:002013-11-22T15:05:03.213+01:00THAT'S THE WAY ... I LIKE IT!Ihr Lieben<br />
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Ich staune stets aufs Neue, dass mein Blog trotz Absenz rege besucht wird - und immer mal wieder jemand einen Kommentar schreibt. Danke, Herr und Frau jemand! Das freut mich! Natüüüürlich habe ich den Geschichtenhimmel nicht in die Umlaufbahn oder das berühmte Nirwana geschossen, er ist immer noch ein grosser, leuchtender Stern für mich. Lustigerweise bin ich oft heute eher die Leserin als die Schreiberin. Das ist wie ein Tagebuch!<br />
Und ich staune selber ob all meinen Abenteuern. Ich schaffe es auch wirklich und wahrhaftig, mich selber zum Lachen zu bringen. Cool. Und wisst ihr, ich erlebe täglich wieder so Vieles, bringe das breite Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht und denke mir oft dabei: "Das, genau DAS wär doch was für den Blog!".<br />
Ich glaube, ich brauch ne Sekretärin!<br />
<br />
Ich erlebe viel. Und einiges ändert sich. Manches bleibt.<br />
Schreiben tue ich nach wie vor - mittlerweilen ist einer meiner Blogbeiträge in einem Buch über das Thema "Liebe" veröffentlicht worden. Das hat mich so was von gebauchpinselt! Von den Zehen zu den Haarspitzen und wieder zurück. Mehrfach! Zusammen mit Homer, Shakespeare, Heinrich Heine und anderen namhaften Grössen hat dann irgendwo noch das rosarote Plüsch-Sternen-Fränzi sein Kapitel. Und ich kacke nicht mal grossartig ab! <br />
Manchmal freue ich mich überaus, mich zu kennen. :-)<br />
<br />
Und schreiben tue ich auch als Coach, habe auf FB eine Seite auf der ich regelmässig Artikel verfasse. Über das Glück und wie man es aufmerksam auf sich macht, über Gesundheit, über Liebe, über Stress, über kleine und grosse Probleme, über Motivation und was tun wenn sie fehlt ... über halt einfach alles, was Leben so beinhaltet. Meine Praxis GLÜCKSSCHMIEDE ist (nebst meiner Familie und meinen FreundInnen) mein Augenstern, mein Herzstück geworden. <br />
Und es ist schön zusammen mit Menschen zu arbeiten.<br />
<br />
Meinem Kater geht es gut. So was von gut! Ein Mann mit Selbstvertrauen und am Abend oft mit Muskelkater - jaja, so ein Elektro-Installateur-Lehrling hat es nicht easy. Aber er lacht! Und flucht! Und freut sich! Und ärgert sich! Undundund - die ganze Palette eben. Normal! Manchmal vergisst man leider, wie toll NORMAL sich anfühlt. Ich weiss es heute sehr zu schätzen - wir wissen es zu schätzen.<br />
Kater ist heute ein toller Partner auf Augenhöhe. Wir sind glücklich. <br />
Gut gemacht!<br />
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Verloren habe ich wie gesagt auch ein paar Dinge. <br />
Vor gut einem Monat meine Mutter. Das ist eine sehr spezielle Geschichte und mir kommt heute meine harte Arbeit mit und an diesem für mich sehr brisanten Thema zu Gute. Ich hoffe, es geht ihr gut, wo immer sie jetzt auch sein mag. Mir geht es auch gut.<br />
Und ... stellt euch vor ... meine Kilos schwinden! Die gesundheitlichen Probleme mit meiner Bauchspeicheldrüse und der Schilddrüse bin ich letzten Mai mal ganz konkret angegangen. Ich hab angefangen zu experimentieren mit dem was ich esse. wie ich esse, wann ich esse. Das gefiel meinem Körper und der Gesundheit extrem gut. Bis heute sind es bereits mehr als -30kg. Die schmelzen einfach so dahin. Die Schilddrüse ist optimal eingestellt und im übertragenen Sinne hüpf ich munter und quietschfidel durch die Welt. Rein sachlich und eher körperlich bezogen rutsche ich eher ... es hat Schnee und Matsch ... bäääh. Und es ist nur eine Frage der Zeit, wann ich wieder in hohem Bogen fallend, origamimässig gefaltet den Boden küsse. <br />
<br />
Natürlich bin ich immer noch die Lady 200%. Meine Tage sind ausgefüllt wie Pampers nach 4 Stunden. Oder so. Aber nicht mit <strike>Scheisse</strike> Dingen welche unangenehm sind, sondern mit Arbeit die mir gefällt (jaja, in der Garage bin ich auch noch!), mit Hockeymatchs, mit Aus- und Weiterbildung, mit den 1'000 Sternenzauber-Fränzi-Sachen, welche eben mein Leben ausmachen.<br />
Und es ist gut so. <br />
So was von gut.<br />
Richtig gut.<br />
<br />
Und ... was macht ihr so?<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgB-P2VfphNhDYhFBJ3n2TsM_GLZtjTsHRu730C7Yahp-w0w491icLzmyGNSRVC45r5qinWUHd42FisiOWJ0d6M7sJ1fohJt0RrB-jObZdT8HoQjn4xrcTVe8AyZQ_tHGtLYJ3hiDOMzDc/s1600/Fr%C3%A4nzi.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgB-P2VfphNhDYhFBJ3n2TsM_GLZtjTsHRu730C7Yahp-w0w491icLzmyGNSRVC45r5qinWUHd42FisiOWJ0d6M7sJ1fohJt0RrB-jObZdT8HoQjn4xrcTVe8AyZQ_tHGtLYJ3hiDOMzDc/s640/Fr%C3%A4nzi.jpg" width="480" /></a></div>
<br />
<br />Sternenzaubers Geschichtenhimmelhttp://www.blogger.com/profile/02651747518314717010noreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-7433626945346175776.post-39326126607669131852013-07-21T10:01:00.002+02:002013-07-21T10:01:26.273+02:00VOM ABREISETAG GIBT ES KEINE FOTOS ....... weil im Schockzustand keine Fotos gemacht werden können.<br />
Ich, das durchorganisierteste Menschenkind der nördlichen Erdhabkugel, habe jeweils schon Wochen vor Ferienantritt den Stundenplan für den Abreisetag geplant.<br />
<br />
Weckzeit: CHECK<br />
Zugfahrplan: CHECK<br />
Taxi bestellt: CHECK<br />
Zugtickets geholt: CHECK<br />
Alle Reiseunterlagen parat, chronologisch geordnet, doppelt kopiert für alle Fälle: CHECK<br />
Zeitreserve eingeplant, eventueller Zugsausfall berücksichtigt: CHECK<br />
Ihr seht, alles bis ins kleinste Detail geplant.<br />
Ferienzusatzversicherungen in allen Varianten inklusive. Logo.<br />
Erst dann kann ich die Vorfreude so richtig geniessen.<br />
<br />
Da ich ergo den Reiseplan auch genau kannt - Abflug 11.35h ab Basel, war ich total zufrieden, als wir 09.30h in der Abflughalle standen. Vöööööölligst im Plan. Irritierend natürlich schon ein wenig, dass auf der Abflugtafel nix von einem Flieger nach Rhodos stand. No problem, für das gibt es den Helpdesk. Da war die nette Dame auch sehr hilfreich: ¨Halle 1, Check-In Schalter 3 - 6, schöne Ferien!¨<br />
Katerli hatte schon zu diesem Zeitpunkt diese unheilvollen Falten auf der Stirn.<br />
<br />
Ok alo, losdacke zu Halle 3, ran an den Schalter. Der nette Herr schaut auf das Ticket, schaut uns an, telefoniert, schaut im Compi, schaut uns an, telefoniert ... ich leg unterdessen wortlos den Schrieb vom Reisebüro mit allen Fakten auf den Tresen. Dann die Worte, welche mir den Boden unter den Füssen auftaten: ¨Sind Sie von Ihrem Reisebüro nicht informiert worden - der Flug wurde kurzfristig auf 06.10 verschoben, der ist längst weg!¨<br />
<br />
Ich begann wie durch Watte zu hören und vor den Augen flimmerte es wie wenn beim Fernseher Senderausfall ist. Bevor dann bei mir Senderausfall war, setzte mich Katerli auf eine Bank und atmete mit mir.<br />
Das war zu viel für mich.<br />
<br />
Es folgten X Telefonate mit dem Reisebüro, welches befand, es stehe in den AGBs, dass alle mitgeteilten Zeiten änder können und man dafür selber schauen muss. nicht mal sie hätten Kenntnis der Flugänderung gehabt.<br />
Ja, ist mir durchaus schon passiert, dass es Flugzeitänderungen gab, aber ich wurde immer informiert. Mal via Telefon, mal Mail, mal SMS.<br />
Flieger nach Rhodos waren eh alle ausgebucht, Hauptreisezeit. Nächster Flieger ab Basel am Samstag (2 Tage später!) und auch ausgebucht. Wollen wir auf die Warteliste?? NEIN!!!!!<br />
<br />
Und da kam mein Talent des ¨Hilfe holens¨ zum tragen. Ich muss nicht alles wissen, aber ich muss wissen, wer mir zu Wissen im speziellen Falle verhilft. Bisher hatten wir immer bei unserer Reisefachfrau Katharina Walz von 1-2-Fly gebucht, leider diesmal nicht, da unser Hotel da nicht angeboten wurde. Aber sie war mein Zuflucht in dieser schier ausweglosen Situation.<br />
Um es abzukürzen: Dutzende Telefonate gingen hin und her, um 14.00 sahen wir leichte Morgenröte und dislozierten nach Zürich an den Flughafen. Wo wir von Judith Gerschweiler vom Tickerservice SWISS an die Hand genommen wurden. Um 16.00 sassen wir in einem kleinen Flieger mit gerade eben 3 Personen und starteten Richtung Salzburg. Im Flieger streichelte der Stewart unsere geschundenen Seelen noch und noch, die Kapitänin des Fluges organisierte bereits über den Wolken unsere Ankunft, den sofortigen Transfer zum Gate 18.00 nach Rhodos. Wir wurden wie Staatsgäste gleich beim Ausstieg aus dem Flieger geleitet, unser Gepäck wurde persönlich in den Rhodosflieger verfrachtet, man behandelte uns wie zu früh geborene Welpen.<br />
In all den Albtraum eine Insel der Geborgenheit.<br />
<br />
Und was eigentlich völlig unmöglich erschien ... wir landeten wohlbehalten, dankbar und sehr glücklich um 21.30h auf dem Flughafen Diagoras, Rhodos.<br />
Ich hab geheult wie ein Schlosshund und alle GriechInnen welche fassbar waren umarmt.<br />
Diese Erleichterung. Diese Freude.<br />
<br />
Was ich hier schrieb ist kleiner Einblick in in Riesenchaos. Ich könnte stundenlang schreiben! Es gab da noch den Schalterbeamten am Flughafen der immer wieder fragte wie es uns geht, die liebenswerte Frau am Schalter von L Tur die alles mögliche für uns nachfragte. Der Herr am Ticketschalter in Zürich, welcher uns die Gebühr erliess undundund ...<br />
Viele wunderbare Menschen sind an unserem jetzigen Ferienglück beteiligt. Insbesondere eben Katharina Walz und Judith Gerschweiler sowie die Fluggesellschaft InterSky - danke, merci, grazie, efcharisto!!!!<br />
<br />
Fazit: wir sind da. Und vielleicht nach diesem Drama noch bewusster. Nichts auf dieser Welt kann sich nicht in der nächsten Sekunde ändern. Alle ist im Fluss, alles ist im Wandel.<br />
<br />
Was ich persönlich aus der Geschichte mitnehme: auf einen Menschen oder ein Unternehme das nicht hilft, einem hängen lässt, kommen mindestens 2, 3 und mehr, die helfen, da sind. Ohne es zu müssen, sie tun es einfach.<br />
Bravo!<br />
<br />
<b>DIE QUINTESSENZ DARAUS: MENSCHEN SIND BESSER ALS IHR RUF!</b>Sternenzaubers Geschichtenhimmelhttp://www.blogger.com/profile/02651747518314717010noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-7433626945346175776.post-64254175169715100282013-07-08T10:09:00.000+02:002013-07-08T10:09:01.009+02:00KAFFEEBOHNE ODER KÄSE?Leute - nächste Woche geht es in die hart erarbeiteten und verdienten Ferien nach Rhodos. Dass ich die letzten Tage ausschliesslich mit einem breiten Grinsen im bleichen Gesicht anzutreffen bin, mag daran liegen. Also das breite Grinsen. Mit dem "bleich" ist es was anderes.<br />
Und hier wären wir auch schon beim springenden Punkt: bleich.<br />
<br />
Ich, die ich um diese Jahreszeit ganz ganz schnell schön Farbe kriege, bin aufgrund der nicht existenten Sonnenstrahlen und des erst gestern einsetzenden Sommers so braun wie eine weiss getünchte Wand. Eher noch heller. Hellweiss also. <br />
Gestern habe ich einen Schönheitstag eingelegt (das optische Elend wollte zumindest gerubbelt werden) - und siehe da ... es ging noch hellweisser! Und nein, ich hab nicht mit Vanish Oxy-Power gepeelt.<br />
Das Ergebnis war ernüchternd. Ich erinnere an Kalkstein. An einen Kalkstein mit Sommersprossen. In der Kombi ein Zombie. Oder so.<br />
<br />
Und nun?<br />
Da ich bis schier vor der Stunde des Abfluges am arbeite bin, ergo keine Chance für ein schon mal vorab Sonnenbad hab, trotzdem nicht ganz so Alpinaschneeweiss wie der Jungfrau-Gletscher auf Rhodos landen will, suche ich Alternativen!<br />
<br />
Da wären dann also mal die Solarien. Für mich nicht als gut befunden. Schadet der Haut. Fällt also flach.<br />
Selbstbräuner? Ohhhh! Ich erinnere mich, als ich tagelang wie eine aussätzige Karotte den mitleidigen Blicken meiner Mitmenschen ausgeliefert war. Ich hatte den Touch eines räudigen Fuchses. Jahre später wagte ich erneut den Versuch. In Erinnerung blieben mir die auffallen braunen Handinnenflächen, Ellbogen und Knie. Und meine weisse Lieblingsbluse, bei der die braunen Flecken nie nie nie wieder weggingen. Erst mit der Fleckenschere - und da war es zu spät für alles.<br />
<br />
Nun gibt es ja was ganz Neues! Beziehungsweise diejenigen, welche stets auf der neusten Welle reiten, werden diese Welle wohl bereits längst abgeritten haben: die Bräunungsdusche. Soll in wenigen Minuten karibische Bräune mit Goldpartikeln auf die Haut zaubern. Soll 10 Tage bleiben - und dann langsam blättern. Hach ... was tönt das verführerisch! <br />
In 10 Tage auf Rhodos hätte ich meinen Käsestatus eh längst weg und man würde nicht mehr dauernd probieren, mich zu Feta-Würfeln zu verarbeiten und auf dem Salat zu verteilen. Oder mein quarkiges Weiss zu Zaziki zu rühren. <br />
<br />
Aber ich traue dem Braten nicht so recht. Ich will unter keinen Umständen wie ein geflecktes Rotwild mit akuter Dermatitis enden! Kennt jemand unter euch diese Art der Röstung? <br />
Also bevor ich diese wunderschöne Insel mit meiner Anwesenheit beglücke, möchte ich doch zumindest sicher gehen, dass ich irgendwie mithalten kann :-).<br />
Schliesslich ist dies unser erster "richtiger" Urlaub nach 2009 - und der Kater soll sein Fell vor lauter Freude dolle aufplustern können. Und nicht in Abrede stellen, dass er mich kennt :-/.<br />
<br />
So - und nun seid ihr gefragt ...<br />
<br />
<br />
<strong><span style="font-size: large;">KAFFEEBOHNE ODER WEISSES LAKEN?</span></strong><br />
<strong><span style="font-size: large;">UND FALLS KAFFEEBOHNE ... DANN WIE?!</span></strong><br />
<br />
<br />
<br />
Sternenzaubers Geschichtenhimmelhttp://www.blogger.com/profile/02651747518314717010noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-7433626945346175776.post-43763127005381185712013-07-05T15:46:00.001+02:002013-07-05T15:47:29.475+02:00FUTSCHIKATO TOTALO ABSOLUTO ... UND DOCH EIN GUTER TAG!Ich habe euch ne gute und ne schlechte Nachricht. Welche wollt ihr zuerst hören?<br />
Echt? Die schlechte? Wirklich? <br />
Also dann:<br />
<br />
Futschikato ist es, mein Knie. <br />
Aber so richtig und mit Anlauf.<br />
Chaos herrscht in meinem Beingelenkfalz.<br />
Das hat da drin so Dinge wie "Knorpelschaden", "Meniskusschaden", "Bluterguss", "Zyste", "Wasser" undundund - also ein richtig asoziales Knie. Blöd.<br />
<br />
Mehr wollte mir die Praxisgehilfin dann am Telefon aber letztendlich doch nicht verraten (irgendwie muss sie meine zu Berge stehenden Haare zumindest erahnt haben) ... als ich ein wenig stiller - um nicht zu sagen kleinlaut - <em>"...und nun? ..."</em> fragte. Tja, da Frau Doktor die letzten Wochen nicht ohne mich kann, werde ich auch nächste Woche ihr wieder meine Aufwartung machen und hinpilgern, bin für Mittwoch aufgeboten zur Inspektion. <br />
