Dienstag, 22. März 2011

VERKEHRT STATT LÄTZ!

Wir sind HUNDERT Sterne am Geschichtenhimmel! Judihuiii!
Heute darf ich jubiläumsmässig und ganz herzlich GRISCHU willkommen heissen. Ich freue mich so sehr, hast Du in meinen Geschichtenhimmel gefunden. Fühle Dich wohl, habe Spass in den lustigen, traurigen, bunten, schwarzen und weissen, geordnet chaotischen Erzählungen meines zuweilen turbulenten Lebens.
Es ist schön, bist Du da!

Und nun zu "verchert statt lätz" - was für NON-Schweiz-Bürger soviel heisst wie: "den falschen Weg rum statt den falschen Weg rum".
Regelmässig blickwerfende Sternenzauber-Blog-Geschichtenleser wissen um die momentan verkehrte Welt bei mir. Statt rechts rum, flitzt mein persönliches Universum mitsamt allen Galaxien und Untergalaxien links rum.
So schnell, dass mir zuweilen schwindlig wird!

Jedenfall scheint mein Schwindel gestern derart ausgeprägt gewesen zu sein ... Leute, ich habe sowohl Bluse wie Gilet verkehrt rum angezogen! Und stolzierte so "gekleidet" den ganzen Tag zwischen Büro/Reception und Werkstatt hin und her. Ich ging so einkaufen, ging so auf den Zug.
Bemerkt habe ich - sich mir die Haare stäubend - mein Missgeschick erst am Abend, beim Ausziehen.
Ach ja, seeeehr symtomatisch für den meinen Moment.
Und das Beste an der Sache ... es brachte mich zum Lachen! Was muss ich für ein Bild abgegeben haben!!

Heute Morgen habe ich meine Kollegen darauf angesprochen - es scheint wirklich und wahrhaftig Keiner bemerkt zu haben. Nix und Niemand! "Das liegt an Deiner Ausstrahlung!" versuchte mich Manuel zu beschwichtigen. Ja, genau so muss das sein ... gestern vermittelte ich nämlich den Ausdruck "frisch gerupftes, übernächtigtes, magenkrankes, gequältes Huhn".
Weiter als bis in meinen farblos-bleichen-jenseitig-stieren Hohlblick wagte wohl niemand zu schauen.
Gestern war ich in der A-Note "Ausdruck" echt grenzwertig.
Na ja, das durfte ich gestern auch.

Mit "ZELLER SCHÄFCHENZÄHLEN FORTE" (oder so ähnlich)  fand ich dann in den seit Wochen mehr als gestörten Schlaf und pennte ohne Punkt und Komma bis 08.00h durch. Heute morgen dann eine Sprudel-Dosis BEROCCA für mein Nervenkostüm ... und das textile Kostüme den richtigen Weg rum über meinen Luxuskörper geworfen - fetischhhhh war das Sternenzauber-Fränzi.

Heute bin ich wieder Eins mit mir. So sehr ein, dass wir schon fast zwei sind. Ich und Ich sozusagen.
Die Sonne scheint, ich habe Schlaf und somit Kraft getankt, meine Nerven baden stärkend in Berocca und - jetzt lest genau: ich habe freiwillig und gründlich meine Handtasche aufgeräumt (!), die 100'000 Zettel darin geordnet, aus dem Portemonnaie gefallenen Räppli wieder eingesammelt und alte Lippenstifte, Mascara usw. entsorgt. Zeitschriften und Zeitungen älter als 1 Tag flogen in den Müll und ...



... plötzlich trage ich meine Handtasche mit einer ungeahnten Leichtigkeit, ich hänge nicht einseitig Richtung Boden, finde fast alles auf den ersten Blick - und es fühlt sich rundum gut an!

Jede Frau - und ab jetzt, hier und heute - auch jeder Mann weiss nämlich, was das bedeutet, unterzieht man die Handtasche (sozusagen das Heiligtum einer Lady) einer Verjüngungskur:

ES GEHT AUFWÄRTS!

4 Kommentare:

die Malerin hat gesagt…

Es geht aufwärts tönt sowas von gut!!!!!!!!!!!!

Müntschis Lydia♥♥♥

malesawi hat gesagt…

Ich trage zwar Rucksack aber aufräumen müßte ich den auch mal.
Liebe Grüße

Manu hat gesagt…

Meine Tasche ist viel zu klein, um soviel rein zu packen. ;-)

LG

Ismiwurszt hat gesagt…

Liebste Fränzi, mein Funkelsternli, datt hört sich schon ganz positiv an. *Auf Zettel rumkrakel: " auch ma Tasche aufräumen, Ismi, denn bisse auch nich mehr so schief vielleicht"*. Äh, ja....Ich drück Dich ma!

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