Samstag, 31. Juli 2010

GIANNI VERSACE VERSUS VOLTAREN

Liebe BlogfreundInnen
So viel erlebt ihr momentan mit uns. Meinem Kater-Schätzu und mir. Und ich habe mir deshalb gedacht, dass ich meine allererste Geschichte ausgrabe und euch heute frisch aufbereitet serviere. Ich mag sie - weil ich ihn mag. Und die Storys mit ihm. Das Leben mit ihm. Seine Möglichkeiten und Unmöglichkeiten. Selbst dass er dauernd irgend was fallen lässt und zerdeppert ... selbst das fehlt mir.
Ich vermisse ihn ganz schlimm. Ohne ihn macht es nicht wirklich Spass.
Und bis er wieder da ist, krame ich ein wenig in den Erinnerungen. Sie sind mir zur Zeit wie Schätze.
Ich wünsche mir mein Leben mit ihm zurück, sehr sehr!
Das volle Leben - mit grossen Löffeln ... !


Ich nenne ihn meistens liebevoll Schatz. Oder Kater. Bei grosser Sehnsucht Katerli.
Und ich liebe ihn.


Meine Erinnerungen gehen zurück zu den Tagen des ersten Beschnupperns.
Anzufügen ist, dass wir uns vorab stundenlang in Mails beschrieben, anschliessend am Telefon stundenlang beredet und letztendlich kurz entschlossen beraten haben: Er besucht mich.
Germany meets Switzerland.
Zum Schnupperwochenende.

Oh... ohhh... wie erinnere ich mich an den ersten Abend - als er voller Elan und der Geschmeidigkeit einer Raubkatze mein Schlafzimmer betrat.
Er - der mein Held werden wollte. Er - der mein Held werden sollte.
Ein Hauch von Gianni Versace umduftete seinen Körper (Adonis muss in diesem Moment vor Neid erblasst sein...). Ich wette, er hat sich gerade ein paar Sekunden vorher hinter der verschlossenen Klotüre mit dem teuren Duftwässerchen eingenebelt. Sämtliche Rezeptoren (auch Sinneszellen genannt) meines empfindlichen Näschens haben JA geschrien und oléoléolé gesungen. Meine Finger haben sich ins Duvet gekrallt, ich hab tief eingeatmet und lange nicht wieder ausgeatmet.
What a man! Was für ein Mann!
Meine Augen folgten ihm gierig - erst wie er in der Türe stand, dann seinen federnden Gang bestaunend, wie er leichten Schrittes das Bett umgarnte, ja umgarnte! Jeder Andere hat es bloss umrundet, umgangen. Er umgarnte.
Seine dunkelblaue BOSS-Shorts lässig XL.

Und das Lächeln ... eine pure Einladung des Sternenhimmels, ein Versprechen des Universums - verbunden mit der tiefgründigen Unendlichkeit seiner mir die Welt zu Füssen legenden Blicke aus diamantbestäubten, traumumnebelten Ozeanaugen.

"Sei jetzt stark, Du autarkes Weib" - sagte mein Inneres. Das war ich auch - und ergab mich sofort, ohne Widerstand. Gegenwehr absolut zwecklos.
Es gibt Momente im Leben, da knallt es.
Boahhh ... hat das geknallt...! Herrlich!

Seither sind Jahre vergangen.
Ich nenne ihn immer noch meistens liebevoll Schatz. Oder Kater. Bei grosser Sehnsucht Katerli.
Unterdessen haben wir viel erlebt und wollen noch viel mehr zusammen erleben! Deshalb haben wir im September 09 auch geheiratet. Und mir ist, als wäre es erst gestern gewesen, als er lässig, nach Versace duftend, mein Leben, mein Reich, meinen Respekt und meine Liebe eroberte. Und sämtlich Rezeptoren - auch Sinneszellen genannt.

Kürzlich ... tja. Kürzlich ist es dann passiert.
Da ist mir die Idee gekommen, diese kleine Story aufzuschreiben.
Du möchtest wissen warum?

Oh! Es war der ungefähr 1´200ste Abend unseres gemeinsamen, schönen Lebens. Ich hörte ihn schon leicht stöhnen - auf dem Weg ins Schlafzimmer. Sein Kommen kündete ein herber Duft des Gemisches aus Voltaren-Salbe und Dul-X an. Sämtliche Rezeptoren (immer noch Sinneszellen genannt) meines empfindlichen Näschens haben ..... ach, lassen wir das. Und meine Finger krallten sich ins Duvet. Wie damals.
Ich hab tief eingeatmet - und sofort wieder ausgeatmet. Was ist mit dem Mann...?
Meine Augen folgten ihm - dem Held meiner fröhlichsten Tage und wildesten Nächte. Erst wie er in der Türe stand - und sich erschöpft ins Türkreuz lehnte, den eher schleppenden Gang fragend bestaunen (...ich meinte, Achilles um die Ecke schielen zu sehen..., Adonis war wohl grad Kaffee trinken. Oder so), wie er sich an der Bettumrandung entlangzog um vorne rechts die Kurve zu kriegen, sich ächzend ins Bett fallen zu lassen und dabei herzhaft hörbar gähnte.
Seine diamantbestäubten und traumumnebelten Ozeanaugen konnte ich leider nicht sehen - er hatte gerade eben den Mund zum Gähnen weit offen, ergo die Augen zu.