Ich hab aber meine Frau Doktor gerne - und sie mich auch. <br />
Ergo werden wir weiter sehen. News folgen, sobald ich aus der mich sicherlich umhauenden Ohnmacht erwacht bin (ich ahne, was kommt ...).<br />
<br />
Aber nun zur guten Nachricht - und die ist echt Spitze:<br />
Mein jüngerer Sohn hatte kürzlich Geburtstag. Und gewünscht hat er sich, dass wir zusammen Kleider einkaufen gehen. Bei einem 24jährigen nicht unbedingt die Norm. Ich fühlte mich üüüberaus gebauchpinselt und sehr sehr Mami mit Glucken-Schimmer. :-)<br />
So dackelten wir dann gestern Abend zu dritt (Florian, seine Martina und Meinereiner) in der Stadt Bern rum. Also ... genauer gesagt: die Beiden dackelten, ich humpelte. Aber was tut man nicht alles für seinen Ableger! :-). Ich durfte feststellen, dass ich einen extrem normalen Sohn habe. Erstaunlich. Mein Kind und normal! Der ist so diszipliniert, so überlegt, so vernünftig - wenn ich mit ihm zusammen bin, müsste ich eigentlich immer jemanden neben mir haben, der mir auf die Schulter klopft und mir lobende Worte ins Ohr flüstert.<br />
Auch seine Freundin ist einfach mega. Und die haben es so unsagbar gut zusammen. Es sind herrlich unbeschwerte Momente mit "meinen Kindern". Hach ... was ist es schön Mami zu sein wenn alles so flutscht und die Kerls und Mädels nicht gegen den Strich gebürstet sind :-). Wenn ich da so an Teenagerzeit zurückdenke - da war ich des öftern nah dran, denen Wertmarken auf den Rücken zu kleben und sie der Müllabfuhr mitzugeben. Also rein gedanklich natürlich. Und nur für 5 Minuten. Höchstens ...! :-)<br />
Jedenfalls verlebten wir einen tollen Abend, die ausgewählten Kleider sind megaschick und ich wenn wir noch ein T-Shirt mit der Aufschrift <strong><em>"Mamas Liebling"</em></strong> gefunden hätten - ich hätte es weiss Gott in 4-facher Ausführung gekauft. Für beide Söhne und ihre Freundinnen. Macht nämlich Spass, meine 4. <br />
<br />
Also, sehen wir die Bilanz des gestrigen Tages mal so: 1 schlechte Nachricht. 1 toller Abend. Unter dem Strich war der tolle Abend viel besser als die üble Nachricht schlecht. Oder? Finde ich jedenfalls. <br />
<br />
Solche Momente wie gestern mit meinen Kindern ... die tun ein Leben lang gut im Herzen.<br />
Der momentane Schmerz im Knie hat keine Chance dagegen,<br />
<br />
<strong><span style="font-size: large;">WAS FÜR EIN GUTER TAG GESTERN!</span></strong><br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />Sternenzaubers Geschichtenhimmelhttp://www.blogger.com/profile/02651747518314717010noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-7433626945346175776.post-64625542111188026422013-07-04T11:21:00.002+02:002013-07-04T11:24:29.483+02:00VOM KNIE UND ANDEREN GEGEBENHEITENGuten Tag ihr Lieben!<br />
Heute morgen um 06.00h (!) kam ich in den frühmorgendlich Genuss einer MRI Untersuchung (Magnetic Resonance Imaging). So zeitlich drückt - mal abgesehen von meinem Herzkater - Keiner an mir herum.<br />
:-)<br />
<br />
Kürzlich beim Walken - wobei, ich "wooooke" nicht richtig, ich spaziere zügig ... etwa so, als hätte ich enormen Druck auf der Blase und wäre ich auf der dringenden Suche nach einem Klo ... hat es plötzlich in meinem rechten Knie eine Art Urknall gegeben. Mir kam sofort das Wort <strong>Silvester</strong> in den Sinn, hat es doch getönt wie das Entkorken einer Champagnerflasche.<br />
So oder so ähnlich.<br />
<br />
Seither hab ich ein komisches Knie. Mal gehe ich Bowlen mit meinen Jungs und spüre nothing - bis auf das ich doch etwas geknickt war, weil ich meist sehr zielgerichtet die Seitenrinne erwischte. Und in der Rangliste irgendwie weit abgeschlagen in der untersten Zeile erwähnt wurde. <br />
Zur Erhaltung meines guten Rufes möchte ich aber erwähnt haben, dass sich kein menschliches Wesen mehr freut ob 2 umgenieteter Kegeln. :-)<br />
Aber eben, kaum ist der Bowlingabend vorbei und ich setz mich zu Hause auf Sofa, knallt es wie mit einem Schwert in meine Kniekehle, die Muskeln in Unter- und Oberschenkel krampfen und es tut wehhhhhh!<br />
In dieser Weise geht's knietechnisch auf und ab. Die eine Minute alles bene - die andere Minute grande AUA. Somit hat mich meine Ärztin heute Morgen ins MRI geschickt. Subito hat sie gesagt.<br />
Wahrscheinlich ist der Meniskus <strike>am Arsch </strike>am Popo.<br />
<br />
Ich wurde um 06.00h herzlichst von diesem wirklich freundlichen, humorigen, bestens gelaunten, herzigen Arzt in Empfang genommen. Der hat mich dann ganz sachte nach Platzangst und dergleichen abgefragt und war äusserst freudig zu hören, dass ich eine ganz Unkomplizierte bin und mich in Tunneln wie zu Hause fühle. Der Arzt war sooooo nett, dass ich ihn beinahe mit in die Röhre eingeladen hätte. <br />
Na ja - einen Minuspunkt hat er. Er hat nicht gefragt ob ich schwanger bin und hat einfach so NEIN für mich angekreuzt. Sollte mir das was sagen ...? :-O<br />
Jedenfalls hat er mich anschliessend freundschaftlich auf die harte Liege gebettet, mir einen Notfallknopf in die Hand gedrückt <em>("falls was ist, dann drücken Sie und ich komme sofort"</em> ... ich war mehrere Male geneigt und nahe daran es zu tun, er war ja sooooooo nett. Der Arzt.). Kopfhörer hat er mir auch verpasst und nach meinem Lieblingsradiosender gefragt. Dann hab ich die Äugelein geschlossen und mich dem Schicksal ergeben.<br />
Einzig das Stillhalten machte mir ein wenig Probleme. Charming-Doc hatte mir gesagt, dass wenn ich mich bewege, die Prozedur nochmals von vorne beginnen müsse. Das wollte ich - trotz ihm - ja dann doch nicht. Ergo gab ich mir Mühe schön still zu liegen. Ist aber recht mühselig, wenn es einem den Krampf im Schenkel zieht. Und es juckt. Wenn die Muskeln autonom vor sich hinflippern. Ungefragt. <br />
Komisch, so was spürt man erst bewusst, wenn man gaaaanz gaaaanz still liegen muss. Soll. Sollte.<br />
<br />
Na ja, Smiling-Doc hat mich dann nach 20 Minuten erlöst, ich hab mich wie ein Käfer auf dem Rücken seitlich von der Liege gerollt, mich wieder ladylike mittels Kleidern aufgehübscht, hab Good-Looking-Doc herzlichst das Pfötchen geschüttelt, hab <em>"Tschüss"</em> gesagt und bin von dannen gedackelt. Knie tat mir überhaupt nicht mehr weh.<br />
<br />
Während ich nun hier sitze und schreibe, schmerzt das Teil abartig. Ich warte nun voller Spannung auf die Auswertung meines Bein-Klapp-Gelenkes. Ihr werdet es natürlich bald erfahren. Bis dahin bedenkt mein rechtes Knie, vor allem die Kniekehle, bitte in eurem Nachtgebete.<br />
<br />
<span style="font-size: large;"><strong>DANKE SCHON MAL!</strong></span>Sternenzaubers Geschichtenhimmelhttp://www.blogger.com/profile/02651747518314717010noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-7433626945346175776.post-31490220498403982872013-07-02T12:54:00.001+02:002013-07-02T15:29:36.163+02:00RHODOS UND MEINE GEDANKEN DAZUSo langsam ... aber extrem schnell in seiner Langsamkeit ... zugegebenermassen schier mit zumindest gedanklicher Sternenzauber-Lichtgeschwindigkeit, kommen die Ferien in Rhodos auf uns zu. <br />
Ferien, die in meine ganz persönliche Geschichte mit dem Prädikat "BESONDERS WERTVOLL" eingehen werden.<br />
<br />
Ganz besondere Ferien für mich. Ganz besondere Ferien für ihn.<br />
Vor allem: ganz besondere Ferien für das WIR.<br />
<br />
Der Eine oder die Andere mag sich erinnern ... September 2009, Heirat auf Rhodos mit Kater. Rosa Wölkchen, Glitzersternchen, das Leben <em>schien</em> perfekt.<br />
Doch keine 3 Monate später die kohlenrabenschwarzesten Wolken, keine Sterne mehr weit und breit und alles andere als perfekt. <br />
Die letzten 3 Jahre ein stetes Up and Down. Sonnenstrahlen lugten manchmal schüchtern und zögerlich hinter den Wolken hervor - um sogleich wieder vom nächsten Lebensgewitter ersäuft, vom Blitzschlag verbrannt, vom Donner stumm gemacht zu werden. <br />
Manchmal mühsam hochgekraxelt, konnten wir kaum Luft holen und wurden bereits wieder in die Tiefe gerissen.<br />
Rückblickend habe ich keine Ahnung, wie ich es geschafft habe, er es geschafft hat ... und vor allem WIR es geschafft haben. Dieser Kraftakt! Den würde sich kein Mensch im Voraus zutrauen. <br />
Schön zu wissen, dass es trotzdem zu schaffen ist.<br />
Irgendwie ist trotz allem Verlass auf das Leben. Wenn man ihm trotzdem die Chance gibt. Dem Leben und sich selber.<br />
<br />
Nun dürfen wir endlich wieder mal zusammen die Koffer packen. <br />
Und der Kater hat diesmal "richtig" Ferien. Ferien vom Job, so ein Lehrling im bald 2ten Lehrjahr mit wirklich guten Noten in seinem ersten Zeugnis, hat sich das auch redlich verdient! Ferien während Arbeitslosigkeit können nicht genossen werden. Das ist nun mal so. Stresst beinahe mehr als zu Hause Bewerbungen schreiben.<br />
<br />
Es ist alles so passgenau momentan. Das Leben fühlt sich so gut und glücklich an. Beim Kater funzt die Gesundheit, das Leben und der Job. Mein Job in Bern ist der Rückhalt und der Aufbau meiner Praxis GLÜCKS-SCHMIEDE läuft richtig gut. Vielleicht kann ich das nächste Jahr sogar noch einen weiteren Tag pro Woche eröffnen.<br />
Bis auf dass ich am Donnerstag ein MRI machen muss (scheint, als hätte ich mir einen Meniskus im rechten Knie rausgehauen), scheint sich auch meine Gesundheit wieder zu stabilisieren. Die Ferien werden das ihre dazu tun, dass es genau so weiter geht.<br />
<br />
Ich bin dem Leben dankbar - und auch diesem Blog, der mich über all die Zeit gebracht hat. Die vielen Menschen hier, die stets am Wegrand standen und noch stehen. Ich bin in meinem Sein als Fränzi Sternenzauber Lichtjahre weiter als 2009. Nicht dass ich die Zeit nochmals zurückhaben wollte, diese schlimmen letzten Jahre. Und trotz allem: sie waren für etwas gut. Sie machen Sinn, so im Rückblick gesehen. <br />
Mir kommt gerade so ein Gedanke - wie oft habe ich das Ganze als "Mist" bezeichnet, der es ja auch war. Manchmal stand ich bis Oberkante Unterlippe ... manchmal sogar bis Unterkante Oberlippe im Mist. Doch das Leben hat mir den Mut und die Kraft gegeben, nicht im Mist zu versinken, sondern ihn als Dünger einzusetzen. <br />
Aus dem nun so viel Gutes erwächst.<br />
<br />
Ich bin sehr glücklich. Und sehr zufrieden. Und auch sehr dankbar.<br />
Ich möchte mit meiner Geschichte gerne anderen Menschen Mut machen! Es geht! Ich habe es erlebt. Ich hab Wunder erlebt. Ich lächle dabei, wenn ich dies schreibe ... weil sie auch im Nachhinein immer Wunder bleiben werden.<br />
Und wer einmal erlebt hat, dass es Wunder gibt (welchem viel Arbeit, Einsatz und Mühe vorausgeht) - dem ist ein Wissen und Erleben geschenkt worden, dass nicht erlernbar ist. <br />
Und das Vertrauen ins Leben wächst.<br />
<br />
In diesem Sinne:<br />
<br />
<strong><span style="font-size: large;">GENIESST DEN TAG!</span></strong>Sternenzaubers Geschichtenhimmelhttp://www.blogger.com/profile/02651747518314717010noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-7433626945346175776.post-82672409285294301262013-06-30T14:07:00.002+02:002013-07-01T09:37:34.193+02:00BLOG IN DEN WECHSELJAHREN? ODER ICH?Liebe Blogösen und Blogöser<br />
<br />
Ob es am Alter liegt? Irgendwie rollen sich mir bedrohlich meine Äugelein und die Nerven zittern leise, wenn Äugelein lesen und Nerven erfahren, dass ein Ding - welches bisher prima funzte - gelayoutet, verschoben, redigiert, geändert, geupdatet, restrukturiert, verschoben, abgeschaltet, umgestellt und was nicht alles wird. So was in der Art passiert ja anscheinend gerade mit unseren Blogs, unseren Leserlisten.<br />
Ach, irgendwie ... ich persönlich wechsle täglich Unterwäsche. Und auch das nur aus dem Grunde, weil jahrelanges Tragen doch gewisse, überaus merkbare Nebeneffekte hätte. Unter anderem die Einsamkeit. Klar. Logo. Eventuell Klimaerwärmung ... wenns ganz übel ist. Wobei dies im Augenblick kein schlechter Nebeneffekt wär. Beschränkt man seine Sichtweise auf den Effekt und kauft Nasenklemmer. Findet Sternenzauber.<br />
<br />
Aber - Leute! - ich habe gerade eben an meiner Leserliste geschnuppert. Und ehrlich, die duftet neutral. Also so ein bisschen nach Compi. Höchstens. Völlig im grünen Bereich, findet Sternenzauber. Und sie ist so schön bunt, lauter fröhliche Gesichter und positive Symbole. Alles ok.<br />
Was nun?<br />
<br />
Mein Lieblingsschwesterlein, die Malerin Lydia, hat mir aber eindrücklich und eindringlich ins Gewissen gesimst, dass ich umstellen muss. Und praktisch veranlagt wie sie nun mal ist, auch grad den Link auf ihren Blog gesetzt. Danke Schwesterlein!<br />
Wie ich meinerseits nun mal bin, hab ich mir diese Arbeit auf den letztmöglichen Tag ... ergo heute ... aufgespart, hab mich vor einer Stunde an den Compi gehockt und auf Lydias Link geklickt. Dann hab ich geguckt was passiert. Dann hab ich mir verbotenerweise einen Latte geholt (ja Frau Doktor, Magenschützer hab ich genommen), meine Nerven mit viel Milchschaum beruhigt, hab 3 mal tief durchgeatmet, laut OMMMM gesagt und anschliessend noch lauter<b> "HIIIIIIILLLLLLLLFFFFFFEEEEE"</b> gerufen.<br />
Mann / Frau muss sich zu helfen wissen.<br />
Katerchen kam sofort mit dem Erste-Hilfe-Kasten aus dem 1. Stock angerast und fand mich mit schreckensgeweiteten Augen und schnappatmend, leicht irre wippend, an den Bürotisch festgekrallt.<br />
Wir haben dann zusammen tief geatmet, er hat meinen Nacken massiert, mir nette Dinge in die bleichen Ohrmuscheln geflüstert und mich mit leichten Schlägen auf den Kopf wieder auf den Boden der unabänderlichen Dinge gebracht.<br />
<br />
Ich hab dann nach Anweisung gehandelt - Kater hat gesagt, ich hab geklickt. Na ja. Laut dem was ich am Rande mitbekommen habe, müsste es geklappt haben. Aber ob es so ist, steht in den Sternen. Eben in Sternenzaubers Himmel.<br />
<br />
Toll wäre das schon, weil ich nämlich baaaaald baaaaald mit dem Katerchen auf der schönen Sonneninsel Rhodos weile (ENDLICH WIEDER!) und wieder mal Zeit hätte, euch mit Schrift und Bild zu unterhalten und von euch unterhalten zu werden. Wäre doch weiss Gott schade, würden wir einander verlieren.<br />
<br />
Eben meldet sich Schwesterlein, dass ich wohl die Arbeit im Ansatz richtig gemacht hab, aber eben nur im Ansatz. Sch ...! Ich und Compi!!! Ergo muss ich wieder ran. Zum Glück ist Sonntag und ich hab ja sonst so gaaaar nix zu tun ... :-).<br />
Falls es nicht klappt und ich nach quälenden Stunden vor dem Compi demnächst mit einem dieser unsportlichen, farblich eher blassen, langärmeligen, hinten zu verknotenden Pullis in einer Gummizelle einsitze, wünsche ich mir eine compifeste Zellennachbarin.<br />
Ich bin ja lernfähig.<br />
Sollte es klappen, lesen wir uns wieder.<br />
Ich fänd das irgendwie schöööööön.<br />
