Sternenzaubers Geschichtenhimmel: NERVÖS

Freitag, 16. Dezember 2011

NERVÖS

Sind am Flughafen Basel. Fahrt hierher sehr grenzwertig. Sind umgebucht auf Morgenmaschine. Flieger soeben in Basel gelandet. Kater grün um die Nase. Dunkelgrün. Ich hoffnungsvoll. Vielleicht klappt der Flug?

DAUMENDRÜCKEN!!!!

4 Kommentare:

ALEXANDRA SCHMID hat gesagt…: Ich drücke die Daumen! Bigtime!!!!!
Hoffe, dass alles gut klappt.
Guten Flug!
Alles Liebe,
Alexandra; 16. Dezember 2011 um 08:30
die Malerin hat gesagt…: Wenn ihr verreist, wird es immer spannend.Drück ganz fest die Daumen und halt Dich über SMS auf dem laufenden.

Müntschis Lydia ♥♥♥; 16. Dezember 2011 um 09:03
alice hat gesagt…: danke für den Lagebericht!

Ich wünsch euch einen angenehmen Flug!

Liebi Grüessli, Alice; 16. Dezember 2011 um 09:46
Anonym hat gesagt…: Nanü? Ich habe die letzten drei Tage keine Zeit zum Lesen gehabt. Gehts wieder in Urlaub?

Daumen drück von Aurum; 16. Dezember 2011 um 12:06

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HERZLICH WILLKOMMEN!

Liebe Menschen

Ich ging mit knapp 5 Jahren in den Kindergarten - und fand das blöd.
Ich wollte in die Schule, damit ich e n d l i c h LESEN und SCHREIBEN lernen durfte. Meiner damaligen Kindergartentante habe ich den Entscheid leicht gemacht mich an die Schule weiterzureichen – (obschon ich gemäss Schulreglement noch eine Runde Kindergarten hätte drehen müssen): ich hab zu ihr "Kuh" gesagt. Und "Zwetschge". Das reichte.

Kaum hatte ich das A gelernt, verbrachte ich ganze Nachmittage in der Bibliothek und verschlang Bücher. Allein wie das dort duftete ... nach Papier und Büchern eben. Und die Ruhe da - die ab und zu nur durch mein eigenes Kichern oder andere begeisterte Laute gestört wurde. Ich hab immer schon Bücher regelrecht mitgelebt.
Auch die nette Tante in dieser Leihbücherei brachte ich an den Rand der Verzweiflung - holte ich mir doch Bücher und brachte sie gelesen 3 Stunden später wieder zurück. Das ging aber nicht, wegen des Rückgabestempels. Herrjeeeee.
Und so nahm alles seinen Lauf. Mit 9 habe ich mir heimlich eine Taschenlampe gekauft - damit ich mitten in der Nacht meine Bücher lesen konnte. Mit 13 wurde mein erstes Gedicht veröffentlicht. Und seither kribbelts unentwegt in meinen Fingern, ich leide unter Buchstabenstau im Hirn beginnend, über den Arm runter in die Hand, die Finger.... es fühlt sich an, als wären in meinem Körper alle A – Z´s dieser Welt und wollen raus.
Ich schreibe schon seit jeher – Briefe, Geschichten, Mails, Gedichte und überhäufe meine Menschen mit Ergüssen meines Ich's – meist ungefragt. Und ernte dafür ab und an einen Seufzer („…MUSS ich das alles jetzt lesen…?“), meist aber eine wunderbare Rückantwort, weil meine Worte sich unter die Haut und ins Herz geschlichen haben.

Bücher schreiben. An einem einsamen Ort, unter einem Olivenbau im Schein einer blauen Petroleumlampe und dem Licht der Sterne am Himmel schreiben. Schreiben, schreiben, schreiben - ohne je auf die Uhr zu schauen. Sich vergessen in den Geschichten und darin leben ... das muss so schön sein!
Dazu die Grillen zirpen hören, das Meer riechen. Zeit haben - sich Zeit nehmen dürfen.

Ein Traum – vielleicht sogar ein Ziel?

Bis es soweit ist - falls es wirklich mal so werden sollte - werden noch ein paar Tage ins Land gehen. Und ich hab sooo viel zum Schreiben in mir, ich kann nicht mehr warten. Die Zeit ist da.

Meinen kleinen Geschichten, Gedanken und Gedichten kann ich hier einen Platz geben. Ein Stückchen Sternenhimmel für meine Phantasien.

Es ist mir eine Freude, Dich einzuladen, mit mir diesen Geschichtenhimmel zu bereisen – und hoffen, dass ich dem Einen oder Anderen damit ein paar Minuten Zeit stehlen darf. Je nach Lust, Laune und Moment wird es mal heiter, besinnlich, sinnlich, tiefgründig, spannend, entspannend sein - aber stets Stückchen von mir, meinem Leben, Denken und Fühlen.
Es ist mir ein Stück Glück, würden in Menschen dank meiner Geschichten Gefühle geweckt. Es wäre schön zu wissen, dass jemand deswegen lächelt. Sich eine (Lach-)Träne aus dem Augenwinkel wischt. Oder nachdenkt.
Etwas bewegen - am liebsten im Herzen. Das würd ich gern.

Mit all diesen kleinen Stückchen aus meinem ICH will ich es halten wie mit meinem Empfinden von Glück - viele kleine Glücke geben zuletzt auch das grosse Glück. Viele kleine Geschichten ergeben zuletzt auch DIE Geschichte, DAS Buch.
Und wenn ich mal alt bin, mein Gesicht mit seinen Fältchen mein Leben spiegelt, ich mit meinem Liebsten die Wintermonate auf Rhodos verbringe und viele Katzen um unser kleines Haus am Meer beherberge, dann kann ich es ja immer noch schreiben, DAS Buch. Im Schein der blauen Petroleumlampe....

Bis dahin wird dieser Blog "mein kleines Rhodos" sein - in meinem Fühlen dem Meer nahe.

Den neusten Beitrag findest Du jeweils unter diesem Willkommenstext - alle anderen Beiträge sind in Rubriken aufgeteilt und im Banner rechts von diesem Text aufgelistet. Anklicken - Lesen!

Sei mein Gast, ob für einen kurzen Moment oder für länger. Die Türe zu meinem Geschichtenhimmel ist weit offen..

STERNENZAUBER

Freitag, 16. Dezember 2011

NERVÖS

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