"Sei jetzt stark, Du autarkes Weib" - sagte mein Inneres.
Das war ich auch. Ich legte meinen Arm um ihn, kuschelte mich an ihn.
Boaaah - hat das geknallt...! Die Tränen liefen mir runter. Voltaren UND Dul-X ist eine echt fiese Mischung!

Hab ich schon gesagt, dass ich ihn meistens Schatz nenne? Oder Kater. Bei grosser Sehnsucht Katerli.
Und ich liebe ihn.



FÜR IMMER UND 3 TAGE

Freitag, 30. Juli 2010

KATER, KRIMI UND KALTE FÜSSE

"Der Mann braucht einen Schirm"!
Das habe ich mir gestern gedacht, als ich meinen Schätzu besuchte. Schliesslich wollten wir einen Spaziergang machen!
Es schüttete wie aus Kübeln und meine Schuhe und Füsse waren klitschnass - noch lange bevor ich überhaupt am Bahnhof angekommen war.


Also ... schnell mal in das nächste Geschäft, im Tempo des gehetzten Affen die Rolltreppen hoch, Schirm erstehen und per Sause-Schritt, Hechel-Lunge und Rase-Puls auf Perron 3 in den bereits zur Abfahr ausgerufenen Zug hechten. 2 x umsteigen. 2 x Schirm vergessen. 2 x zurück spurten und Schirm holen.
Die kleine Weltreise war übrigens wirklich amüsant. Da gondelt man durch stille Täler und kleine Weiler, wo das kleine Bahnhofshäuschen, die Kirche zusammen mit der Bahnhofskneipe schon fast alles sind. Statiönchen, bei denen nur "Halt auf Verlangen" ist.

Richtig lustig wird es, wenn an einer dieser Stationen aus dem Lautsprecher der Mini-Regio-Bahn folgender Text tönt: "Pässenschers trävelling to Mount Brienzer-Rothorn pliis liiiv se trein nau" (Passagiere reisend aufs Brienzer-Rothorn, bitte verlassen sie den Zug jetzt).
Man staunt - denn selbst meiner einer war sich nicht so ganz sicher, ob da nebst Hühnern mit Steigeisen auch sowas wie Zivilisation zu finden ist. Wie ich dann hören konnte: durchaus. Zumindest Japaner standen sich auf dem geschätzt 1m x 1 m grossen Perron auf den Füssen rum.
Irgendwann kam dann "se feinel steischen" - Endstation. Und ich stakste zur Klinik.

Als ich endlich, endlich ankam, streckte mir mein Katerli-Schätzu stolz seinen eben im Klinikladen erstandenen Schirm entgegen " ... damit wir trotzdem spazieren gehen können ...".
Ich setzte mich immer noch schnaufend und schicksalsergeben-schulterzuckend auf die Bettkante, verstaute den nigelnagelneuen Superman-Schirm in der Tasche und buchte den Aufwand unter "Ankurbelung des Kreislaufs - Oberbegriff Fitness - Überschrift MOVE YOUR A ... ähhhh ... POPO" ab.
Der gute Wille alleine zählt. Habe ich mir mal sagen lassen.

So zuckelten wir dann los gen Dorf. Hand in Hand, ach ... *schönwars*.
Haben das erste Café zum Anlass genommen, einen Rast einzuschalten und Latte zu schlürfen. Eigentlich muss man sich in Meiringen schier gezwungen sehen, die weltberühmten Meringues zu verspachteln. Mir und auch dem Kater sind diese aus luftig geschlagener Eiweissmasse und jeder Menge Zucker im Backofen knusprig gebackenen Dinger schlicht und ergreifend zu trocken. Zu krümelig. Es klebt am Gaumen und ich brauche Unmengen an Eis und Sahne um das Zeug flutschig runter zu würgen. Wehe - WEHE! - man bekommt während des Essens einen Hustenanfall! Dann hat man nämlich eine Staublunge und verärgerte Menschen um sich herum ... warum? Weil ... der Anblick eines hustenden, Meringue essenden Menschen erinnert nämlich ultimativ an eine Schneekanone. Mit eben denselben, flächendeckenden Auswirkungen. Capito?


Kaffeegetränkt und Koffeingestärkt wackelten wir dann weiter zum Sherlock Holmes-Museum.