<br />
Also ihr Lieben, ich klick mich hier mal aus und probiere weiter mein Glück.<br />
Damit wir FreundInnen bleiben.<br />
<span style="font-size: large;"><b><br /></b></span>
<span style="font-size: large;"><b>IHR AUCH?</b></span><br />
<br />Sternenzaubers Geschichtenhimmelhttp://www.blogger.com/profile/02651747518314717010noreply@blogger.com7tag:blogger.com,1999:blog-7433626945346175776.post-67291868492640787282013-06-04T14:57:00.000+02:002013-06-04T15:49:09.843+02:00PIEP!Lieber BlogfreundInnen<br />
<br />
Nach dem ich von Einigen von euch den dringend Aufruf nach einem "SAG MAL PIEP" erhalten habe, will ich mir dies zu Herzen nehmen, laut und vernehmlich PIEP machen!<br />
Ich finde es im übrigen total lieb von euch, dass ich hier vermisst werde. Ich vermisse euch und das Bloggen auch.<br />
Aber eben ... solange die Tage nur 24 Stunden haben - und ich selbst in diese Zeit nicht alles was zu machen wäre reinpressen kann - wird es beim ab und zu bleiben.<br />
<br />
In Hinsicht auf mein Leben und mein Lieben funzt alles wunderbar. <br />
Katerli ist ein toller Lehrling und kann mir stundenlang begeistert die Themen Elektrotechnik, Verdrahtung, Spannung, Schutz, Isolation, Montage undundund um die Ohren hauen. <br />
Selbstverständlich höre ich ebenso begeistert zu! Wie schön ist denn das, einen aktiven, gutgelaunten, ausgeglichenen, zufriedenen, glücklichen, vom Arbeiten müden Kater zu Hause zu haben! Nicht dass ich unbedingt seinen technischen Worten folge ... es ist mehr sein Engagement, die Fröhlichkeit, das Interesse, seine Mimik welche mich so faszinieren. Dieser Unterschied! Vor einem Jahr noch traurig, still, zweifelnd, hoffend, erschöpft. Und heute strotzend vor Selbstvertrauen und Wollen.<br />
Herrlich, einfach wunderbar, ihm zuzuhören, zuzuschauen. Mit ihm zu leben.<br />
<br />
Ich meinerseits bin mit der Garage und meiner Praxis völllllig ausgelastet. Besonders die Arbeit in der Praxis ist immer mehr "meins". Es ist wunderbar, wenn ich bei den Klienten Erfolge miterlebe. Mein Mitfühlen jubelt immer wieder, immer neu.<br />
<br />
Die erlebte Zeit der letzten Jahre hat also - nebst tiefem Schwarz - so viel Gutes gebracht. Und stolz auf das Erlebte und Geleistete zurückschauend, darf ich auch erfahren, dass diese Entwicklung nicht unbemerkt blieb. Mein Leben und was ich daraus mache interessiert auch andere Menschen *FREU*!<br />
Vor wenigen Wochen wurde ich angefragt, ob ich bei der LIVING LIBRARY mitmachen möchte. Was das ist? Living Library heisst übersetzt "lebendes Buch" - ich habe hier für euch die genaue Erklärung:<br />
<div style="text-align: center;">
</div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: HelveticaNeue-Bold;"><span style="font-family: HelveticaNeue-Bold;"></span></span><br /></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: HelveticaNeue-Bold;"><span style="font-family: HelveticaNeue-Bold;"><strong><em>Living Library</em></strong></span></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: HelveticaNeue-Bold;"><span style="font-family: HelveticaNeue-Bold;">
</span></span><span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;"></span></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;"><strong>Das Angebot der Kornhausbibliotheken umfasst Bücher,</strong></span></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;"><strong>Zeitschriften, Filme, Musik, elektronische Bücher – alles steht</strong></span></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;">
</span></span><span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;"><strong>zur Ausleihe bereit. Und manchmal kommen auch noch die</strong></span></span></div>
<span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;"></span></span><br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;"><strong>lebenden Bücher dazu. Sie haben richtig gelesen: «lebende</strong></span></span><br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;"><strong>Bücher». Gemeint sind Menschen mit ganz unterschiedlichen</strong></span></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;"><strong>Biografien, Hintergründen und Erfahrungen, die Ihnen erlauben,</strong></span></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;"><strong>einen Blick zwischen die Buchdeckel ihres Lebens zu</strong></span></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;"><strong>werfen. Vom 11. bis 15. Juni 2013 können im Rahmen des Projekte</strong></span></span></div>
</div>
<span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;">
</span></span><br />
<div style="text-align: center;">
<strong><span style="font-family: HelveticaNeue-Italic;"><span style="font-family: HelveticaNeue-Italic;"><i>Living Library </i></span></span><span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;">bereits zum dritten Mal lebende Bücher</span></span></strong></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;"><strong>zu einem 45-minütigen Gespräch ausgeliehen werden.</strong></span></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;">
</span></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;">
</span></span><span style="font-family: HelveticaNeue-Bold;"><span style="font-family: HelveticaNeue-Bold;"></span></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: HelveticaNeue-Bold;"><span style="font-family: HelveticaNeue-Bold;"><strong><em>Was ist eine Living Library?</em></strong></span></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: HelveticaNeue-Bold;"><span style="font-family: HelveticaNeue-Bold;">
</span></span><strong><span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;">Das Projekt </span></span><i><span style="font-family: HelveticaNeue-Italic;"><span style="font-family: HelveticaNeue-Italic;">Living Library </span></span></i><span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;">stammt ursprünglich aus Skandinavien,</span></span></strong></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;"><strong>wo es zur Gewaltprävention erstmals an Festivals realisiert</strong></span></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;">
</span></span><span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;"><strong>wurde. Schnell fand es seinen Weg in die Bibliotheken.</strong></span></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;">
</span></span><strong><span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;">2010 führte die Kornhausbibliothek erstmals eine </span></span><i><span style="font-family: HelveticaNeue-Italic;"><span style="font-family: HelveticaNeue-Italic;">Living Library</span></span></i><span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;">-</span></span></strong></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;"><strong>Woche in den Räumlichkeiten der Bibliothek durch. Zehn</strong></span></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;">
</span></span><span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;"><strong>Personen mit ganz unterschiedlichen Geschichten standen für</strong></span></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;">
</span></span><span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;"><strong>Gespräche mit interessierten BibliotheksbesucherInnen zur</strong></span></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;">
</span></span><span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;"><strong>Verfügung. Im Jahr darauf folgte eine Neuauflage mit neuen</strong></span></span></div>
<span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;"></span></span><br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;"><strong>Themen, diesmal in verschiedenen Zweigstellen der Kornhausbibliotheken.</strong></span></span><br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;"><strong>Die durchwegs positiven Rückmeldungen,</strong></span></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;"><strong>sowohl vom Publikum als auch von den «lebenden Büchern»,</strong></span></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;"><strong>ermutigen uns, das Projekt wieder aufzunehmen. So können</strong></span></span></div>
</div>
<span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;">
</span></span><br />
<div style="text-align: center;">
<strong><span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;">Sie in der </span></span><i><span style="font-family: HelveticaNeue-Italic;"><span style="font-family: HelveticaNeue-Italic;">Living Library</span></span></i><span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;">-Woche jeweils nachmittags zwischen</span></span></strong></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;"><strong>zehn verschiedenen «lebenden Büchern» auswählen und mit</strong></span></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;">
</span></span><span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;"><strong>der ausgewählten Person ein Gespräch von Angesicht zu Angesicht</strong></span></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;">
</span></span><span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;"><strong>führen. Stellen Sie die Fragen, die Sie interessieren,</strong></span></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;">
</span></span><span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;"><strong>machen auch Sie die Erfahrung, dass das Lesen der «lebenden</strong></span></span></div>
<span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;"></span></span><br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;"><strong>Bücher» keine einseitige Angelegenheit ist und sich in den</strong></span></span><br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;"><strong>Gesprächen für alle Beteiligten ausgesprochen interessante,</strong></span></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;"><strong>horizonterweiternde, lustige, nachdenkliche und anregende</strong></span></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;"><strong>Erkenntnisse ergeben.</strong></span></span></div>
<div style="text-align: center;">
</div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;"><strong>
</strong></span></span></div>
</div>
<span style="font-family: HelveticaNeue;"><span style="font-family: HelveticaNeue;">
</span></span><span style="font-family: HelveticaNeue-Bold;"><span style="font-family: HelveticaNeue-Bold;"></span></span><br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: HelveticaNeue-Bold;"><span style="font-family: HelveticaNeue-Bold;"><strong><em>Wie funktioniert das Lesen von «lebenden Büchern»?</em></strong></span></span></div>
<span style="font-family: HelveticaNeue-Bold;"><span style="font-family: HelveticaNeue-Bold;">
</span></span><span style="font-family: HelveticaNeue; font-size: xx-small;"><span style="font-family: HelveticaNeue; font-size: xx-small;"></span></span><br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: HelveticaNeue; font-size: xx-small;"><span style="font-family: HelveticaNeue; font-size: xx-small;"><span style="font-size: small;"><strong>Sie informieren sich anhand eines Living Library-Kataloges,</strong></span></span></span></div>
<span style="font-family: HelveticaNeue; font-size: xx-small;"><span style="font-family: HelveticaNeue; font-size: xx-small;">
</span></span><br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: HelveticaNeue; font-size: xx-small;"><span style="font-family: HelveticaNeue; font-size: xx-small;"><strong><span style="font-size: small;">
</span><span style="font-size: small;">der sowohl in der Bibliothek aufliegt als auch über die Homepage</span></strong></span></span></div>
<span style="font-family: HelveticaNeue; font-size: xx-small;"><span style="font-family: HelveticaNeue; font-size: xx-small;">
</span></span><div style="text-align: center;">
<span style="font-family: HelveticaNeue; font-size: xx-small;"><span style="font-family: HelveticaNeue; font-size: xx-small;"><strong><span style="font-size: small;">
</span><span style="font-size: small;">konsultiert werden kann, welche «lebenden Bücher» im</span></strong></span></span></div>
<span style="font-family: HelveticaNeue; font-size: xx-small;"><span style="font-family: HelveticaNeue; font-size: xx-small;">
<div style="text-align: center;">
<strong><span style="font-size: small;">
</span><span style="font-size: small;">Angebot sind. Sie reservieren sich Termine (ab Ende Mai) bei</span></strong></div>
<div style="text-align: center;">
<strong><span style="font-size: small;">
</span><span style="font-size: small;">den von Ihnen gewünschten Personen und nehmen die für das</span></strong></div>
<div style="text-align: center;">
<strong><span style="font-size: small;">
</span><span style="font-size: small;">Gespräch geltenden Regeln zur Kenntnis. In einem 45-minütigen</span></strong></div>
<div style="text-align: center;">
<strong><span style="font-size: small;">
</span><span style="font-size: small;">Gespräch erfahren Sie viel Neues. Nutzen Sie die Gelegenheit,</span></strong></div>
<div style="text-align: center;">
<strong><span style="font-size: small;">
</span><span style="font-size: small;">mit Menschen zu diskutieren, mit denen Sie vielleicht</span></strong></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><strong>sonst nie ins Gespräch kommen würden, und kommen Sie in</strong></span></div>
<div style="text-align: center;">
<strong><span style="font-size: small;">
</span><span style="font-size: small;">der Woche vom 11. bis 15. Juni in die Kornhausbibliothek Bern!</span></strong></div>
<div style="text-align: center;">
<strong><span style="font-size: small;">Tel. Nr. 031 327 12 12</span></strong></div>
</span> </span><br />
<br />
Mich gibt es also die nächste Woche zu mieten :-).<br />
Und ich freue mich sehr sehr sehr darauf, anderen Menschen Mut machen zu können, ihnen Rede und Antwort stehen zu Fragen, die sonst nicht gefragt werden. Man sich vielleicht nicht getraut. Ich gebe gerne weiter, was ich erfahren haben. Und vor allem auch von dem, was ich gelernt habe dabei. Neue Erkenntnisse, neues Wissen, neuer Sinn - neues Leben.<br />
Das werden bestimmt interessante, tiefgründige Gespräche. Toll!!<br />
Vielleicht bist DU ja auch dabei?<br />
<br />
Und als wäre dies nicht Projekt genug, plane ich für nächstes Jahr einen Workshop zum Thema "Stress" im Frühling oder Herbst auf Rhodos. Betrifft auch mich ... :-)<br />
<br />
Ah ja ... und wo wir gerade beim Thema Rhodos sind. Der Kater und ich gönnen uns im Juli / August 3 sonnige Ferienwochen bei unseren Freunden in Griechenland auf Rhodos. Ich träume bereits davon ... weil es einfach so traumhaft ist. Diese Vorfreude! Ich hüpf vor Freude!!<br />
<br />
Das Thema Sonne ist auch bei mir Thema. Die fehlt mir sososososo sehr! Dafür findet unser Garten, es sei ein tolles Klima. Alles wächst wie wild. im wahrsten Sinne des Wortes! Wenn ich draussen im Gras stehe, dann muss ich immer lachen. Aber nicht etwa, weil ich diese Wildnis so erquickend finde, sondern weil das Gras unter meinen Achseln kitzelt ... so hoch steht es!<br />
Da wir ja nur an den Wochenenden Zeit haben, Rasen zu mähen, kam dies in letzter Zeit sowas von zu kurz. Aber was will man machen? Samstag / Sonntag regnete es immer. Und im Regen Rasen mähen geht nicht. Ergo wuchs es fröhlich weiter.<br />
<br />
Aber was soll ich mich da ärgern.<br />
Das nächste sonnige WE kommt bestimmt ... und mit ihm die Zeit zum Rasen mähen. Draussen sein. Grillen. Warmes Wetter geniessen.<br />
<br />
<strong><span style="font-size: large;">ICH FREUE MICH AUF ALLES WAS KOMMT!</span></strong>Sternenzaubers Geschichtenhimmelhttp://www.blogger.com/profile/02651747518314717010noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-7433626945346175776.post-65083092838596837062013-04-13T16:10:00.000+02:002013-04-13T16:15:31.253+02:00DEFINITIV FRÜHLING!Meine Lieben hier!<br />
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Draussen Sonne! Drinnen Sonne! Überall Sonne - hach wie herrlich! Ich verschönere grad die VILLA KUNTERBUNT mit Blumen aller Sorten und Farben. Schön soll es wieder werden, jetzt wo der Frühling doch noch zu uns gefunden hat.</div>
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Wo wir grad so schön zusammen sitzen und vom Frühling sprechen - gestern wurden mir Frühlingsgefühle offenbart. Es war wie Balsam und Honig für die Art von Frauenseele, wie ich sie habe. Ich hab so ne ganz flauschige, plüschige - samtähnlich und rosa gefärbte. Sagt man mir nach. Nick ich dazu.</div>
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Frühlingsgefühle und die entsprechend daraus resultierenden Komplimente füllen alle Falten und plustern irgendwie von innen auf - so ganz ohne Botox und Silikon und ohne dass man an Gewicht zulegt.</div>
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Ideal für 50+!</div>
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Jedenfalls fühle ich sooo gerne <i>"in rosa"</i> und jederzeit abrufbar auch <i>"kitschig plüschig"</i>, auch wenn gar nix ist. Aber what else ... ist gut, tut gut. Ich muss nie für Komplimente fischen - ich hol sie mir einfach aus den Worten. Klaube sie den Anderen förmlich aus dem Mund. Dentalhygiene mal anders! </div>
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Manchmal zum kichernden Leidwesen des Gegenübers. So auch gestern.</div>
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Gell Fabian. :-)</div>
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So war das gestern ...</div>
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.... ich sitze hinter dem Pult im Sekretariat und freue mich arbeitend dem Feierabend entgegen. Einer der Mechaniker hat noch ne Frage und steht bei mir am Tresen ... da kommt schnurrend einer dieser kleinen Rennflitzer vor die Garage angebrummt.</div>
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Fabian kriegt diesen ganz besonderen Gesichtsausdruck - dieses Strahlen von innen heraus. Dazu total buttrige Augen und einen Hauch von rosa auf die Wangen. Irgendwie scheint wie er elektrisiert.</div>
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Er schaut mich an ... holt tief Luft ... und sagt mit diesem ganz besonderen Timbre in der Stimme: <b><i>"Ich liebe es ... tief, breit und laut"</i></b> (dass er dazu aus dem Fenster die tiefergelegte Karre fixiert, blendet mein rosa Ich aus).</div>
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Ich stand auf, lege meine Hand auf seine Hand, blickte ihm tief in die Augen und flüsterte verschwörerisch: <b><i>"So hat mir noch kein Mann gesagt, dass ich seine Traumfrau bin! Ich mag Dich auch, sehr gerne sogar - aber Du weisst: ich bin verheiratet!"</i></b></div>
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Fabian schaute mich an wie ein Bus, er schien unter einem Mal leicht versteinert, der Blick so sensibel-spröde und die untere Kieferhälfe knallte förmlich auf den Tresen - und hätte ich mit dem brüllenden Lachflash noch einen Augenblick zuwarten können ... hach, wie hätte ich den Augenblick und meinen Fabian noch feiern können.</div>
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Aber eben. </div>
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Nicht lachen war noch nie mein Ding.</div>
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Schön war es trotzdem!</div>
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Danke Fäbu .. für Dein "... <i>tief</i> (1m65cm), <i>breit </i>(XL) und <i>laut</i> (ich halte es für ein Gerücht)" - es hat mir irgendwie gut getan. :-). Was für ein Charmeur!</div>
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<span style="font-size: large;"><b><br /></b></span></div>
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<span style="font-size: large;"><b>ES LEBE DER FRÜHLING! :-)</b></span></div>
Sternenzaubers Geschichtenhimmelhttp://www.blogger.com/profile/02651747518314717010noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-7433626945346175776.post-30443421578412463282013-03-28T10:40:00.001+01:002013-03-28T10:43:00.508+01:00WARUM DER HASE DIE EIER BRINGT? ICH WEISS ES!Heute morgen - ich sass noch schlafgetränkt im Zuge und gondelte der Arbeit in Bern entgegen - las ich die Frage meines lieben "Mami Alice": <em>"Wieso bringt der Osterhase die Eier?". </em><br />
<br />
Darüber hatte ich mir eigentlich so noch nie Gedanken gemacht ... vielleicht, weil ich / wir so gut wie keine Eier brauchen - ausser wenn der Kater Frikadellen macht. Ja, er und ich gehören keinem der bekannten Spiegelei- / Omeletten- oder Rührei-Typus-Arten an. Am ehesten noch ich - die Eierbrötchen von der Storchenbäckerei Bern sind einfach Hammer! Aber auch nur, weil die Mayonnaise so lecker ist. <br />
Und viel viel Schnittlauch drauf.<br />
<br />
Zurück zur Ausgangsfrage: Was ist mit Hase und Ostern und Eiern?? Lange überlegen musste ich dann aber doch nicht! Ich weiss es! Diese Antwort kann ich geben - sie liegt auf der Hand, völlig klar! Kann ich aus direkt eigener Erfahrung brühwarm berichten <br />
Die Geschichte ist nämlich erst ca. 1,5 Jahre her.<br />
<br />
Aaaaalso: Herr Hase hat - wahrscheinlich etwa gleichzeitig wie mein Kater - seinen Job auf dem Karottenfeld verloren und musste dann aufs RAV (das regionale Arbeitsvermittlungs-Zentrum), wegen dem Arbeitslosengeld. Kennt man ja. <br />
Nach dem Orientierungstag dann der erste Besuch bei der zuständigen Sachbearbeiterin, Herr Hase war, es ist anzunehmen, genau so irritiert wie mein Kater damals. Aber lassen wir das ... ist eine alte Geschichte.<br />
Mit Herrn Hase wurde dann wohl ebenfalls die Zielvereinbarung getroffen, dass er wöchentlich 4 Bewerbungen zu schreiben hätte. <br />
<br />
Genau diese Situation hatte ja mein Kater auch. Egal ob Betonschalenreiniger, Leichenbestatter, Mitglied einer Putzkolonne oder eben Eierauslieferer.<br />
Und jetzt sind wir bereits beim ausschlaggebenden und alles erklärenden Punkt:<br />
<br />
Ich erinnere mich noch gut - als wäre es gestern erst passiert, als sich der Kater um die Stelle als Osterhase ... ähhh ... Eierauslieferer beworben hat. Zwar mit einem Grummeln im Magen, da Eier in der Gegend rumfahren ncht wirklich seinen Fähigkeiten und der angepeilten Fachrichtung entsprach, aber: Was sein muss, muss sein.<br />
Fazit: Ist so, weil ist so.<br />
<br />
Es ist ergo davon auszugehen, dass die nach 2 Wochen folgende schriftliche Absage des Eierhofes an meinen Kater einerseits darauf beruhte, dass man einem ehemals hochrangigen Manager die Eierauslieferung weder anver- noch zutrauen wollte, konnte, täte usw. - andererseits Herr Hase sich als prädestiniert und sozusagen passgenau gemacht für diesen Job zeigte.<br />
<br />
Na ja - war damals schon ein bisschen ein Schlag in die Magengrube des Katers. Ich höre noch wie er verzweifelt sagte <em>"... anscheinend bin ich nicht mal dafür zu gebrauchen ...!". </em>Ja, aus seiner damaligen Sicht muss diese Absage auch genau so gewirkt haben. Er wäre damals mit einem Kübelchen voller Sand durch die Wüste gelatscht - hätte man ihn dafür vertraglich engagiert. <br />
Aus heutiger Sicht kann der Elektroinstallationslehrling Herr Kater froh sein! Sonst wäre er today nicht, was er today ist! <br />
Und wir, wir hätten ein sehr unruhiges, langes Wochenende vor uns.<br />
Ich würde nämlich alleine zu Hause sitzen und die bunten Schalen der zu liefernden Eier mit Speckschwarte glänzend reiben - und er, der Kater, er würde unter enormem Stress mit den eben beschriebenen Hühnerkugeln die wartenden Nester osternfeiernder Menschen beglücken.<br />
So, liebe Alice, jetzt hast Du die Antwort auf Deine Frage. :-)<br />
<br />
<br />
<strong><span style="font-size: large;">ZUM GLÜCK IST DAFÜR HERR HASE ZUSTÄNDIG!</span></strong><br />
<br />Sternenzaubers Geschichtenhimmelhttp://www.blogger.com/profile/02651747518314717010noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-7433626945346175776.post-61795170301644599322013-03-27T10:22:00.002+01:002013-03-27T13:04:25.359+01:00... UND DANN GING MIR EIN LICHT AUF!Und das hat gedauert!<br />
Also das mit dem mir ein Licht aufgehen.<br />
Und alles nur, weil das Licht nicht ablöschte.<br />
<br />
Aber zum besseren Verständnis nun schön der Reihe nach.<br />
<br />
Diese Geschichte wollte ich euch schon längst mal erzählt haben. So elegant bin ich selten gegen das Brett vor meinem Kopf gelaufen. So richtig mit Schwung und Anlauf. Die Beule in der Seele ist bis heute sichtbar,<br />
Und zudem habe ich mich anschliessend selten kringeliger gekringelt vor Lachen.<br />
Genau das sollt ihr euch auch.<br />
<br />
Es war Januar. Ich hatte eben meine Ausbildung abgeschlossen und vor mir und meinen Mitstudierenden lag noch dieses letzte Modul und die Diplomfeier. Schon Wochen vorher hatte ich in besagtem Tagungshotel mein Zimmer reserviert. Freute mich darauf, endlich das begehrte Stück Papier in Form eines Diplomes in Händen halten zu können. Freute mich daraf, die vielen anderen HEB-Absolventen aus den anderen Städten kennen zu lernen. Freute mich auf den Abschluss eines mir ganz wichtigen Projektes, welches mein Leben grad eben mal wieder um 180° bereichernd gedreht hat - ohne dass es mir schwindlig und zu viel wurde. Im Gegenteil ...!<br />
<br />
Jedenfalls bezog ich am frühen Nachmittag mein Zimmer, stellte schnell mal den Koffer ab, legte die Jacke in den Schrank und dann musste ich bereits wieder los ... denn um 14.00h begann Teil 1 meines letzten 3-tägigen und abschliessenden Moduls. Erst später am Abend sollte ich in den Genuss des verlockenden Bettes kommen, welches so herrlich einladend und gross mich anlächelte.<br />
Jaja ... Schlaf ist bei mir immer noch begehrte Mangelware. <br />
<br />
Nach einigen Stunden Kennenlernen, Schule, konkreter Anwendung des Gelernten, einem feinen Abendessen und fröhlichem Geplauder, zog es mich förmlich magisch in mein Zimmer. <br />
Sobald nämlich mein Gesichtausdruck den Ausdruck eines Pandas annimmt - man beachte dessen Augenringe - und mir die Tränensäcke um die Kniescheiben schlackern, fühle ich mich jeweils schier verpflichtet, dem unaufschiebbaren Schlafbedürfnis Folge zu leisten.<br />
<br />
Damit die Beschreibung authentisch ist, wechsle ich jetzt zeitlich in die Gegenwart. Meine innere Not kommt im schriftlichen Ausdruck so wesentlich besser zur Geltung. <br />
Also:<br />
Ich betrete das Zimmer - Augen halb geschlossen und den umnebbelten Blick bereits auf den zu erwartenden Traum gerichtet. Automatisch knipse ich das Licht der Deckenleuchte an und bemerke, dass mein Zimmer wirklich stilvoll und gemütlich eingerichtet ist. Festigkeit der Matratze genau richtig. Umgebung ruhig. Im Badezimmer angekommen, staune ich ein wenig, dass dieses riiiesig ist. Und wohl das Zimmermädchen Licht hat brennen lassen. Umso besser! Da sehe ich gleich auf den ersten Blick, dass alles blitzeblank sauber und wirklich grosszügig gestaltet ist.<br />
Ich geniesse eine ausgiebige heisse Dusche, mache mich bettfein und umrunde bewusst den x-fach vergrössernden Kosmetikspiegel. Warum? Ich darf daran erinnern, dass ich EINMAL einen Blick da rein gewagt habe. Seither halte ich es für sinnlos - wenn nicht geradezu diskriminierend, den Mars mitsamt seiner Kraterlandschaft erforschen zu wollen. Ein Blick in einen dieser fiesen Kosmetikspiegel genügt! Braucht kein Mensch! Schon gar nicht eine Frau über 50zig!<br />
<br />
Ok - ich schmiere mir dann noch genügend Entkraterungs- und Entfaltungscrème auf die bedürftigen Stellen, verlasse das Bad mit einem Lächeln der Vorfreude auf die Nachtruhe und will das Licht ausknipsen.<br />
Aber wo?<br />
<br />
Ich knipse mich quer durch alle Beleuchtungselemente des Zimmers. Klappt auch alles prima ... bloss das Bad will irgendwie nicht verdunkeln. Dieses erleuchtet in hellstem Hell und will nix von seinem Glanze einbüssen. Ich steh aufs Klo um mir einen besseren Überblick zu gönnen. WO IST DER LICHTSCHALTER??!!??<br />
Ich hol mir den Sessel vom Schreibtisch und klettere auch da hoch. WO IST UM HIMMELS WILLEN DIESER LICHTSCHALTER?<br />
<br />
So langsam werd ich wütend. Bin ich denn wirklich blöd? Auch wenn böse Stimmen dies im Untergrund ab und an murmeln - ich nehm als gegeben, dass ich einen durchschnittlich, mich zu diversen sinnvollen Tätigkeiten befähigenden IQ habe.<br />
Muss aber den Tatsachen dann doch ins Auge sehen: Zum Licht im Bad ausknipsen reicht der wohl doch nicht ....<br />
<br />
Ab hier erzähle ich wieder in der Rückschau - möchte mich nämlich nicht noch einmal zeitlich 1:1mit der Situation konfrontieren. Ihr werdet gleich wissen warum:<br />
Nach vielen vielen, wirklich vielen Minuten der erfolglosen Suche, des Zweifels an sämtlichen meiner Alltagskenntnisse, nach Zähneknirschen und laut fluchen, setzte ich mich total geschafft aufs Bett. Nachdenkend, ob ich jetzt nochmals auf den Stuhl klettere und die Birne an der Baddeckenleuchte rausschraube. Wohl wissen, dass die hohen Decken mein Vorhaben ins Lächerliche ziehen werden. Klein und oho zu sein ist das Eine - zu klein zu sein das Andere ...<br />
War drauf und dran, die Reception anzurufen und um Hilfe zu bitten. <br />
<br />