Uiiii - das war total spannend! Doch bevor wir in das herzige, 2-Zimmer umfassende Museeümchen betreten konnten, drückte die freundliche Dame beim Eingang uns so Ohrenstöpsel in die Hand. Dies wäre eine Wegleitung mit Erklärung ab Band - sie könne das allerdings irgendwie nicht programmieren. Und ob wir vielleicht könnten ...? Ich konnte. Allerdings redete die Dame im Stöpsel dann plötzlich holländisch und keine 2 Minuten später war sie tot. Entweder die Dame oder die Batterie. Ich werde es nie wirklich klären können.
Sherlock Holmes und Dr. Watson haben sich dann die Ehre gegeben - und der Besuch war total genial!



Die im oberen Stock angebotene Kunstausstellung hat mich und mein Empfinden für Kunst dann aber doch empfindlich berührt ...

... es gab grosse schwarze Bilder zu sehen ...


... und als Kontrast: kleine schwarze Bilder ...


Die Kunst in all dem habe ich dann letztendlich doch noch orten können:
Wer die Leute dazu bringt, mit solchen Bild eine Ausstellung zu finanzieren - der IST ein wahrer Künstler! Oder?



Der Abschied kam schneller als gedacht.
Und war schwierig wie erwartet.
Einen Trost bekam ich dann noch - in all dem Regen:


HIMMELS-LÄCHELN



Donnerstag, 29. Juli 2010

PFLASTER FÜR DIE SEELE

In Krisen - und manchmal auch nur so - braucht der Mensch ein bisschen mehr als normal.
Meine Nachbarin benötigt dann dringend einen heissen Tee mit viel Honig. Und Wiener Konfekt.
Andere je nach dem ein Glas süssen Prosecco. Oder Spiegeleier - wie Mutter Baimer in der Lindenstrasse.
Und noch andere Vanille-Eis mit heissen Himbeeren und Sahne.

Ich brauche Raphael.
Er ist seit vielen vielen Jahren mein Freund - ein zuverlässiger, fairer, kluger, reifer Mann ... auch wenn er erst 26 Jahre alt ist. Auf ihn ist Verlass, er nimmt sich Zeit, hat stets ein offenes Ohr und findet selbst im schlimmsten Chaos die richtigen Worte. Und eine Lösung.
Das Tolle: Im Gegensatz zu Honig-Tee, Prosecco und Eisbecher hat Raphael viel weniger Kalorien, ist leicht verdaulich, schlägt mit keinem Gramm auf die Hüften und tut einer Frau mit meinem Jahrgang einfach gut.
Kurz nach meiner Scheidung damals hielt man ihn für meinen Lover - erst haben wir vehement die Sache zu klären versucht. Je mehr wir das taten, um so mehr war Allen klar: "Oha! Die Sternenzauberin hat sich da aber was ganz Knackiges angelacht. Ob das wohl gut geht?".
Erst war ich sauer. Dann sehr belustigt.
Letztendlich geschmeichelt - dass man mir sowas überhaupt zutraut!

In Zeiten wie gerade eben diesen jetzt ist Raphy einfach Gold wert. Er hat immer Taschentücher dabei und verzeiht mir sowohl Lach-Flash's wie Weinkrämpfe. Er besorgt Blasenpflaster wenn ich wieder mal mit neuen Schuhen brillieren will und schiebt bei IKEA stundenlang den schweren, vollbepackten Einkaufwagen hinter mir her. Weihnachtseinkäufe erledigen wir prinzipiell zusammen und nie nie würde er meinen Geburtstag vergessen. Lege ich mich in Sorgenfalten wie ein tibetanischer Tempelhund - dann bemerkt er im Nebensatz, dass ich eine selten schön geschwungene Ohrmuschel habe und die Ohrläppchen ganz straff sind!
Ein Durch-und-durch-Freund eben.

Gestern Abend, so befand er, sei es an der Zeit, dass ich mich wieder mal unter das Volk mische und mit ihm essen gehe. Er stellt das jeweils als reines Vergnügen für ihn dar - selbst wenn meine Augenringe bis zu den Knien hängen, ich meine Tränen an seinem Shirt abwische und gleichzeitig noch eine Lippenstiftspur ziehe. Er sagt "Du siehst aber heute gut aus", während ich bleichgesichtig und leicht debil vor mich hinlächle. Und noch am Tag vor dem Coiffure ist er erstaunt, wie toll die Frisur sitzt.
Neue Kleider bemerkt er sofort - ebenso, wenn ich mal Parfum wechsle.
Falls jemand fragen will: Nein, ich gebe seine Telefonnummer nicht her. :-)

Jedenfall waren wir gestern Abend im MORRIS, das ist "unser" Pub. Genossen die Zeit zusammen und genehmigten uns Luxusburger mit Country-Cuts und Salat.
Beweisfotos hier:

Unser "MORRIS"

Gemütlich

Das ist er, der Mann für alle Fälle

Und in der Krise, da soll man sich mal was gönnen. Sagt Raphael.
Morgen ist Salatteller angesagt ...