Und während mein definitiv müdes Ego langsam auf dem gelben, feinduftenden Duvetbezug zerbröselte - löschte das Licht im Bad! Beleuchtung kaputt? Ich stand auf um nachzusehen. Und siehe da ... ohne mein Dazutun ging das Licht wieder an!<br />
Und mir ein Licht auf!<br />
<br />
Mein Sprachschatz ist seither um ein wichtiges Wort reicher:<br />
<br />
<strong><span style="font-size: large;">LICHTSENSOR ...!</span></strong><br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />Sternenzaubers Geschichtenhimmelhttp://www.blogger.com/profile/02651747518314717010noreply@blogger.com6tag:blogger.com,1999:blog-7433626945346175776.post-38374930739447490902013-03-26T13:30:00.000+01:002013-03-26T14:57:53.716+01:00STERNENZAUBER-OPTIMIERT<strong>Dumdiddledummdadadum ...</strong><br />
<strong></strong><br />
... HEY! Dieser Platz ist mir doch bekannt?!<br />
Das ist doch mein verbaler Tummelplatz für Buchstaben aller Arten und Sorten!<br />
Die Plattform für Lachflashs und Tränenbäche.<br />
Das Sammelbecken für I LIKE und I DISLIKE.<br />
Das virtuelle Fenster zwischen dem ICH und ganz ganz ganz vielen DU's.<br />
<br />
Seid ihr eigentlich noch da ...?<br />
Echt?!<br />
Wahnsinn!<br />
<br />
<strong>*FREU*</strong><br />
<br />
Ihr lieben Blogösen und Blogerianer - grade eben lustwandle ich durch die Seiten des WWW (ich organisiere grad einen Workshop zum Thema "Stress", arbeite mich fast nicht gestresst durch Artikel ...) und befand spontan - zwischen rechter Hand auf Maus und linker Hand Carbonara Teigwaren löffelnd, Augen auf Desktop geheftet, hier wieder mal ein Lebenszeichen von mir zu geben.<br />
Jetzt. Sofort. Subito.<br />
<br />
Ja, ich lebe - und wie ich lebe! Also kurz gesagt: rundum gut. <br />
Und rundum hat ja bei meinen XL-Massen eine gewisse Aussagenkraft. :-). Ich hab mich neu erfunden. Ja. Hab ich.<br />
Mein Zeitmanagement ist viel besser geworden (...unter anderem auch deshalb die Absenzen hier ...), "nein" sagen kann ich unterdessen auch schon viel besser. Und so langsam verlege ich mich von den Dingen die ich gerne und gut mache auf Sachen, die ich noch besser und noch lieber mache.<br />
Ich hab mein Leben sozusagen sternenzauber-optimiert, frisch poliert und entstaubt!<br />
<br />
Mittlerweilen habe ich meine Berufsausbildung Nr 2 mit Erfolg und Perspektive abgeschlossen und bin daran, mir ein zweites Standbein zu schaffen. Was heisst "ich bin dran ...", neeee, ich habe es sogar umgesetzt! Kurz gesagt: meine weit reichenden und tiefgründigen Lebenserfahrungen (welche ich im Leben never ever wiederholen möchte ... die aber ebenso unabdingbar nötig für das waren, was ich heute bin), verbunden mit neuem "<em>gewusst wie</em>", ausgerüstet mit Werkzeugen und Wissen, haben es mir per 1.3.2013 ermöglicht, eine eigene Praxis zu eröffnen.<br />
Seht her - mein ganzer Stolz - ganz voller ICH: <a href="http://www.gluecks-schmiede.ch/">DAS IST DIE HOMEPAGE MEINER PRAXIS</a><br />
<br />
Es ist für mich extrem befriedigend, mit suchenden Menschen zusammen auf Lösungen hin zu arbeiten. Das ist wirklich und wahrhaftig die Arbeit, zu der ich mich berufen fühle. Und welch ein Glück ich habe, dass meine Klienten es auch so sehen!<br />
<br />
Also natürlich ist nicht "nur" meine Glücks-Schmiede mein ganzer Stolz. Der Kater ebenso. Er ist ein starker, stolzer, selbstsicherer Mann - mitten im Leben stehend. Der älteste Lehrling der Schweiz. Er schlägt sich wacker und tapfer durch die ihm gestellten Aufgaben. Dies ist alles andere als einfach! Mit grossem inneren Wohlfühlen und riesiger Freude sehe ich seine Entwicklung. Wie er mit bald 50 Jahren die Dinge, eventuelle Probleme, seine Arbeit überhaupt und allgemein, kraftvoll anpackt und sich nicht beirren lässt. Seinen Weg geht. Inmitten anderen 17jährigen Lehrlinge. <br />
Er macht das so gut, dass sein Chef kurzlich meinte: <em>"Du bist mein Vorbild!".</em> Ich glaube, ein schöneres und besseres Kompliment kann nicht gemacht werden.<br />
<br />
Ach klar Leute, ich arbeite auch immer noch in der Garage! Zukünftig weniger, dafür in meiner Praxis mehr. Übergangszeit. Ganz nach Business-Plan. Und selbstverständlich leide ich immer noch unter chronischem Zeitmangel - aber viel besser und bewusst darauf achtend, ob es meine Kompetenzen oder meine Ressourcen betrifft. Heute wissend, dass das Eine mich wesentlich weniger zerpflückt als das Andere.<br />
<br />
Momentan bin ich auch wieder heiser. Wie immer um diese Jahreszeit - Playoffzeit im Eishockey, ihr erinnert euch? Und somit auch wieder regelmässig Gast auf dem Schweizer TV-Kanal! Und das von Herzen gerne. :-) Falls also eine wild gestikulierende Frau mit grossen, schwarz-rot-gelben Herzen auf den Wangen wie ein Vollgummiball auf dem Bildschirm rumhüpft - THAT'S ME! :-).<br />
<br />
Ab und zu werde ich nun wieder hier zurück kehren. Regelmässig - wohl nicht wirklich regelmässig regelmässigst und von täglich weit entfernt - aber doch immer mal wieder ein Lebenszeichen gebend.<br />
Weil dies ein schöner Platz hier ist.<br />
Und bleiben wird.<br />
Mit euch zusammen.<br />
<br />
Also dann - see you ihr Lieben ... <br />
<br />
<strong><span style="font-size: large;">... BIS BALD WIEDER!</span></strong><br />
<br />
<br />
<br />
<br />Sternenzaubers Geschichtenhimmelhttp://www.blogger.com/profile/02651747518314717010noreply@blogger.com13tag:blogger.com,1999:blog-7433626945346175776.post-77862028764548411962012-12-25T09:34:00.001+01:002012-12-25T09:35:02.879+01:00LEISE KRISELT'S IM SCHNEEWas aber voraussetzen würde, dass es Schnee hat.<br />
Hat es aber nicht.<br />
Bis zu 20 Grad hoch gehen die Temperaturen - und ob ihr es glaubt oder nicht ... ich geniesse jedes Grad mehr! Je weiter weg die Flocken, umso fröhlicheres Frohlocken!<br />
<br />
Nein nein, keine Angst, weit und breit keine Krise in Sicht! Aber ich hab vorhin so eine herrliche Geschichte im Radio gehört - die hiess so und erinnerte mich an frühere Weihnachtsfeste. Es tönte grad so schön lustig und passt allgemein gut zu Weihnachten. Und zu dem, was ich über Weihnachten denke. Zumindest über das, was ich so erlebt habe. Weihnachten ist ehrlich gesagt nicht unbedingt meine Lieblingszeit.<br />
Aber ich mag die freien Tage!<br />
Immerhin!<br />
<br />
Gestern las ich, dass 76% der Menschen Weihnachten schön fänden, wäre die Sache mit den Geschenken nicht.<br />
Die rennen bei mir offene Türen ein! Katerli und ich haben auf gegenseitige Geschenke verzichtet - haben uns dafür 2 Millionen-Lose gekauft. Für nicht Schweizer: Das ist sowas wie das Überraschungsei, bloss in Losform. Spiel, Spass, Spannung! Zwischen einem Lutscher und 1 Million können wir in etwa so alles gewinnen. Vorletztes Jahr gewannen wir 200 Fränkli und hatten damit zumindest die Kosten für die 2 Lose wieder in der Kasse. :-)<br />
Immerhin!<br />
<br />
Diese Weihnachtstage geniesse ich wirklich. Weil wir die VILLA KUNTERBUNT in dieser Zeit sozusagen hermetisch abgeriegelt haben. Was heisst, dass das Telefon auf stumm geschaltet ist, Handy auf der Kommode im Eingangsbereich liegt und nur sporadisch gesehen wird, wir sozusagen für unsere Umwelt unsichtbar sind. Wie herrlich ist denn das! Ich liebe diese Ruhe! Ich, die ich es täglich mit ganzen Horden von Menschen zu tun habe, hab nur den einen Menschen um mich. Erholung pur.<br />
Nicht dass ich die Horden Menschen um mich herum nicht gerne hätte - aber alles zu seiner Zeit. Und jetzt ist meine Zeit.<br />
<br />
Meine Aktivitäten erschöpft sich im 4-stündlichen Wechsel der Rechaudkerzen in all unseren Laternchen, Sternen, Duftlämpchen, Gläsern ... und und und. Wenn ich alle angezündet hab, sind es 50 Stück. Am Abend kommen dann noch die grossen Laternen vor den Fenstern und die Sternenkugeln dazu. Schön sieht das aus.<br />
Ansonsten fröne ich dem ausgiebigen Kaffee trinken, dem Füsse hochlagern, dem Zuhören der Stille. Und schwedische Krimis gucken. Besonders den Wallander - den finde ich echt gut! Und Bücher lesen. Und Musik hören. Was das Essen anbetrifft, so sind wir da ein bisschen eigensinnig. Denn auch hier haben wir uns auf Minimum reduziert ... und wenn es so weiter geht, haben wir bald eine Mandarinenvergiftung. Wahlweise Sandwich-Allergie. So herrlich unkompliziert!<br />
Immerhin!<br />
<br />
Den Kater müsstet ihr mal sehen! Er lebt, so würde ich es zumindest benennen, bilaterale Gepflogenheiten. Wirkt sehr völkerverbindend. Ist die Vielfältigkeit in Person. Passend zu Weihnachten!<br />
Die Baumwollhose aus Griechenland.<br />
Das Jodlerhemd mit den Edelweiss drauf aus der Schweiz.<br />
Dicken Schluppen mit Elchen drauf aus Finnland.<br />
Currywurst essend (Packung aufreissen, in die Mikrowelle stecken, 4 Minuten später Wurststückchen mit dem mitgelieferten Gäbelchen pieksen) ... in Gedenken an Deutschland.<br />
Er war und ist ein Mann von Welt!<br />
Immerhin!<br />
<br />
Entgegen meinen Gepflogenheiten haben wir nun sogar einen Weihnachtsbaum. Das hatte ich schon Jahre nicht mehr. Aber gestern musste ich noch kurz für den Kater in die Apotheke um seine schmerzstillenden Tropfen zu ordern. Da was nebenan ein Tannenbaummarkt - die waren da grad dran, die letzten, übrig gebliebenen Restbäume auf den Anhänger zu verladen. Und da stand da so ein Babybaum ...schrecklich anzusehen. Grösse geschätzt 40cm. Hatte wohl einen Hirn-Nadelschlag oder so, eine Streifung vermute ich. Jedenfalls muss der linksseitig gelähmt sein. Rechts hat es wahrlich so ein paar wenige Ästchen, welche auch einigermassen regelmässig angeordnet sind. Links hängt alles. Ist viel kürzer als rechts. Schlaff. Halbseitig gelähmt eben.<br />
Der hat mich sofort angesprochen, dieser kleine, hilflose Tannenjunge. Ich hab gefragt, wie viel der kostet. Die Leute haben gelacht und gesagt, zum Verfeuern gäbs den gratis.<br />
Nun steht er oben im 1. Stock im Wohnzimmer in einem Übertopf, ein paar Filzsterne um sich herum und mit künstlichen Schneeflocken berieselt. Wenn man den den richtig Weg rum stellt, dann ist er gar nicht so übel. Kunibert soll er heissen - hat der Kater gesagt. Kunibert soll es warm haben.<br />
Immerhin!<br />
<br />
Morgen ist dann aber fertig mit Ruhe. Dann kommen unsere Jungs mit Anhang. Ist ja nicht so, dass ich Weihnachten einfach ausblende ... ich / wir haben nur eben nicht diesen Bezug dazu. Erinnert mich immer an die unsäglichen interfamiliären Zankereien - ich schaue da mit einem leisen Kopfschütteln zurück und weiss nur, dass ich es so nicht haben will. Einen auf Freude, Friede, Eierkuchen machen ... das kann ich gar nicht ab. Entweder ehrlich - und dann ist das sicherlich genial - oder dann eben nicht. Es muss wahr sein. Dann hat es auch seine Berechtigung.<br />
Bei uns waren das halt immer ein gemusst künstlich zusammengetrommelter Haufen Solokämpfer, einander nicht wirklich gut gesinnt. Bei Braten und Kartoffelpüree hat man sich zusammen gerissen und noch einigermassen friedlich gelöffelt. Nach 1 Glas Wein schon giftete man los und irgendwann mal ging Onkel A der Tante B verbal an den Kragen, es bildeten sich mindestens 6 Parteien und der schönste Streit war im Gange. Vater haute mit der Faust auf den Tisch - auf das jetzt endlich Frieden herrsche, Mutter heulte, Schwiegermutter verliess unter Protest das Fest, die Schwägerin hat es ja immer schon gewusst und wir Kinder verschanzten uns im Kinderzimmer.<br />
Und wenn dann noch die Katze den Weihnachtsbaum ansprang und runter warf, war das Chaos perfekt.<br />
<br />
So feiern wir dann Morgen also mit den Jungs, ihren Angebeteten und Kunibert mein hoffentlich gelingendes Filet im Teig. Und Katerlis Quarktorte mit Himbeeren. Falls seine Rippen es zulassen, zaubert er zusätzlich ein Tiramisu. Er kann das wirklich gut ...!<br />
<br />
Und jetzt, ihr Lieben, wünsche wir euch von unserer Seite eine ruhige, friedliche und schöne Zeit.<br />
Wie immer ihr sie auch verlebt. Ob ganz gross mit vielen Menschen, der Familie, ob zu Zweit oder auch alleine.<br />
Alles hat seine Berechtigung.<br />
Hauptsache:<br />
<br />
<span style="font-size: large;"><b>TUT EUCH WAS GUTES! WAS IMMER DAS AUCH SEIN MAG!</b></span><br />
<br />
<br />Sternenzaubers Geschichtenhimmelhttp://www.blogger.com/profile/02651747518314717010noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-7433626945346175776.post-43030251072387808702012-12-18T10:05:00.004+01:002012-12-18T10:10:01.817+01:00OHREN-MOBBING!Ich gehe davon aus, dass meine Öhrchen zerfranst, zerfleddert an mir runterhängen, nur noch in Erinnerung an ehemals wohlgeformte Ohrmuscheln erinnern. <br />
Sozusagen Fetzen ihrer selbst.<br />
Ich hoffe, mein Gehörgang hat keine irreparablen Schäden davon getragen ...<br />
Dies ist passiert am Sonntag, dem 16.12.2012, ca. zwischen 12.30h - 13.50h.<br />
Tatort Nähe Bern.<br />
<br />
Ich hatte Schule, Prüfung - und wie jeden Sonntag, wenn <em>Schule</em> statt <em>Relaxen</em> auf dem Plan steht, gingen wir essen.<br />
So viel gönnt man sich dann doch. Auch an einem Schultag.<br />
So geschehen auch letzten Sonntag. <br />
<br />
Leider hatten wir keine Plätze reserviert ... und wir hätten zudem besser auf die Mimik und den Blick des uns "einwesenden" Kellners achten müssen. Unbedingt! Er hat, wenn auch auf den ersten Blick wertefrei, gefragt ... ja geradezu gewarnt: <em><strong>"... falls es Ihnen nichts ausmacht dass da ... *hüstel* ... Musik ist, hätte ich Ihnen noch einen Tisch hinten im Saal".</strong></em><br />
Musik? Supi!<br />
Macht uns doch nix aus!<br />
Im Gegenteil.<br />
Schunkelschunkel ...<br />
Haben wir gedacht ...<br />
<br />
Zum Schutze seiner Persönlichkeit und auch zum Schutze des ansonsten richtig guten Restaurants, nenne ich keine Namen. Auch wenn dies in Hinblick auf Warnung dringen von Nöten wäre - zumindest was die Hauptperson des Desasters betrifft. <br />
Und ich zudem liebend gerne das Restaurant empfehlen würde ... die Pizzen und die Lasagna sind einfach göttlich! Überhaupt und sowieso: Essen und Bedienung 1A!<br />
<br />
Jedenfalls trabten wir munter hinter dem Kellner in den kleinen Saal - nichts Böses denkend. Ausser vielleicht, dass man so ein wenig den jaulenden Hund bedauerte. Arme Kreatur! Der musste irgendwo draussen seit Stunden in Schneeregen und Kälte angebunden sein. So schrecklich sein Heulen, sein Jaulen, sein Jammern!<br />
Im Saal angekommen mussten wir dann aber feststellen, dass der elendiglich gequält schreiende 4-Beiner ein 2-Beiner war. Genauer gesagt: ein 1-Mann-Orchester. Mit Hammondorgel, einer jämmerlich trötenden Trompete, einer ganz unerhört miesen Stimme, dem schrecklichst-möglichen Repertoire, übelst daneben liegendem Humor ... und das alles in einer nicht zu übertreffenden Lautstärke.<br />
<br />
Die anwesenden Damen und Herren, aus den wohl umliegenden Altersheimen zum Weihnachtsbrunch zusammengetrommelt ... geschätzt handelt es sich um um die Gruppe: <strong>"Hurra wir leben noch - 90+" </strong>... sassen ziemlich anteilnahmslos auf ihren Stühlen und bröckelten die weichen Brötchen in den wohl mittlerweilen lauwarmen Milchkaffee. <br />
Es ist davon auszugehen, dass die Anwesenden samt und sonders sämtliche Hörgeräte ausgeschaltet hatten. <br />
Anders ist die nicht-existente Anteilnahme ... Empörung ... nicht zu erklären.<br />
<br />
Während bei uns also der Salat serviert wurde, jodelte der Chaosbruder die Holzwürmer aus dem Dielenboden, anschliessende sah man sich anlässlich der Witzerunde zum Fremdschämen veranlasst. Während die Hammondorgel ein ziemlich talentfreies Grossorchester darzustellen versuchte, trällerte er "Songs" - angefangen von Peter Reber via Peter Alexander bis hin zu Bill Ramsey und dem angesichts schlimmster stimmlicher Verhunzung zutiefst zu bemittleidenden Frank Sinatra.<br />
Als der Hauptgang serviert wurde, wurden wir uns der aufsteigenden Übelkeit bewusst. Norovirus schlossen wir aus - es KONNTE nur der *hüstel* <strong>"Künstler"</strong> sein ...<br />
Der Mozarella zerfloss nicht angesichts des Pizzaofenhitze - NEIN - ganz bestimmt vor lauter Selbstmitleid!<br />
<br />
So schnell haben wir noch nie gegessen - und das schier den Nachmittag über bleibende Pfeiffen in unseren Ohren verlor sich zum Glück gegen Abend.<br />
<br />
Also Leute, falls ihr irgendwann, irgendwo einen Mann um die 60zig mit augenkrebsverursachendem Hemd (blaude Karos) Töne von sich geben hört ... denkt an meine Worte ...<br />
<br />
<strong><span style="font-size: large;">FLIEHT IHR MENSCHEN ... FLIIIIIIEHT!!!</span></strong><br />
<br />
<span style="font-size: large;"></span><br />Sternenzaubers Geschichtenhimmelhttp://www.blogger.com/profile/02651747518314717010noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-7433626945346175776.post-92163187051072301692012-12-17T16:39:00.004+01:002012-12-17T16:44:26.062+01:00ICH HABE ES GESCHAFFT!Mann! Was für ein Hochgefühl!<br />
Das letzte Wochenende stand bekanntlich bei mir unter dem Zeichen der Prüfung. Was ich nun 1 Jahr lang geübt, gelernt, erfahren und erlebt habe ... für was ich 1 Jahr lang wirklich sehr seriös und engagiert gearbeitet hab - das stand Freitag / Samstag und Sonntag auf dem Prüfstand.<br />
2 Coaching-Sitzungen und das Vortragen des einen Teils meiner Diplomarbeit, dies wurde begutachtet, bewertet, benotet.<br />
<br />
Phuuuuu ... der Anfang meines ersten Testings war gar nicht so easy. Ich hätte da also locker ne Kuh als Giraffe verkauft, meine Knie zitterten und die Patschehändchen waren doch ziemlich heftig flutschig :-). Eine Erkältung begann sich auszubreiten, ich hatte Fieber, Husten und die Nase lief. <br />
<br />
Eigentlich hat wirklich nix schief gehen dürfen, ich hab so oft geübt und gelernt, hab auf ganz viele andere Tätigkeiten (sogar auf meine geliebten Hockeymatchs!) verzichtet. Aber Prüfung ist und bleibt Prüfung - und ich in dieser Situation gleichermassen Perfektionist wie auch Angsthase. :-)<br />
Nachdem ich Freitag also noch so ein wenig Flatter hatte, lief es am Samstag genial, dito Sonntag. Hat sogar richtig Spass gemacht. Nebst aller Anspannung kam dann die Lockerheit und Sicherheit durch. Und siehe da: es funktionierte alles wie am Schnürchen!<br />
Nach diesen letzten 3 Tagen darf ich voller Stolz vermelden: <strong><em>GESCHAFFT! BESTANDEN!</em></strong><br />
Ich bin jetzt ein dipl. Coach und darf mit gutem Gewissen auf die Menschheit losgelassen werden.<br />
<br />
Mit Riesenfreude werde ich ca. Februar / März 2013 meine Coachingpraxis <strong>GLÜCKS-SCHMIEDE</strong> einweihen. Mit viel Sinn für's Detail - und Gespür für einen Ort, wo Menschen sich wohl fühlen können und dürfen, sich öffnen können und dürfen - ein Ort der warm in seiner Ausstrahlung ist und einlädt, Fragen / Probleme ... was auch immer ... lösungsorientiert anzugehend.<br />
Mein Elan, die Pläne, die Ideen und all das was noch in mir steckt (...und das ist VIEL!) zu verwirklichen ... es wird mir mehr Berufung denn Beruf sein. Langsam werde ich meine Tätigkeit in diese Richtung ausbreiten. Es wird werden, dessen bin ich mir sicher.<br />
<br />
Menschen waren schon immer der Mittelpunkt meines Denkens und Fühlens. Mit<em> "Hilfe"</em> und <em>"Rat geben"</em> kam ich aber oft an Grenzen ... auch an meine Grenzen.<br />
Zu erkennen, dass jeder Mensch sein eigener Experte ist - und diese tollen Momente mit ihnen zu erleben, wenn neue, gangbare Wege sich eröffnen und grosse AHA-Erlebnisse Ungeahntes zulassen ... wenn man Kräfte und Kompetenzen in sich entdeckt - DAS MACHT MICH GLÜCKLICH!<br />
Ich mag Menschen - und habe viel Einfühlungsvermögen, Empathie und Wohlwollen für jede/n Einzelne/n. Zusammen mit den Werkzeugen, dem grossen Wissen aus meiner Ausbildung, kann ich jetzt kompetent, vertrauenswürdig und richtig professionell meine Dienste als Coach anbieten.<br />
Ich glaube, ich habe bis heute genau auf diesem Moment hin gelebt. <br />
Meine grosse Lebenserfahrung, all die Höhen ... gerade aber auch die Tiefen ..., die erlebten Wunder, erlauben es mir, dass ich mit einem fröhlichen Lächeln an die erstaunlichen Möglichkeiten - welche jeder Mensch zuverlässig in sich trägt - glaube. Auf sie zu gehe.<br />
Ich bin auf dem Weg. Kommst Du mit? <br />
<br />
Und ich freue ich schon jetzt auf alles, was auf mich zukommen wird. <br />
Ihr werdet es erfahren.<br />
Aber so viel wollte ich euch schon mal verraten:<br />
<br />
Mich gibt es ab jetzt zu kaufen! :-)<br />
<br />
<strong><span style="font-size: large;">IM SERIÖSESTEN SINNE DES WORTES!</span></strong><br />
<br />Sternenzaubers Geschichtenhimmelhttp://www.blogger.com/profile/02651747518314717010noreply@blogger.com12tag:blogger.com,1999:blog-7433626945346175776.post-76142526396223304472012-12-13T13:03:00.000+01:002012-12-13T13:04:22.013+01:00VOM VERSUCH DES NICHTS-LACHEN-WOLLENSEigentlich, so resümiere ich mal dieses Jahr 2012, scheint es mit doch durchzogen wie ein Nackenstück vom Schwein. Nicht nur bei uns haben die Katastrophen und -stöphchen und -ströphinchen sich regelmässig und flächendeckend über die Wochen verteilt.<br />
Eben dem Sumpf entflohen, steht man wechselweise im Treibsand / Eishölle / Sandsturm.<br />
Und meint, es gäbe nicht allzuviel zum lachen.<br />
<br />
Na ja.<br />
Man merkt eigentlich erst, wie oft man pro Tag lacht, wenn man nicht lachen darf - weil es so schmerzhaft ist. Katerli leidet momentan Qualen ... vor allem wegen dem Lachen. Es ist echt zum Mäuse melken!<br />
<br />
Seine linke Rippenpartie schimmert momentan in meinen absoluten Lieblingsfarben! Von hellrosa bis dunkelviolett findet sich jede Schattierung - genau so einen Pulli möchte ich. <br />
Auf die Farbe bin ich echt eifersüchtig, auf die Schmerzen weniger.<br />
<br />
Er tat mir ja leid, als ich heute dem Hause entfleuchte und ihn so stöhnend zurück lassen musste. Ich habe es mal à conto "Leidenschaft" verbucht.<br />
Er ist nun ganz alleine zu Hause. Keine mehr da, die Essen macht und Kaffee bringt, Kissen zurecht rückt, tröstet, die Heizung höher stellt, das Fussteil tiefer stellt, die lädierte Katerseite mit Voltaren einbalsamiert, Schmerztropfen einflösst und sogar Schoggicrème einlöffelt.<br />
Aber auch Keine, die ihn zum Lachen bringt. Besser so.<br />
Denn mindestens alle 10 Minuten passiert was, das dringend belacht werden muss. Ist so! Glaubt man gar nicht!<br />
<br />
Und man muss sogar lachen, wenn man über das Nichtlachen spricht. So wie heute beim Morgenkaffee.<br />
ICH:<em> "Na, Du armer Kater - was tust Du heute so?"</em><br />
ER: <strong>"Am liebsten sterben, dann habe ich endlich keine Schmerzen mehr"</strong><br />
ICH: <em>"Schlechte Idee, ich hab das Geld für Dein Weihnachtsgeschenk schon ausgegeben!"</em><br />
ER ... zischt eine Art von <strong>"blöde Kuh"</strong> zwischen den Zähnen raus, sich das Lachen verkneiffend ...<br />
ICH: <em>"An Deiner Stelle würde ich mich schön vor den Fernseher drapieren und Filme schauen bis die Augen rauchnen"</em><br />
ER: <strong>"Werd ich wohl tun - kann ja sonst nix"</strong><br />
ICH: <em>"Pass aber auf was Du guckst - ich würde mich eher so auf Filme wie INFERNO, WELTUNTERGANGSTHEMEN, MORD UND TOTSCHLAG - wahlweise ein bisschen HORROR und eventuell noch eine Prise DAS SCHWEIGEN DER LÄMMER oder IM WESTEN NICHTS NEUES einschwören. Oder so. Jaaaaa nicht "Monty Python"," Ice Age" oder "Willkommen bei den Schti's".</em><br />
<em>Dafür läuft mir die Lebensversicherung noch zu wenig lange ..."</em><br />
<em></em><br />
Auch hier meinte er, wieder lachen zu müssen. Ich ging ins Nebenzimmer.<br />
Kann ihn einfach nicht leiden sehen.<br />
Überhaupt ... das ist meine neuste Masche: raus gehen wenn ICH lachen muss. Was heisst, dass ich alle paar Minuten sturmartig das Zimmer verlasse. Nützt aber leider gar nichts, da wir nicht schalldichte Wände haben.<br />
Uuuups. Sorry.<br />
<br />
Vorhin ... ich hab ja grad Mittagspause ... habe ich meinen armen Kater angerufen.<br />
ICH: <em>"Na, wie geht es Dir?</em><br />
ER:<strong> "Auaaaaaa....!"</strong><br />
ICH: <em>"Okeeee - über was wollen wir reden? Müsste ja schon was richtig Trauriges sein - komm sag was, was uns zum Weinen bringt!"</em><br />
ER ... stöhnte, ächzte, jaulte ... und diesmal meinte ich einen Hauch von <strong>"dumme Ziege"</strong> zu hören.<br />
Kann aber auch "krumme Liege" geheissen haben, ich verstand es nicht so genau. Er nuschelt immer so, wenn er vor lauter Schmerzen die Zähne zusammenbeissen muss.<br />
Und nachgefragt habe ich dann auch nicht.<br />
<br />
Teilte ihm die gute Nachricht mit, dass ich heute Abend noch einen Frisörtermin habe und ergo ihn erst wieder um 21.00h zu belästigen gedenke. Mich danach aber auf einen tollen Abend mit ihm und so richtig guten Sex freuen täte.<br />
<br />
Da hat es geknallt im Hörer.<br />
Ich weiss jetzt nicht genau, ob ihm das Handy aus der Hand gefallen ist - oder ob er ohnmächtig wurde.<br />
Geschadet hat es ihm anscheinend nicht, vorhin kam eine SMS von ihm:<br />
<br />
<strong><span style="font-size: large;">"AFF DU! :-)"</span></strong><br />
<br />
<br />
<em></em><br />Sternenzaubers Geschichtenhimmelhttp://www.blogger.com/profile/02651747518314717010noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-7433626945346175776.post-65172505592284946012012-12-12T12:53:00.000+01:002012-12-12T14:17:14.930+01:00DANN HAT ES ZOOOM GEMACHT ...Also eigentlich mehr BUMMMM.<br />
Wahlweise RUMMMMS.<br />
Jedenfalls hat es heftig geknallt, als gestern gegen Abend mein Katerchen auf Arbeit von der Leiter fiel.<br />
Hoch ist er nicht gefallen, bloss ganz blöd auf seine vollbepackte Hüftwerkzeugtasche. Und deshalb liegt er nun zu Hause mit 3 massiv geprellten Rippen.<br />
<br />
Er atmetet nicht wirklich - denn atmen tut weh. Ergo weht nur so ein dezent-laues Lüftchen in des Katers Lungenflügelbereich. Laut sprechen kann er auch nicht, dazu müsste er ja erstmal tief Luft holen.<br />
<br />
Husten dürfte jetzt gar nicht passieren! Müsste er niesen, dann wäre er tot - so seine Selbsteinschätzung. Er ist sich allgemein noch nicht sicher, ab man daran nicht stirbst ... und falls nein:<br />
Bleibe da bloss noch ich als Restrisiko, die ich ihn auf keinen Fall und unter keinen Umständen zum lachen bringen darf.<br />
Das ist blöd. Und so unrealistisch.<br />
Das macht alles ein bisschen schwierig für mich.<br />
Und ihn.<br />
Und seine 3 Rippen.<br />
<br />
Heute Morgen hat er sich als <b><i>"ein gefühlsmässig auf dem Rücken liegender Marienkäfer"</i></b> betitelt. Ich hab mir dummerweise gleich ein innerliches Bild davon gemacht, die nächsten 5 Minuten brüllend gelacht und mich weitere 10 Minuten für das Lachflash entschuldigt, welches wiederum ihm auch einen gewissen Anflug von Heiterkeit nicht erspart hatte - und ergo ihm wohl wirklich ganz doll schlimme Schmerzen bereitet hat.<br />
<br />
Vom Doc hat er nebst Schmerzpillen und Salben auch so ne Art "Wenn-es-denn-gar-nicht-mehr-geht"-Tropfen verschrieben bekommen. Also nur für den äussersten der äusseren Notfälle. Welcher aber mit meinem ansteckenden Lachflash gegeben war. Ich hab ihm diese Notportion eingetropft - und siehe da, seine Äugelein wurden ganz glänzend und er fragte verschmitzt grinsend: <i>"Hatten wir dieses rosafarbene, fröhliche, frei fliegende Vögelein schon immer im Haus??".</i><br />
Meine Antwort: <b>"Ja, hatten wir. Nur normalerweise sagst Du mir meist "Schatz" und vergleichst Du mich weniger mit einem Vögelein (...und wenn, dann in Richtung Lämmergeier ....)."</b><br />
<br />
Lachflash Nr. 2.<br />
Ich habe ihn dann auch nicht leiden lassen, sondern gleich nochmals ne Schmerztablette nachgeschoben.<br />
Schliesslich bin ich ja eine liebende Ehefrau.<br />
<br />
Ich habe ihn jetzt erst mal im 1. Stock vor dem Fernseher deponiert - während ich, durchs Haus wuselnd, so ein bisschen klar Schiff mache. Plus Krankenschwester spiele.<br />
Da er nicht rufen kann, kam ich blöderweise auf die Idee, ihm ein Glöckelein zu reichen. Für den Notfall. Es notfallt die ganze Zeit. Hier ein Stücklein Schoggi bringen. Da einen Kaffee brühen. Brustkorbseite links mit Voltaren einschmieren - aber bitte gaaaanz sanft! Zudecken, da jede Bewegung weh macht. Kissen neu im Nacken drapieren - weil bekanntlich jede Bewegung weh macht.<br />
Und dabei jaaaaa keinen dummen Spruch bringen, da weder gebrüllt noch gelacht werden darf.<br />
Weil .... jaaaa genau ... jede Bewegung weh macht.<br />
<br />
Zum Glück muss ich morgen wieder ins Büro! ;-)<br />
<br />
Am Wochenende bin ich übrigens auch nicht zu Hause.<br />
Prüfungen stehen ins Haus! Freitag / Samstag / Sonntag. Bin ganz schön aufgeregt - jetzt wird sich zeigen, ob ich kann was ich in diesem Jahr alles gelernt hab. Die schriftliche Prüfung ging ja wie durch geschnitten Brot. Und meine Diplomarbeit habe ich am Wochenende fertig gestellt. Mein für mich gewähltes Thema ist <b>"Coaching in der Selbsthilfe"</b>, es war extrem spannend für mich zu sehen, wie viel (s)ich in diesem Jahr in meinen beiden Selbsthilfegruppen getan hat. Dank dem Wissen aus meiner neuen Ausbildung konnte ich das Gelernte sofort anwenden, umsetzen ... und an den Reaktionen merken, welche neuen Möglichkeiten ich mir erarbeitet habe. Ich bin wirklich begeistert und davon überzeugt!<br />
Ich freue mich so so so sehr, wenn ich dann mein Diplom (hoffentlich) bald in Händen hab und so richtig durchstarten kann. Das wird gut! Da bin ich sicher.<br />