Als krönenden Abschluss noch den obligaten Latte


Der Abend war und tat rundum gut.
Ersetzt glatt Gurkenmaske und Bein-Epilation.
Selbst Haare oder Zähne bleichen hellt nicht in dem Masse auf!

Als ich nach Hause fuhr, war der Himmel ganz in rosa und lila gekleidet.
Ja, so hat es sich auch angefühlt.


DANKE RAPHAEL!

Mittwoch, 28. Juli 2010

AB JETZT GEHTS (HOFFENTLICH) AUFWÄRTS!

Liebe BlogfreundInnen
Ich habe euch schon vom guten Gefühl berichtet, gestern. Mein Schätzu ist in wirklich kompetenten Händen und irgendwie spüre ich trotz aller Belastung, der Sehnsucht, der Traurigkeit so etwas wie Hoffnung, Hilfe. Das Wort "Zukunft" wage ich zwar noch nicht auszuprechen ... aber den Z kann ich schon denken.
Es spürt sich richtig an. Schwer, aber wichtig.

Als wir ankamen, war Nebel und Regen.
Kurz vor dem Abschied schien die Sonne durch die Wolkendecke.
Wenn das kein gutes Zeichen ist!?


Kleider packen - für eine lange Zeit. Und so gab sich Lotti, unser Bügeleisen, wieder mal die Ehre - und das noch vor 07.00h in der Früh!

Und weil ich den tollsten aller tollen Chefs habe, fuhr uns seine Frau eigenhändig in die Klinik.
An die Chef-Familie: Ihr seid die Besten! Danke!

Nach einem herzlichen Empfang warteten wir erst mal auf die Dinge, die da kommen.

Ich schaute mich unterdessen schon mal etwas um ...

... und mir gefiel, was ich sah.
Liebevolle Details.

Und auch wenn ihr jetzt lacht - sogar auf dem Klo findet sich was Schönes.
Ein antikes Stück.

Auch von Aussen ... wunderschön!
Wenn man irgendwo gesund werden kann - dann da!

Ein grosser Park mit altem Baumbestand.

Mittendrin ein Schachspiel


Und überall Blumen

Und jetzt geh rein - werde ganz bald gesund, Katerli!
Der schwierige Moment des Abschieds.

Bis dahin schlafe ich auf Deiner Bettseite - ja?

SAG...

Sag Deinen Gedanken,
daß ich sie
lesen möchte.
Sag Deinen Gefühlen,
daß ich sie
entdecken möchte.
Sag Deinem Lächeln,
daß ich schon lange
hinter ihm her bin.
Sag Deinem Herzen,
daß ich einen Platz
zum Leben suche.
Sag Deinem Wesen,
daß es für mich
wesentlich
geworden ist.
Sag Deiner Liebe,
daß ich
nicht genug bekommen kann
von ihr.

(Ernst Ferstl)

Dienstag, 27. Juli 2010

ES IST WAS ES IST ...

Heute ist also dieser Tag.
Ich habe mein Katerli-Schätzu in die Spezialklinik begleitet.
Seine Abschiedsworte waren: "... vielleicht bin ich an Weihnachten wieder gesund ...".

Es ist der 27. Juli 2010.
Und ich freue mich auf Weihnachten.




WAS ES IST

Es ist Unsinn -
sagt die Vernunft.
Es ist was es ist,
sagt die Liebe.

Es ist Unglück -
sagt die Berechnung.
Es ist nichts als Schmerz -
sagt die Angst.
Es ist aussichtslos -
sagt die Einsicht.
Es ist was es ist,
sagt die Liebe.

Es ist lächerlich -
sagt der Stolz.
Es ist leichtsinnig -
sagt die Vorsicht.
Es ist umöglich -
sagt die Erfahrung.

ES IST WAS ES IST,
SAGT DIE LIEBE ...

(Erich Fried)


Sonntag, 25. Juli 2010

RUDERN ZWEI EIN BOOT ...

Es war ein Sommer-Sonnen-Tag. Und ein Genuss.
Gedanken, dass es der letzte für wahrscheinlich lange Zeit sein wird - ich schob sie weg.

Mein Schätzu tastete sich langsam an das gute Gefühl von ein paar mehr oder weniger unbeschwerten Stunden heran. Mir scheint, zuletzt ist ihm sowas wie Entspannung gelungen.

Das würde ich heute gerne mit euch teilen. 3 Bilder, jedes Einzelne eindrücklich für sich sprechend.
Und unser Hochzeitsgedicht.
Schaut - lest - fühlt:

In Gedanken versunken ....
und weit weg von Abschalten können ...

... zögerliches Herantasten an ein Lächeln ...


... und plötzlich war Sonne in seinem Gesicht. Wärme in seinem Blick.
Und ein Hauch von Glücksmoment was spürbar ...




Rudern zwei in einem Boot ...

Rudern zwei ein Boot
Der Eine kundig der Sterne,
Der Andre
Kundig der Stürme,
wird der Eine
Führn durch die Sterne,
Wird der Andre
Führn durch die Stürme.