<br />
So Leute - und jetzt bimmelt es schon wieder. Katerchen will sicherlich den Rücken gekrault kriegen. Aber nur ganz ganz ganz sanft. Armer Kater - und das meine ich auch so.<br />
Weil ... ihr wisst es bereits ...<br />
<br />
<b><span style="font-size: large;">... JEDE BEWEGUNG WEH MACHT!</span></b>Sternenzaubers Geschichtenhimmelhttp://www.blogger.com/profile/02651747518314717010noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-7433626945346175776.post-74890072707791617252012-12-11T11:44:00.003+01:002012-12-11T11:44:27.430+01:00MANCHMAL DENKE ICH ...... ja, das tue ich wahrhaftig und wirklich :-).<br />
Heute morgen zum Beispiel, da habe ich gedacht, dass ich nicht alle Lattem am Zaun habe. Nicht alle Tassen im Schrank. Nicht Mehrheitskonform.So ein bisschen gaga eben.<br />
So oder so ähnlich.<br />
<br />
Höre ich irgendwo Widerspruch? Ich warte ...<br />
Ich stelle mir jetzt gerade vor, ich sitze in einem Saale und ihr sitzt als meine Zuschauer / Zuhörer vor mir. Warum bloss habe ich das Bild vor meinem inneren Auge, dass ihr genau in diesem Moment mit hochroten Gesicht da sitzt? Verlegen hüstelt. Verhalten quietscht. Die Hand auf den Mund drückt. In die linke obere Saalecke schaut und euch Riesenmühe gebt, nicht laut loszuprusten ...? <br />
1 Minute später: Tumultartige Szenen ... sich vor Lachen auf dem boden rollende Menschen.<br />
<br />
<strong>Leute, reisst euch zusammen! :-)</strong><br />
<strong></strong><br />
Aber nun zurück zu meiner Morgengeschichte: <br />
Ich träppelte aus dem Hause Kunterbunt, unter mir knirschender Schnee und Eis, über mir wildes, weisses, kaltes Geflöckel. Soweit, so ungemütlich.<br />
Glücklich ich, die einen Schirm ihr Eigen nennen kann. Genauer gesagt: einen Knirps - also das bekannte Zwergenmodell, handtaschentauglich.<br />
Ich habe übrigens einen nicht unbeträchtlichen Knirpsverschleiss - es ist davon auszugehen, dass ich die Schweizerischen Bundesbahnen mit jährlich einem guten Dutzend Knirpsen sponsere. Tram und Bus und Restaurants sind hierbei noch nicht erwähnt ...<br />
Jedenfalls robbte ich vorwärts Richtung Busstation, als eine Windböe energisch am Knirps rupfte ... und siehe da ... mein Knirps wurde geköpft und ich hatte nur noch den "RPS" in der Hand. "KNI" war vom Winder verweht! Und alleine der Handgriff plus 10cm Gestänge schützen nicht wirklich.<br />
Ergo ging es nicht lange - und ich war zur Schneefrau mutiert.<br />
So stand ich dann am Fussgängerstreifen. Weiss von oben bis unten - ein herrliches Bild! Selbst ich konnte ein breites Grinsen nicht verkneifen. Ganz ganz breit.<br />
<br />
<em>UND HIER - GENAU HIER BEGINNT DIE "NICHT ALLE LATTEN AM ZAUN"-GESCHICHTE:</em><br />
<br />
Nochmals zur Erinnerung: Ich stand breit grinsend am Fussgängerstreifen. Es näherte sich ein grooosssser, schwerer Lastwagen. Wahrscheinlich vollbepackt, dies haben Lastwagen am frühen Morgen meist so an sich. <br />
Ich habe die Gedanken des Fahrers förmlich gefühlt <em>"... theoretisch würde es grad noch eben so reichen ... aber ... hoffentlich bleibt diese Schneefrau stehen ... wenn ich jetzt voll in die Eisen stehen muss, wird es eng ... und schliddert ... Scheisswetter".</em><br />
Jeder normale Mensch an meiner Stelle, der überlegt sich in schlimmsten Varianten und in blutroter Farbdarstellung, was passiert, wenn Frau Schneefrau versus LKW auf Konfrontationskurs geht - den Rest kann sich hier Jede/r selber ausmalen.<br />
<br />
ICH aber, ich hab genau den folgenden Satz gedacht: <em>"Was passiert eigentlich, wenn ich genau JETZT, mit genau DIESEM breiten Grinsen, die Fahrbahn betrete, der LKW nicht bremsen kann und der breite breite Pneu justament über meine in besagten Momente breit grinsenden Gesichtszüge rumpelt ... welch Bild erwartet die Helfer der mittels Blaulicht sofort herbeieilenden Retter der Amulanz?</em><br />
<em>Das breiteste Lächeln ever ...?"</em> <br />
Ich hab da ein Bild vor meinem inneren Auge ... :-). <br />
Ach ja.<br />
<br />
Die gute Nachricht: Ich habe es nicht riskiert und blieb stehen - und grinste den Fahrer in aller Breite an. Er seinerseits winkte fröhlich und lachte zurück.<br />
<br />
Irgendwie habe ich nicht alle Latten am Zaun.<br />
Manchmal.<br />
<br />
<span style="font-size: large;"><strong>ODER?</strong></span><br />
<br />
Sternenzaubers Geschichtenhimmelhttp://www.blogger.com/profile/02651747518314717010noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7433626945346175776.post-80097217228239455562012-12-08T18:02:00.003+01:002012-12-08T18:07:14.320+01:00FRAUENABENDGestern hatte ich sturmfreie Bude.<br />
Katerli hatte seine erste Firmen-Weihnachtsfeier beim neuen Arbeitgeber.<br />
Also ich liebe den Kater ja heiss und innig - aber mal so einen Abend für mich ... die ganze Couch für mich ... das Fernsehkästchen für mich ... die Kuscheldecke für mich ... die Ruhe für mich ... bei aller Liebe: Ich freute mich riesig darauf!<br />
<br />
Ich erinnere mich an keinen Abend der letzten Monate, den wir uns nicht geteilt hätten. Ausgenommen mein Rhodos-Urlaub, da wo der Kater am letztmöglichen Tag noch nach jahrelangen Lebens-Irrfahrten seine Lehrstelle gefunden hat.<br />
Ich denke übrigens noch heute täglich an diesen Moment zurück. Für mich ist und bleibt es ein Wunder. Ich, die so gerne und ungebremst an Wunder glaube, hab da wieder Nahrung für viele, viele, viele Jahre "an Wunder glauben" bekommen.<br />
Und wo ich schon grad beim Kater und dem Wunder bin, so wundert es mich seither jeden Morgen, wie sehr er sich verändert hat. Im Guten verändert. Aus dem ehemals wortkargen Morgenmuffel, dem bereits ein Dielengeknarre um 05.00h auf die Nerven ging und ich vor 07.00h ausser "Guten Morgen Katerli" in meinem ureigenen Interesse - und ganz entgegen meiner völlig natürlichen Natur - bitte nix sagen sollte ... mutierte der Elektro-Kater seit Anbeginn der Lehre (und wöchentlich messbar mehr!) zum Morgenlaferi. Morgenschnurri. Morgenlaberer. Kater ist die allergrösste Quatschtante geworden!<br />
Der textet mich manchmal schon VOR dem Weckergeläute zu, kitzelt mich, schuckelt hin und her bis mir schier schlecht wird - und ist stets der Erste, welcher aus dem Bette hüpft. Während meinereiner sich aus dem Bette quält.<br />
Das Gute an der Sache: Seither muss ich nie nie mehr den Morgenkaffee machen - der steht stets fertig gebrüht mit viel Milchschaum auf dem Tisch.<br />
Finde ich gut!<br />
<br />
Trotz all dieses "gut findens", versteht ihr sicher, warum auch die Kater-liebenste aller Kater-liebenden Frauen mal einen männerfreien Abend braucht. Mal einen Abend ohne Strom, Ampère, Gleichstrom, Wechselstrom, Stromspannnung, Witzen von der Baustelle.<br />
Ich bin auch nur eine Frau! Und möchte mal wieder TITANIC - ja, sogar die erweiterte Fassung - mit Tempos, vom Lieferdienst bestellter Pizza und ergiebigsten Geschluchze, zelebrieren.<br />
<br />
Ok. Soweit war alles klar.<br />
Katerli fand die Idee auch prima und stellte mir in Aussicht, dass lange gefeiert wird und er sicher nicht vor Mitternacht zu Hause sei. Das tönte in meinen Ohren wie vorweihnachtliches Glöckchengebimmel. Herrlich!<br />
Den ganzen Freitag freute ich mich wie eine Schneekönigin. Hatte in der Firma zwar viel zu tun, es wuppte sich aber aufgrund der Vorfreude schier von alleine. Und pünktlich um 17.30h stellte ich meinen Compi in der Garage aus und hüpfte im Chaos-Schneefall fröhlich nach Hause.<br />
Das musste ich mir dann zwar hart verdienen ... Züge fielen aus, Busse fuhren kaum mehr, ich fror und erst der Privatweg zur Villa Kunterbunt ... ich habe gestern davon berichtet. Mit einer Stunde Verspätung kam ich dann eeendlich zu Hause an. Erhellte und erwärmte alles mit wundervollem Kerzenlicht, orderte beim Pizzaservice eine "Pizza Gambaretti" und einen leckeren Salat, machte mich auf der Couch so breit wie ich nur konnte, scharte alle Kissen ungeteilt um mich.<br />
Was für ein Gefühl!<br />
Frauenabend!<br />
<br />
Der Pizzabote kam zwar kaum durch den Schnee - trotzdem kam er dann irgendwann mit dem Objekt meiner Begierde an (...für einmal nicht der Kater ...). Ich ergänzte diese lukullische Köstlichkeit mit viel schwarzem Pfeffer, stellte mein Handy off und eröffnete diesen, meinen Abend.<br />
<br />
Es war 20.00h, die Pizza schmeckte einfach köstlich! Ich legte die DVD ein, kuschelte mich in die Wohlfühldecke, es konnte losgehen ... Kate und Leonardo spazierten im mein Wohnzimmer ... ich gierte auf alles was kommen möge ...<br />
<br />
<b>... UND DANN WAR DER KATER DA!</b><br />
<br />
Schaute mich mit grosser Äugelein an. Ich ihn.<br />
ICH:<b> "Warum bist Du schon da ...????"</b><br />
<b>ER: </b>"Weil die Feier fertig ist und ich nun zu Hause bin ...!!!"<br />
ICH: (leicht empört im Ton) <b>"Ja aber ... Du hast doch gesagt, es wird nach Mitternacht ...?!?</b><br />
<b>ER: (ebenso leicht empört im Ton) </b>"Ist es ja auch!"<br />
<br />
Ich weiss wirklich nicht wie das passieren konnte. Leonardo war doch noch nicht mal auf dem Schiff! Geschweige denn, dass Frau Celine Dion ihren tränenschwangeren Soch "MEI HART WILL GO ON" geträllert hätte!<br />
Schiebung!<br />
Ich wurde betrogen!<br />
Um meinen Abend!<br />
<br />
Katerchen lachte sich scheckig. Und ich werde mir in der näheren Zukunft wohl noch öfter mal vorhalten lassen müssen, dass ich diesen Abend - den ich mir euphorisch in den buntesten Pinktönen mit lila Einschlag ausgemalt hatte ...<br />
<br />
<b><span style="font-size: large;">... SCHNÖDE VERPENNT HABE!</span></b>Sternenzaubers Geschichtenhimmelhttp://www.blogger.com/profile/02651747518314717010noreply@blogger.com7tag:blogger.com,1999:blog-7433626945346175776.post-52490915977796406692012-12-07T08:52:00.001+01:002012-12-07T10:16:43.215+01:00DAS DING UND SEINE 2 SEITENIch habe es heute Morgen ... im ganz ganz frühen Morgenstadium ... wieder mal gedacht.<br />
Dass jedes Ding seine 2 Seiten hat. <br />
<br />
Insofern die Reichweite meiner Denkfähigkeit um 06.00h bei Minustemperaturen bereits als solche zu bezeichnen - und als relevant zu bewerten ist.<br />
Ich finde nämlich, wenn es so kalt und so früh ist, stottert mein IQ inklusive der besagten Denkfähigkeit ein bisschen. Hat Startschwierigkeiten. Die kalten Temperaturen bringen ja bekanntlich die stärksten Fahrzeuge zum erliegen! Davon können wir in der Garage des Winters ein Liedchen trällern.<br />
(Dies nur ein kurzer, erklärender Querschnitt durch die Hirnwindungen meiner eis-kristallinen, durchgefrorenen Gedanken.)<br />
<br />
Zurück zu den 2 Dingen. Und deren Seiten.<br />
Katerchen und ich wohnen in einer Privatstrasse. Das ist prima so! Weil dies nämlich bedeutet, dass es schön ruhig ist. Kein Durchgangsverkehr. Heute Morgen, zum Beispiel, hörte man nur das Knirschen meiner Stiefelsohlen auf dem in der Nacht zu Eis gefrorenen Schnee. Und gelegentliche Rutschgeräusche, begleitet vom scharfen Einziehen von Luft - bedingt durch den kurzzeitigen Schockgedanken, mich nach einem an Origami erinnernden Sturz (da "faltet" es mich regelmässig, im wahrsten Sinne des Wortes!) mit splitterndem Spiralbruch diverser Gliedmassen auf dem einsamen Privatweg liegen zu sehen.<br />
<br />
Womit wir bei der anderen Seite der Medaille ankommen wären.<br />
Mein Giovanni - fleissige LeserInnen wissen: Giovanni ist mein Roller - schlummert tief im Winterschlaf. Was bedeutet, dass ich zu Fuss die Strecke zur Busstation hinter mich bringen muss. Sind es 200m? Oder doch eher 300m? Vielleicht sogar 400m?? (Ich bin ganz arg mies im schätzen, probierte mich wohl genau deshalb kürzlich in Stretchjeans Grösse 42 zu quetschen - no chance! Dabei sahen die so gross ausgemessen aus, und stretchig waren sie auch noch ... Menno!!!)<br />
<br />
Na ja, jedenfalls sind diese paar Meter nicht der Rede wert. Ausser: sie sind mit Eis bedeckt. Und der so ruhige, private, abgelegene, unbekannte, unauffällige Privatweg hat den Nachteil, dass die Stadt Thun diesen auch als solchen behandelt. Und weder Schnee räumt, noch salzt.<br />
Kinder finden diese Tatsache übrigens megacool - und gehe ich ausnahmsweise erst so gegen 08.00h aus dem Hause Villa Kunterbunt, kommen sie mir juchzend, rutschend, übereinanderfallend, lachend, sich schubsend und wild daher schliddernd entgegen. <br />
Während ich, Fuss vor Fuss stellend - höchst konzentriert und aufmerksam wie selten - mein Leben hin zur Busstation rette. In der Hoffnung einen Sitzplatz zu ergattern.<br />
<br />
An genau solchen Tagen komme ich mir vor wie 50zig! Um bei genauerer Betrachtung ernüchtert feststellen zu müssen, dass es sogar 51 ist!!! Tja, diese Erkenntnis bereitet mir rein gefühlsmässig - in Kombination mit fröhlichem Kindereisgekreische à la <em><strong>"juhuuu - es hat Eis!!"</strong></em> - zusätzliches Glatteis. <br />
Meine des Winters stets juckenden Unterschenkel, jucken dann ganz besonders. Auch wenn ich mich täglich 2x eincrème. Das Jucken dehnt sich in solchen Momente in die Seele aus, finde ich. Manchmal.<br />
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Ich habe kürzlich mal gelesen, dass sich viele Frau neuerdings den Po mittels Silikonkissen aufprallen lassen. Ich darf den Gedanken nicht zu Ende denken, was passiert, wenn eine solche Frau in unserer Privatstrasse wohnt ... und auch so früh aus dem Haus muss wie ich. Im Winter. Bei Eis.<br />
Aiaiaiaiaiaiaiai!<br />
<br />
Und dann bin ich wieder an einem Punkt, an dem ich die zwei Seiten betrachte. Das Dafür und das Dagegen gedanklich aufliste. Also das des Privatweges - nicht das des Prall-Po's.<br />
Resultat: In mehr als 50% der Zeit hat es kein Eis. Und ich hab eh keine Po-Poster-Einsätze. Und die sich vor Lachen kringelnden "Eis-Kinder" sind nie so früh unterwegs wie ich. Und überhaupt: Herrlich, da wir wohnen!<br />
<br />
Und mit einem Lächeln gehe ich weiter.<br />
Richtung Busstation.<br />
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<strong><span style="font-size: large;">FUSS VOR FUSS SETZEND ...</span></strong><br />
<br />Sternenzaubers Geschichtenhimmelhttp://www.blogger.com/profile/02651747518314717010noreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-7433626945346175776.post-90236541460311792312012-12-04T10:48:00.003+01:002012-12-04T16:28:09.825+01:00MORGENSTUND HAT EIS AM SCHUHWas für ein Tagesbeginn!<br />
Sehr eisig ist es auf den Strassen und Gehsteigen, rutschig vom Feinsten. Tage wie diese verleiten mich gerne zu Höhenflügen - ca. 50 cm ab Boden, mit anschliessendem Crash ... Po voran. Wahlweise Hinterkopf.<br />
<br />
Je nach Region wird dann das Eis zu Matsch.<br />
Und wer - wie ich - nicht dort arbeitet wo er wohnt, hat zu Hause Matsch und am Arbeitsort Eis.<br />
<br />
Den Winterschuh, welchen ich doch sooo dringend benötige, den gibt es leider nicht. <br />
Es müsste nämlich eine Art Schuh in Form von Entenfüssen sein. Saugnäpfchen-bestückt. Fellgefüttert mit Thermoeinlagesohle. Unterseite engmaschig mit Spikes versehen ... zwischen den Saugnäpfchen angebracht. Und Anti-Rutsch Krallen vorne. Kleinen Keilabsatz, selbstverständlich mit stossgedämpfter Einlage. Blinklichter rundum. So ne Art Weihnachtsbaum-Schuhe.<br />
Das Ganze dann gerne in einem kräftigen Pink. Damit man mich auch sofort im Schneehaufen orten kann. Oder rücklings im Strassenkreuz liegend von der Fahrbahn ziehen.<br />
Oder so.<br />
<br />
Aber jetzt mal ganz abgesehen von Eis und Matsch am Schuh, hatte der heutige Morgen auch was für die Nase zu bieten: Diesen unnachahmlichen, unverwechselbaren, wahnsinnig leckeren Duft nach Gipfelis (Croissants). <br />
"Meine" Bushaltestelle ist - Glück oder Unglück? - direkt vis-a-vis einer Bäckerei angesiedelt. Und da ich ein Menschenkind bin, welches immer und überall zu früh dran ist, muss ich jeweils mindestens 5 Minuten auf den Bus warten. Was im Umkehrschluss bedeutet, dass ich mindestens 5 Minuten lang den Duft von Gipfelis in der Nase hab, was ultimativ-heftigen Speichelfluss und hungrig-gieriges Magenknurren auslöst. <br />
Besagter Duft legt sich mir ultimativ zwischen die Flimmerhäärchen meiner Nasenschleimhaut, hat eine immense Wirkung auf den ganzen Rest des menschlich-verführbaren Ichs vom Fränzi. Und würde sich gleichzeitig die Butter des Blätterteiges nicht proportional völlig unverhältnismässig auch auf meine Hüfte legen ... und somit zumindest ansatzweise meinen Verstand tangieren ... ich würde täglich den Bus verpassen.<br />
Tja.<br />
<br />
07.00h ... endlich im Büro angekommen ... hatte ich ergo Matsch, Eis und Gipfeliduft erfolgreich gemeistert. Dass Katerli sich genau in diesem Moment meldete, hat mich froh gemacht. Sicherlich wollte er fragen, ob ich denn wohlbehalten in der Garage angekommen sei.<br />
Dachte ich.<br />
<strong>ICH:</strong> <em>"Huhu Katerli - sooo lieb dass Du Dich um mich sorgst!"</em><br />
<strong>ER:</strong> <strong><em>"Also ... ähhh ... eigentlich wollte ich Dich fragen, ob Du weisst, wo der Autoschlüssel ist ...?"</em></strong><br />
Ein gedanklicher Blitz und ein verschwommenes Déjà-vu knallte durch meine Gedanken ... und mein inneres Auge sah mich heute um 06.00h <strong>2!!!! </strong>Schlüssel vom Schlüsselbrett nehmen ... *HILFE!*<br />
<strong>ICH:</strong> <em>"Aaaaalso Katerli - ich weiss es nicht wirklich ... aber ich könnte mal in meiner Tasche nachschauen ..." *SCHLUCK*</em><br />
<strong>ER: <em>*Leicht durch die Zähne zischend...* .... "JA BITTE, TUE DAS!!!"</em></strong><br />
1 Minute später:<br />
<strong>ICH: </strong><em>"Ääähm, keine Ahnung wie das passiert ist - äähm ... ja, ich hab den da ..."</em><br />
<strong>ER:<em> (Stimme irgendwie brüchig)</em> <em>"Und nuuuun!???"</em></strong><br />
<strong>ICH: </strong><em>"Ich an Deiner Stelle würde den Ersatzschlüssel nehmen ..."</em><br />
<strong>ER: <em>(Stimme erinnerte an Hahn mit geschwollenem Kamm ...): "...und falls man Keinen hat?!?...)</em></strong><br />
<strong>ICH: </strong><em>"Dann würde ich meinen Chef anrufen und ihn fragen, ob er mich abholt"</em><br />
Danach war die Leitung unterbrochen.<br />
Ich denke, es liegt an den schlechten Wetterverhältnissen.<br />
<br />
Habe grade vorhin eine SMS bekommen, dass Katerli vom Chef abgeholt worden ist. Und ich am Abend eine Flasche guten Wein für den Chef mit nach Hause bringen solle.<br />
Die müsse ich aber selber bezahlen.<br />
<br />
<strong><span style="font-size: large;">MEINE LEICHTESTE ÜBUNG FÜR HEUTE!</span></strong><br />
<strong><span style="font-size: large;"></span></strong><br />
<strong>PS: ...und dem Katerli bringe ich eine extra grosse Geschenkpackung seiner Lieblingsschokolade mit ... versprochen! :-)</strong>Sternenzaubers Geschichtenhimmelhttp://www.blogger.com/profile/02651747518314717010noreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-7433626945346175776.post-6109466384801084172012-12-03T10:18:00.000+01:002012-12-03T14:13:54.842+01:00VON BAUSTELLEN UND WÜNSCHENLiebe FreundInnen im Bloggerland<br />
<br />
Nicht dass der Eindruck entsteht, ich würde mir Baustellen wünschen - aber ich scheine dafür prädestiniert, überaus begabt - ja geradezu dafür gemacht zu sein. Da schliesse ich mit einem aus tiefsten Herztiefen hervorgeseufzten Erleichterungs-Nachwehgeklage Baustelle Nr. 376'987 ab, fühle mich direkt um TonneN erleichtert und hebe schier ab, da besagtes Herzbeschwerungsbergmassiv Nr. 376'987 ENDLICH und WAHRHAFTIG ad acta gelegt werden kann ... um mit Schwung und Anlauf in Baustelle Nr. 376'988 zu knallen. <br />
Meist ungebremst und schon gar nicht erwartet. <br />
Sie tun sich mir einfach auf, diese Baustellen mit den teils bis auf Mittelerde reichenden Falllöchern.<br />
<br />
Das nach oben Kraxeln bereits geübt, ist besagtes zur Erdoberfläche zurück kämpfen schier ein Reflex, ein Mechanismus. Ein Umstand, den ich aber alles andere als ladylike in die rosafarbenen, grobbesohlten, mit Spikes versehenen "Lebensunterwegssein-Schuhe" stecke, sondern Zeter-Mordio fluchend, zähneklappernd und Hände verwerfend beheule, bejammere und verfluche - um 1 Minute später den Aufstieg unter die hart erarbeitete, innerliche Fuss-Gedankenhornhaut zu nehmen.<br />
<br />
Dass ich mich hier so rar mache, hat genau damit zu tun. <br />
Kraxeln und ans Ziel denken, Zeter sowie Mordio fluchen, mit den Zähnen den Marschtakt gen oben vorklappern ... das bedarf höchster Konzentration. Und lässt nebenamtliches Geblogge energetisch nicht mehr zu.<br />
Aber ich denke - dies ist legitim und bewölkt den Sternenhimmel nicht.<br />
Dass ich dann nicht schreibe find ich uncool - cool find ich aber, dass ich meinem für 2012 vorgenommenen Grundsatz <em>"Du schaust jetzt mal ein bisschen zu Dir, gell Fränzi"</em> in die Realität umsetzen konnte und erst mal das Nervenaufreibende hinter mich bringe. Bleibt dann noch ein bisschen was an Minuten und Energien, so münze ich dies gerne in Buchstaben um - wie heute.<br />
<br />
Um eventuelle Fragezeichen gleich ins Nirwana zu befördern: Dem Kater gehts obermegaultraprima! Und er ist meine grosse Stütze der letzten Wochen. Der Held meiner stressgefransten Herzkranzgefässe! Mein Gloriosus der schreckensgeweitet-hervorstehenden Augäpfel! Das harmonische Miteinander ist ergo gewährleistet und stabil intakt.<br />
Was die Erdkraterspalten anbetrifft, welche sich mir sozusagen in den Lebensweg stellen, so belasse ich es einfach mal dabei, dass es äusserst giftbewolkte und messerscharf gezackte Abgründe sind. Sehr verletzungsschwangere Umstände.<br />
<br />
Zumindest einer dieser Kraterspalten - ein überaus veritabler! - konnte per Freitag letzter Woche endlich zugeschüttet werden. Hier ist kein neuerlicher Lavaausbruch zu erwarten und scheint mir stillgelegt. Das war aber ein völlig unerwarteter Riesenk(r)ampf und ich habe mich selber von einer ganz neuen Seite kennengelernt. <br />
Aber man mag sagen was man will ... so Ausnahmesituationen bergen auch was Gutes in sich. Zeigen Potential auf, wo man bloss Cellulite und dünner werdendes Haar erwartet. <br />
Immerhin. Finde ich.<br />
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Und als ich dann heute Morgen im Bus an den Bahnhof fuhr, da kam die laute Durchsage des Chauffeurs:<em> "Ig wünsche aune Mönsche es wunderbare u guete Schtart i dä chaut Tag, i di kommende Wuche - lächlet enang a, de wird's wärmer!".</em> (Ich wünsche allen Menschen einen wunderbaren und guten Start in diesen kalten Tag, in die kommende Woche - lächelt einander an, dann wird es wärmer!).<br />
Dies fand ich so toll und vorbildlich, dass ich dachte, dies heute auch tun zu wollen.<br />
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Euch anlächeln.<br />
Und euch einen wunderbaren, guten Start in diesen kalten Tag, diese kommende Woche wünschen.<br />
Darum:<br />
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<strong><span style="font-size: large;">GUTSCHEIN:</span></strong><br />
<strong><span style="font-size: large;">1 x LÄCHELN FÜR DICH</span></strong><br />
<strong><span style="font-size: large;">1 x WUNSCH FÜR DICH - WAHLWEISE MEHRERE</span></strong>Sternenzaubers Geschichtenhimmelhttp://www.blogger.com/profile/02651747518314717010noreply@blogger.com7tag:blogger.com,1999:blog-7433626945346175776.post-91089631589798688472012-10-21T16:47:00.001+02:002012-10-21T16:47:32.036+02:00CLEVER VERFRESSEN :-)Ein wahrhaft goldener Herbsttag ist das heute.<br />
Sommerliche Temperaturen, die Sonnenstrahlen halten die fliehende Sommerbräune auf und die Menschen radeln, latschen, fahren, lassens ich fahren, schippern, liegen, sitzen ... an und in der Sonne.<br />
Kater und ich dito.<br />
<br />
Wir haben uns aufgemacht in Richtung Anhöhen des linken Thunerseeufers - da kann man so herrlich runterschauen und geniessen. Sieht schön aus, schaut mal:<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjqs48VX-1nY0DMtFGMaQVDKZEl8gDxuhuo8rILRQ6S0PK_qlwjCN-Cqbh_1uM8lqk5c8f5TQ0sIj9Hx5xd8h_xCIBY288z4PYv8apfuW9_RmmZizJL8AMUMW2vXd1hcrvrOgjYGZ3Qipc/s1600/21.10.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjqs48VX-1nY0DMtFGMaQVDKZEl8gDxuhuo8rILRQ6S0PK_qlwjCN-Cqbh_1uM8lqk5c8f5TQ0sIj9Hx5xd8h_xCIBY288z4PYv8apfuW9_RmmZizJL8AMUMW2vXd1hcrvrOgjYGZ3Qipc/s400/21.10.jpg" width="400" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
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Mit Lust auf einen feinen Kaffee und etwas Richtung Eis mit Beeren - es dürfen auch Beeren mit Eis sein - begaben wir uns in Restaurant Seeblick oberhalb des Thunerseen in Aeschlen ob Gunten.</div>
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Schön war's! Und hier passierte diese lustige Geschichte:</div>
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<br /></div>
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Katerli und ich rührten grad in unseren Kaffee's, als ein Paar in unserem Altern - fast hätte ich "mittleren Alters" gesagt, tztztztztzt :-) - sich neben uns setzte. Höflich fragen, ob der Platz auch frei sei.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
War er.</div>
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<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Frau R.L. (Name der Redaktion bekannt): Sehr schlank, schon fast durchsichtig, sich langsam ins Angebot der Salate einarbeitend ... während Herr B.L. (Name der Redaktion) bekannt, staturmässig eher an einen Sumoringer erinnernd, sich ganz ganz hurtig auf machte, die Dessertkarte zu erkunden.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
SIE: "Ich nehm einen Feldsalat mit Ei - ohne Dressing. Das hat immer so viele Kalorien".</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
ER: "Und ich gönne mir ausnahmeweise das Zimt-Zwetschenparfait mit heissen Zwetschen und Sahne".</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
So weit. So gut.</div>
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<br /></div>
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Während Frau R.L. an ihrem Grün mümmelte, pfiff sich Herr B.L. das nicht eben kleine Dessert in Windeseile zwischen die Kiemen. Er schmatzte und schleckte und gab Laute des Wohlseins von sich.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Während die Dame eher dem guten Ton und der Contenence gebührend das trockene Grün mit spitzen Lippen und weder hörbar noch sichtlich innerlich zerteilte und vorverdaute.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Als die Teller waren, bekundete Frau R.L.ein leichtes Völlegefühl. Während ich meinte, den Magen von Herrn B.L. knurrren zu hören. "Irgendwie war das jetzt mehr als genug", meinte Frau R.L., "mir ist so schummrig in der Magengegend".</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Herr B.L. hatte das Patentrezept parat: "Schatzi-Hasi, bestell Dir doch eine Portion Vermicelle mit Vanilleeis und Sahne - das wird Dir gut tun. Ich kann mir vorstellen, dass Du heute zu wenig gegessen hast!".</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Frau R.L. widersprach. Vehement. Die schlanke Linie - ihr wisst schon.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Ihr Gemahl war aber totaaaal anderer Meinung und redete so lange auf den femininen Strich in der Landschaft ein, bis dieser zu wanken begann und sich beugte.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
"Aber nur eine klitze-kleine Portion!".</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
"Neneeee - nimm eine grosse Portion. Das tut Dir gut. Und bleibt was übrig, bin ich ja immer noch da!" - so der Herr. Und bestellte im gleichen Atemzug für seine Frau "eine grosse Portion Vermicelle mit 2 Kugeln Vanilleeis und 2 grossen Tupfern Sahne!" ... "eine Portion für Erwachsene, Sie verstehen ...?".</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
5 Minuten später sass Frau R.L. vor einer Riesenschüssel Dessert.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Und nach 5 Löffelchen hatte sie genug. "Ich krieg einfach nix mehr rein - geht nicht! Schade um das feine Dessert".</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Herr B.L. liess aber weder seine Frau, noch das Dessert leiden. Er schnappte sich die Schüssel und schnabulierte mit Inbrunst Dessert Nr. 2.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Katerli und ich schauten einander nur grinsend an. Clever, der Mann!</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Anschliessend zahlten die Beiden und gingen. </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Herr B.L. hatte ein wenig Mühe, sich aus dem Stuhl zu wuchten und zwischen den Tischen zum Ausgang durch zu quetschen. Wir hörten noch, wie sie zu ihm sagte: "Also Du, Bärchen, so ein bisschen müsstest Du auf Deine Linie schauen" - während er, gequält lächelnd und leicht vorwurfsvoll, meinte: "Wenn Du immer so viel bestellt, dann kaum was isst und ich wieder den Rest verputzen muss ...!!. Was kann ich denn dafür?"</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<b><span style="font-size: large;">SO KANN MAN(N) ES AUCH MACHEN :-)</span></b></div>
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<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<br />
<br />
<span id="goog_1729358797"></span><span id="goog_1729358798"></span><br />Sternenzaubers Geschichtenhimmelhttp://www.blogger.com/profile/02651747518314717010noreply@blogger.com6