Und am Ende, ganz am Ende
Wird das Meer in der Erinnerung
Blau sein

Reiner Kunze "Frühe Gedichte"


MEHR GIBT ES IM AUGENBLICK NICHT ZU SAGEN


VON VERDUFTEN KANN NICHT DIE REDE SEIN

Liebe BlogfreundInnen
Heute ist Sonntag und ich habe die Möglichkeit, ein paar Schritte mit meinem Schätzu zu gehen. Sein / unser Freund aus Deutschland ist zu Besuch und bringt ein wenig Abwechslung, Freude.
Ein Freund eben ... und Freunde sind mit das Wichtigste. Gerade in so einer Situation.
Wir haben übrigens weitere gute Nachrichten bekommen. Am Dienstag wird mein Katerli-Schätzu in eine Spezialklinik verlegt - da verbringt er dann die nächsten paar Monate. Leider ist die Klinik weit weg von unserem zu Hause und das ist nicht gerade einfach. Ich suche bereits nach Möglichkeiten, damit ich doch regelmässig da sein kann.
Kommt Zeit, kommt Rat. Hoffentlich.
Den Tag heute nutze ich deshalb alleine für ihn. Und für euch gibt es die Parfum-Story. Viel Spass!
In diesem Sinne - schönen Sonntag euch allen.
Und meine herzlichsten Lächel-Grüesslis!


DIE VERFÜHRUNG

Es gibt wenige Dinge, denen ich mit Haut und Haar, voll und ganz verfallen bin - eigentlich nur 2: Meinem Schatz und Magie Noire.
Zur näheren Erklärung: Laut der Werbung von Lancome ist Magie Noire eine Hommage an die Weiblichkeit, inspiriert von einer Frau in einem tief dekolltierten Abendkleid. Die Magie des Orients in greifbarer Nähe. Geheimnisvoll und verlockend zugleich. Sinnlich betörend und verführerisch.
Die heutige Geschichte handelt von meinem Magie Noire... Magie Noire ist DAS Parfum.
Es begleitet mich seit ich 16 bin, also schon ....*ichrechnegrad* .... ähhhm, anderes Thema.
Mit diesem edlen Duftwasser verbinden mich viele Abenteuer, Geschichten, Erinnerungen. Ein paar davon möchte hier ich gerne - als Dankeschön an mein Parfum - erzählen.

Vorab: Magie Noire ist ungelogen Sinnlichkeit pur. Du glaubst es mir nicht? Komm, sagen wir es mal zusammen, dieses magische Wort - und Du wirst sofort fühlen, welch Wohlgefühl, ja sogar Wonne - das Wort alleine nur zu verbreiten vermag. 3....2....1....0.....Maaschiiiiiiiiiiiiiiiiiie Noirrrrrrrr. Wowwh! Spürst Du es auch?
Ich war also süsse 16, drauf und dran die Welt zu entdecken. In meiner Erinnerung ist es noch ganz frisch (- erstaunlich - ) ... es war ein Mittwochnachmittag und ich fuhr mit der 5er Strassenbahn in die Stadt, Jeans kaufen. Echte, richtige LEVI's. Von meinem ersten Lehrlingslohn wollte ich sie mir leisten, die Jeans meiner Träume.
Es sollte anders kommen.

In besagter Strassenbahn setzte ich mich zufälligerweise hinter eine Dame - die genau so war, wie ich mal werden wollte:
Dauerwellenföhnfrisur, Hose mit viel Schlag und Smoke-Oberteil mit Puffärmeln, viel blauer Lidschatten und falsche Wimpern. Ein Traum - zumindest aus damaliger Sicht gesehen. Vor allem: Diese Dame duftete ... mhhhh! Die duftete! Scheu war ich ja nie wirklich und so wagte ich mich nach dem Parfum zu fragen. Sie musterte mich Grünschnabel von oben bis unten und hauchte ziemlich herablassend: "Maaschie noirrrr".

Ich wollte erwachsen und Dame werden - und das sofort, jetzt. So stakste ich in die nächste Parfumerie, orderte mir das erwähnte Duftwasser. Die Verkäuferin runzelte ein wenig die Stirn und meinte: "Das ist nicht unbedingt ein Duft für ein junges Mädchen". Was junges Mädchen???! Ich war 16! Schon fast 16 1/2 - ergo erwachsen. Pffffffff!
Ich hielt tapfer am Kauf fest. Darauf fragte sie - merkbar genervt: "Parföng"? "Oh te Parföng" oder "Oh te tualett"?. HILFE! Ich wollte doch nur Feinschmöckiwasser!!!
"Parföng" tönte für mein Portemonnaie zu edel. Und "Oh te tualett" ...irgendwie wäähhhhh. So entschied ich mich kurzerhand für "Oh te Parföng" - und fühle mich gross.
An der Kasse dann aber ganz klein - ich erschrak fürchterlich, dass sich mit diesem Kauf der Wunsch nach der LEVIS-Jeans gleichzeitig in Luft auflöste. All mein gespartes Geld hatte ich in 25ml sündhaftteueres Feinschmöckiwasser investiert.
Aber es fühlte sich extrem gut an. Ich war jetzt richtig erwachsen. Und die ganze Welt sollte es erfahren!

Kaum aus der Türe der Parfumerie, nebelte ich mich flächendeckend ein. Oh! Was war das für ein Gefühl! Und dieses Gefühl schienen auch die anderen Menschen zu empfinden - endlich wurde ich als vollwertiges Mitglied der Erwachsenenwelt respektiert. Was so ein bisschen Duft ausmacht! Ich wurde angeschaut, angelächelt und man machte mir respektvoll Platz. Im Tram hatte ich einen 2-er Sitz für mich alleine. WHAT A FEELING!
Als ich nach voller Stolz nach Hause kam, sagte meine Mutter nur ein einziges Wort: "Kind!!!!!"
Auch später noch wurde es meiner Mutter immer speiübel, sobald sie dieses Parfum an mir roch. Und mein damaliger Chef nahm mich dann mal diskret zur Seite und erklärte mir unter 4 Augen, wie eine richtige Dame Parfum benutzt. Ab da hatte ich auch wieder Freunde. Eine Dame wurde ich trotzdem nie.

So begann die Liebe zwischen mir und Magie Noire.
Magie Noire begleitet mich durch Tage und Nächte - ich geh nicht ohne diesen Duft aus dem Haus und ich geh nicht ohne diesen Duft ins Bett. Und seit es mit der Dosierung klappt, klappt es auch mit dem Nachbarn. :-)
Viele Frauen haben mich schon gefragt, wie dieser feine Duft heisst - und vielen Männern hing ich beim Vorbeigehen im übertragenen Sinne quer unter der Nase. Unzählige Komplimente durften mein Parfum und ich schon dankend entgegennehmen. Und Lancome habe ich - zumindest aus meiner Sicht - jährlich tolle Gewinnmargen beschert.
In Magie Noire habe ich 2009 den besten aller Männer geheiratet. Und Magie Noire begleitet mich auch täglich zur Arbeit. Einer der Jungs aus der Werkstatt sagte kürzlich, als ich aus den Ferien wieder kam: "Mhh - jetzt duftet es wieder nach Dir...".

In den letzten Jahren war es so, dass ich Magie Noire jeweils im Duty free am Flughafen gekauft hab - eine der wenigen Vorteile einer Fernbeziehung. Mein Vorrat war immer gut gefüllt. Doch seit mein Schatz in der Schweiz lebt und wir Flughäfen nur noch ferienhalber in Anspruch nehmen, geht mein Vorrat zur Neige.

Nicht mehr viel Parfumerien bieten diesen Duft an - obschon er ein absoluter Klassiker ist. Die Importparfumerie hat ihn nun auch nicht mehr. Kürzlich hat mir eine Freundin von einer Flugreise noch ein Flacon mitgebracht, in Düsseldorf am Flughafen gab es Magie Noire noch - in Zürich erhielt sie die Auskunft, dass Magie Noire aus dem Sortiment genommen worden sei.

Ich BIN Magie Noire.
Magie Noire ein Auslaufmodell...?!

MUSS ICH MIR SORGEN MACHEN ...?

Samstag, 24. Juli 2010

DAS BLAUE VOM HIMMEL

Der Tag gestern hat mir, dem Katerli und allen Menschen die in Gedanken mit uns waren, alles - aber auch wirklich alles - abverlangt.
Es ist kein gutes Gefühl, wenn sich eine Delegation der Firma beim Oberarzt anmeldet und nach Diagnose und Chancen fragt. Einen Gesprächstermin wünscht. Chef und Personalchefin einem Aufbieten - 16.00h, Zimmer Oberarzt.
Das nennt man salopp "Liquidationskommando". Mein Schätzu kennt das. Wer einen Managerjob mit Verantwortung hat, kriegt leider ab und an was mit ...

Und diesmal ging es um die eigene Haut. Mit ganz grossem Respekt und entsprechend Bammel sind wir diesem Tag begegnet. 3 Stunden Schlaf, selbst das Bisschen nicht richtig. Mit Träumen die Keiner will. Mit Gedanken die nicht gedacht werden sollen. Mit Ängsten, die sich Platz nehmen der ihnen gar nicht zusteht.
Es sind die Momente, in denen das Wort ZUKUNFT nicht mehr den gewohnten Silberschimmer hat - sondern eher bedrohlich wirkt. Augenblicke, in denen man beim Schutzengel um eine dringende Audienz bittet. Ganz dringend! Sogar sehr ganz dringend. Und hofft, der Schutzengel habe vielleicht noch eine arbeitssuchende Schwester oder einen Bruder mit zuviel Zeit.

Jedenfalls soviel: Wir Alle zusammen - Aerzte, das Katerli, ich - wir haben gekämpft und um eine Lösung gerungen. Und sie gefunden. Wenn alles gut geht. Das gilt es nun zu hoffen!

Worte den Tag zu beschreiben sind schwer zu finden. Ich versuche es mal mit Bildern, sie sind allesamt gestern entstanden und widerspiegeln unsere Gefühle sehr ehrlich:


Eigentlich möchte man da gar nicht sein ...

... und ist man erst mal da, möchte man flüchten.
Entweder nach rechts ...

... oder nach links. Egal. Hauptsache weg!

Man sitzt da ...

... hält die Füsse still. Dafür klopft das Herz so sehr - ganz laut!

Der Kopf gesenkt - die Gedanken in Zwiesprache mit den Schutzengeln.

Und Daumen drücken. Ganz feste.

Ein Auge immer auf dem Handy. Das Bild vom Katerli - und viele SMS von Freunden.

Man sucht nach einen guten Zeichen inmitten des Chaos ...

... und findet sie sogar. Wenn man nur ganz doll dran glaubt! Und nicht aufgibt.

Mein Talent ist das Hoffen.

Und die Liebe. Vor allem die Liebe.

Der Glaube, dass die Sonne irgendwann mal wieder scheint!

Und siehe da:
Der dunkle Regenwolkenhimmel reisst auf und lässt das Blau der Hoffnung durchschimmern!


WENN DAS KEIN GUTES ZEICHEN IST ... !

Freitag, 23. Juli 2010

DAS WESENTLICHE IST FÜR DIE AUGEN UNSICHTBAR

Heute möchte ich euch von einer Begebenheit erzählen, welche schon ein paar Wochen her ist.
Mir allerdings noch derart präsent, als wäre es eben vorhin passiert.
Ein bisschen ernst und ganz viel lustig - vor allem aber beeindruckend.
Das wage ich so zu formulieren, weil meine Freundin Jeanette dies genau so sagt.

Jeanette ist eine supertolle Frau. Aufmerksam dem Leben gegenüber. Aufgeschlossen. Interessiert an allem Möglichen. Klug und einfühlsam. Reist in der Weltgeschichte herum - gestern Galapagos-Inseln, morgen Burma. Studiert mit ihren 33 Jahren Sozialpädagogik und in einem Jahr schliesst sie ab. Glücklich, wer in ihre Hände fällt.
Im Umgang mit ihr vergisst man völlig: Jeanette ist blind.
Sie war es nicht immer. Jeanette leidet unter einer seltenen Krankheit, die ihr täglich immer ein klein wenig mehr Augenlicht nahm. Erst nur fleckenweise. Bis nur noch kleine Flecken Sehrest blieben. Und heute gar nichts mehr. Viele Menschen haben sich oft gewundert, wie es sein kann, dass diese junge Frau mit Blindenstock und Blindenhund im Zug am Zeitung lesen ist.
Die Erklärung: Als sie noch kleine Ausschnitte sehen konnte, hat sie sich Textteilchen um Textteilchen zusammen gelesen - im wahrsten Sinne des Wortes.
Heute kann sie nicht mehr lesen, aber sie kann ganz vieles Andere.

Gerade gestern hat Jeanette mich wieder verblüfft. Da eile ich am Abend dem Bahnsteig entlang auf den Zug und höre plötzlich jemanden meinen Namen rufen: "Frääääääääänzi!!!"! Ich schaute mich um und fiel Jeanette freudestrahlen um den Hals. "Oh Jeanette! So schön Dich zu sehen, habe Dich schon lange nicht mehr angetroffen!". Jeanette lächelte verschmitzt und meinte: "Letzten Samstag haben wir uns im Städtchen um Minuten nur verpasst. Du bist so gegen Mittag im Bälliz gewesen und bei der kleinen Passage über die Brücke gegangen". Ja, war ich. "Von wo weiss denn Du das wieder? Sehen konntest Du mich ja nicht??". Sie kicherte - "ach Fränzi, ist doch ganz einfach, Dein Parfum ist einmalig - erstens sehr sehr selten und nur Du duftest damit so - Dich erkenne ich sofort, ich mag Dich gut riechen".
Wie gesagt - Jeanette ist einfach rundum patent. Gäbe es sie nicht, man müsste sie erfinden!

Diesem Treffen gestern verdankt ihr heute diese Geschichte. Ich erinnerte mich.
Also - dann setzt euch jetzt mal im Halbkreis um Tante Franziska, seid aufmerksam und hört zu:

Jeanette und ich waren im Bus Richtung Bahnhof. Mit dabei ihr Blindenhund Balu. Eine Mutter stieg mit dem ca. 4-jährigen Töchterchen ein - die Kleine stürmt sofort auf Balu zu, streichelte ihn, herzte ihn. Balu ist als Blindenhund natürlich eine Seele von Hund - geduldig, entspannt und sehr freundlich im Wesen.
Die Kleine hielt aber plötzlich inne, als sie sah, dass Balu so ein komisches Geh-Geschirr trug. "Du Mami, warum hat der Hund sowas an?"


Mami erklärte dem Töchterchen, dass dieser eine Blindenhund sei und deshalb so ausschaue. Die Kleine erschrak sich sichtlich, verzog den Mund zu einem Schnute, die Lippen begannen zu zittern und sie jämmerlich zu weinen. "Oh Lisa ... was ist denn los?" fragte die Mutter. Lisa - hemmungslos schluchzend: "Ohh der arme Hund, der ist blind. Das ist soooo traurig!" ... und Tränchen rannen über das kleine Gesicht.

In diesem Augenblick schaltete sich Jeanette ein: "Liebe Lisa, Du hast da etwas wohl falsch verstanden. Schau mal, ICH bin blind und Balu führt mich durch die Welt, er hilft mir, ersetzt mir meine Augen - damit ich sicher an mein Ziel komme. Ein Hund der einen blinden Menschen führt, den nennt man Blindenhund. Balu geht es wunderbar und er kann Dich sehen".

Die kleine Lisa schaute verwundert, schluckte die letzten Tränen runter und wischte sich mit dem Pulliärmel den Rotz vom Gesicht. Ihre Äugelein begannen zu glänzen, ihre Mundwinkel zeigten nach oben ... "Mami, Mami, der Hund ist ja gar nicht blind!! Nur die Frau. Ich bin so froh!"-
Es war deutlich sichtbar, dass die Mutter sich in diesem Moment ein grosser, schwarzes Loch gewünscht hat - während Töchterchen Lisa mit der Welt versöhnt war.

Natürlich war es wieder Jeanette, die mit ihrem unbeschwerten, offenen Lachen und ein paar richtigen Worten zum richtigen Zeitpunkt die Situation für Alle Beteiligten zum eindrücklichen Erlebnis werden liess. Mutter und Kind waren glücklich.


Sie ist wirklich und wahrhaftig das beste Beispiel dafür, dass das Wesentliche für die Augen unsichtbar ist.

UND BLEIBT!

Mittwoch, 21. Juli 2010

THUN IST SOGAR SCHÖNER ALS NICHTS TUN!

Heute ist mein Tag über-total ausgefüllt.
Ausnahmsweise arbeite ich den ganzen Tag, mein Chef ist froh und ich bin auch glücklich, ihm auf diese Art DANKE für so vieles sagen zu können. Und meine Bauchspeicheldrüse wird es mir hoffentlich verzeihen.
"Meine" Garage lebt und fühlt momentan sehr mit mir, mit uns. Ich mit ihr.
Geben und Nehmen. Das stimmt schon.

Kaum werde ich aber am Abend die Bürotüre hinter mir zuschliessen, fahre ich fix ins Krankenhaus, um ein, zwei Stunden mit meinem Kater-Schätzu zu verbringen. Irgendwann sehr spät ins Bett fallen.

Deshalb habe ich heute für euch ein paar schöne Bilder aus Thun zusammen gesucht. Das kann ich auch, wenn die Zeit ganz eng ist.
Einen Augenblick mit euch sein - das ist immer ein guter Augenblick. Den lasse ich mir nicht nehmen.

Manchmal wäre mir danach, euch Alle - die ihr mir sehr ans Herz gewachsen seid - um einen buntgeschmückten Tisch am Thunersee zu versammeln, mit euch Kaffee und Kuchen zu geniessen.
Zu plaudern, zu erzählen, zuzuhören.
Wer weiss ...

Bis dahin möchte ich euch meine wunderschöne Heimatstadt zumindest visuell ein Stückchen näher bringen.  Es gibt so viel zu sehen!
Einige Bilder sind vom Buch "Malerisches Thun" von René Maier abfotografiert. Empfehlenswertes Buch mit schönen Fotos von "den kleinen Dingen", welche man gerne übersieht. Selbst als Thunerin ...


Fährt man von Bern gen Berner Oberland Thun zu, fällt der Blick als erstes auf das Thuner Schloss und die Berge im Hintergrund
Und als wäre ein Schloss nicht genug ... wir haben zusätzlich Schloss Schadau anzubieten. Hier haben wir übrigens im letzten September nach der Heimkehr und der Heirat auf Rhodos mit Freunden und Familie gefeiert.

Schöne, alte Raddampfer schippern durch den Aarekanal in den See
Hier die "Blüemlisalp"

Ich mag auch die Details dieser Stadt

Thuner Leckerli ... mhhh!

Überall Blüemli

Die Thuner Schleusen-Brücke

Speziell gut!

Das mag ich

Trödelmarkt und ganz viel Ruhe

Und immer wieder ... der See und die Berge

Unser "Tatzelwurm"

Der "Fulehung" - gehört zu Thun wie der See

Mein Lieblingsrestaurant

UND WANN SEID IHR DA?
:-)

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